
Das war die geplante Route, wir haben allerdings ab Mittag "abgekürzt".

Seit ein paar Tagen schmerzt mir der linke Fuß.
Jetzt weiß ich auch warum. Ich habe den Fuß auf dem Trittbrett und schalte mit der Wippe,
dabei wird wohl ein sonst nicht so sehr genutzter Muskel bemüht.
Um halb neun geht es weiter.

Der Highway hat hier den Beinamen "Old-Woman-Springs-Road.
Eigentlich wollten wir in Lucerne, CA nur tanken, sehen dann aber einen interessanten Spot, das Cafe 247.








Mit dem einen oder anderen dort führen wir nette Unterhaltungen und ich werde "bedrängt",
meine FC-Kappe gegen eine vom Cafe zu tauschen.
Der FC hat selbst in der Wüste einen Namen. Gutes Geschäft, war die hier doch glatt $ 10 teurer.
Meine alte, verschwitzte soll jetzt einen Ehrenplatz über der Theke bekommen.


In Barstow, CA, 55 Km weiterbesuchen wir das Heimatmuseum.

Wir hatten ja schon gesagt, dass es viele Obdachlose hier gibt, wir fragen uns oft, wie lange die das durchhalten.




den Bahnhof, Personenzüge kommen aber wohl nur sehr selten hier an.






Drei junge Frauen warten im Schatten auf den Bus nach L. A. Einfache Fahrt $ 37,
und kommen auf die Route 66,



die Motherroad und ein Muss für echte Biker.
Wir fahren allerdings nach ein paar Fotos auf die Schnellstraße,
den Hwy 58 W. Der "Umweg" durch die Berge muss entfalle.
Zum Tanken fahren wir nochmal ab.

Später sehen wir in der Ferne eine ganze Armada von Flugzeugen in der Wüste.
Diese werden wohl nicht mehr gebraucht und sind hier deshalb Dauerparker.
Vielleicht kommen ja doch noch mal bessere Zeiten!

Die Wüste verschwindet allmählich und es wird Grün, Bäume und Plantagen säumen die Straße,
die Temperaturen liegen jetzt nur noch bei etwas über 30°.

Letzte Pause ist die Hazienda und das Hauptquartier von Cesar Chavez,
eines ehemaligen und wohl wichtigsten Führers der Arbeiter in der Landwirtschaft,
der sich sehr stark für die Rechte der Latinos einsetzte.



In Bakersfield geht Brigitte an den Pool,

ich besorge ein halbes gegrilltes Chicken und einen ganzen gegrillten Fisch,
dazu Bohnengemüse und Bier.

Das Corona schmeckt uns am besten,
es ist mit Gerste und Mais gebraut,
das gibt es in allen Größen (0,25, 0, 33, 1,0)in Glasflaschen.
Um Zehn ist einschlafen angesagt.
Fortsetzung folgt
Reiner