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Re: 11 Tage Fchrooonkreisch mit dem Julchen

Verfasst: Freitag 28. August 2020, 05:58
von Noggi
Hallo Andreas

Schön, Kopf frei, schöne Tour, schade viel zu schnell vorbei, aber auch wir werden mal Rentner und dann können wir auch
gemütlich 3 Monate :LoL: Wünsche Dir eine gute Heimreise und freue mich auf die nächste Berichterstattung. DD

Re: 11 Tage Fchrooonkreisch mit dem Julchen

Verfasst: Freitag 28. August 2020, 07:19
von Marock
Servus Andreas ... schöne Kopffrei-Runde die du da hingelegt hast! Schöne Fotos ... schöne Perspektiven! Es freuet mich sehr dass du es genossen hast ... vielen Dank fürs mitnehmen. :L :L :L

Re: 11 Tage Fchrooonkreisch mit dem Julchen

Verfasst: Freitag 28. August 2020, 09:42
von Andreas W.
Nochmal Danke an Alle für's mit dabei sein und kommentieren :L
Mimoto hat geschrieben:..das waren aber kurze 11 Tage... ;)
Ist das Moped zu schnell, ist der Urlaub nur kurz.... oder so....
Urlaub vorzeitig abbrechen ist doch eine meiner Angewohnheiten... und Angewohnheiten wollen gepflegt werden, auch wenn es schlechte sind ;)

In der Tat habe ich mich aber schon verschätzt.
Die ersten 4 Hotels habe ich vorher ja gebucht.
Dazwischen lagen immer so knapp 250 km Kurven.
Alleine unterwegs mache ich dann aber doch deutlich kürzere Pausen und so war ich immer schon kurz nach Mittag im jeweiligen Hotel.

Der ungebuchte Rückweg war dann in 2 Tagen abgekurvt.
Habe schon überlegt noch das Vercor mit einzubauen...

Ob das Moped zu schnell war? Nein zu schnell sicher nicht, es hat aber einen Höllenspaß gemacht.
Natürlich wackelt und rutscht bei 2000 flotten Kilometern auch Mal was... Die Contis, die Gabel und das Julchen haben mir dann aber immer im Trio unter den Helm gejodelt: Andreas-Schatzi... bitte nochmal... alles gut...
(Ich schawöre, jetzt hab ich grad Pipi in den Augen...)
Wenn bei der SDR was gerutscht ist, hatte ich trotz Kurven-ABS und Traktionskontrolle 3 Tage die Hosen voll

Mal ganz ehrlich: Mir ist schon klar, dass z.B.Du Micha mit der 790 und Bernd mit seiner Gelben wahrscheinlich einhändig hinterher fahren und denken würdet: Von was labert der? :LoL:
Ist halt so ne Gefühlssache.... :D

Und überhaupt: Habe ich schon von der Ergonomie geschrieben? Die 996 hat Hr. Tamburini genau für meinen unförmige Körper gemacht... Fußrasten, Lenker, Bewegungsfreiheit sind wie für mich gemacht... Und dieser Schenkel-Knieschluss zum Tank... herrlich...

So, jetzt aber genug gefühlsgeduselt... Ich genieße jetzt noch die Ruhe im Auto... und die Arbeit kann wieder kommen :D

Grüße Andreas

Re: 11 Tage Fchrooonkreisch mit dem Julchen

Verfasst: Freitag 28. August 2020, 09:49
von JvS-105
Es gibt wohl einen Grund, weshalb ich meine Tamburini mittlerweile seit 85.000 km fahre .. dieses Fahrgefühl hat mir seit 2000 kein neues Motorrad mehr vermittelt. Auch wenn's speziell in den Cevennen doch ab und zu arg geschmerzt hat ;-)

Sensationelle Reise, Andreas - ich bin sehr gerne mit dabei gewesen :L

Griass - JvS

Re: 11 Tage Fchrooonkreisch mit dem Julchen

Verfasst: Freitag 28. August 2020, 10:14
von Mimoto
Andreas W. hat geschrieben:Nochmal Danke an Alle für's mit dabei sein und kommentieren :L

....Mal ganz ehrlich: Mir ist schon klar, dass z.B.Du Micha mit der 790 und Bernd mit seiner Gelben wahrscheinlich einhändig hinterher fahren und denken würdet: Von was labert der? :LoL:
Ist halt so ne Gefühlssache.... :D ...


Grüße Andreas

Mein 2. Vorname ist Hollywood, :AlSw:
sei Dir sicher ich bin nach 250km genauso fertig wie Du, ich lass er mir aber nicht ansehen. :lol:

Beste Grüße

Re: 11 Tage Fchrooonkreisch mit dem Julchen

Verfasst: Freitag 28. August 2020, 10:55
von mikettr600
Danke für das Mitnehmen!

Die Gegend ist für mich unbekannt- außer Vogesen und einmal Pyrenäen (Anfahrt mit VW Bus und Moped drin) habe ich von Frankreich noch nichts gesehen. Steht aber immer weiter oben auf Liste, auch wenn ich es erst für mich erobern muß- in Italien und Kroatien und Tschechien und ... kenne ich mich halt viel besser aus, liebe besonders Italien, da fast in jedem Dorf eine Cappu- Pause drin ist und der dort immer lecker schmeckt. Auch mit dem Essen tue ich mich leichter- hauptsächlich beim Bestellen... Aber die Menschen sind in Frankreich alle sehr nett und hilfsbereit gewesen, da konnte ich die Schauergeschichten wie man als Deutscher behandelt wird nicht nachvollziehen.

Vorteil Italien ist halt auch, daß ich es bis Südtirol und Trentino nicht weit habe und genau weiß, welche Strecken Spaß machen.

Vielleicht hänge ich mich mal- so ich darf- bei einem mit ran, der in Frankreich mal eine Runde fährt. Nur muß ich es früh genug wissen, um es einzuplanen.

Zu den 250km am Tag und man ist schon zu früh am Ziel- kenne ich. Deshalb sind meine Tagesetappen wenn ohne Sozia meist auch eher Richtung 400 bis 500km- mein Spaß liegt auch beim Fahren- Kirchen, Städte, ... muß ich mir selten ansehen, dann lieber noch mal einen Paß mehr. 250km- wenn mal nicht wieder mein Handgelenk gebrochen ist- da geht deutlich mehr am Tag, bis ich sage, ich mag nicht mehr!

Re: 11 Tage Fchrooonkreisch mit dem Julchen

Verfasst: Freitag 28. August 2020, 10:59
von maxmoto
Andreas, da wir keine Rennen fahren - allein schon gar nicht - ist's doch ideal, wenn man in SEINEM Wohlfühltempo bleibt.
Wo immer das ist. So gesehen: Fast alles richtig gemacht.
Fast? Na ja, bei zwei überzähligen Tagen hätte ich mir vom Hotel aus noch das Vercors gegönnt.
So macht's halt jeder nach seinem Gusto und das ist gut so. :Ni:

Re: 11 Tage Fchrooonkreisch mit dem Julchen

Verfasst: Freitag 28. August 2020, 22:06
von Andreas W.
mikettr600 hat geschrieben:Vielleicht hänge ich mich mal- so ich darf- bei einem mit ran, der in Frankreich mal eine Runde fährt. Nur muß ich es früh genug wissen, um es einzuplanen.
Du Mike, beim übernächsten mal von mir aus sehr gerne. Nächstes mal muss ich aber unbedingt mal mit dem JVS-Jürgen zu Zweit hin... mit den beiden Tamburinis... gell Jürgen  :Ju: 
maxmoto hat geschrieben:Andreas, da wir keine Rennen fahren - allein schon gar nicht - ist's doch ideal, wenn man in SEINEM Wohlfühltempo bleibt.
Wink mitm Fernsehturm ist angekommen Max - und ich fuhr da ja auch keine Rennen... Weißt noch, wie wir in Südfrankreich waren, ich vom brutalen Drehmoment und der Beschleunigung der Chillimillie schwärmte und Du mit der Himalayan locker neben her fuhrst...

Solche Erzählungen kommen halt raus, wenn man noch gefühlsschwanger, ein paar Stunden nach der Tour gleich niederschreibt, was man gerade empfunden hat.

Bei dieser Tour war es halt so... lass es mich mal so beschreiben: Ich habe die Straßen und die Gegend dazu benutzt, um dieses herrliche, alte, klapprige Rennpferd einigermaßen so zu bewegen, wofür es gebaut wurde. Und ich bin ziemlich sicher, das hätte in erreichbarer Nähe nirgendwo besser funktioniert als in den Cevennen. Ich habe da tagelang kein anderes Motorrad vor mir gesehen... diese weiten Radien und dieser Teer.... jaja, ich hör schon auf  ;) 

Nächstes mal kann ich ja wieder den Cruiser einpacken - dann wird wieder Landschaft gekuckt, nach Gerüchen genäselt und in kleinen Dörfern Espresso getrunken :Ju:

Grüße
Andreas