ryna hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Dezember 2024, 11:25
Das Thema Kosten und ab wann sich die Anschaffung eines WoMos lohnt, wird in diesem heutigen Artikel behandelt
… Ab wann sich der Kauf rentiert
67 Tage im Jahr: Mehr als zwei Monate lang müssten Sie der Berechnung zufolge das eigene Wohnmobil nutzen. Erst dann werde der Kauf günstiger, als einen Camper für den Urlaub zu mieten.
Denn laut der Berechnungen verschlingt das eigene Wohnmobil mehr als 800 Euro im Monat. Genauer: 9.920 Euro pro Jahr. Ganz gleich, ob es vor der eigenen Haustür steht oder an der Küste der Adria.
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https://www.t-online.de/mobilitaet/wohn ... enes-.html
Wir haben uns 2019 ein Wohnmobil (640er Kastenwagen; Carthago/Malibu) gekauft. Kaufpreis betrug damals irgendwas um 75k Euro ... mit dem einen und anderen nachträglich eingebauten Feature (AHK, Heckträger, Luftfedern Hinterachse) sind wir inzw. wahrscheinlich irgendwas bei 90k Euro ... klingt teuer, ist es auch ... zu verdanken ist das der österr. NoVA, die man in diesem Falle auch auf die "Einbaumöbeln zahlen muss.
Zu den jährl. Kosten ... ehrlich gesagt, sind uns die WURSCHT! WIr kauften den Kawa ja nicht, weil wir günstig Urlaub machen wollen, sondern weil wir spontan Urlaub machen wollen (stehen bleiben wo es einen gefällt, geht in vielen Regionen Europas eh schon lang nimmer).
Und, wenn ich ein Miet-Womo brauche, weil ich mir die Anschaffung eines eigenen Womos nicht leisten will oder kann, dann haut das mit der Spontanität auch nimmer so wirklich hin. Dazu kommt noch, dass man sich ja sein eigenes Womo entsprechend individualisiert ... ist das gleiche wie beim Motorrad.
Da will ich mich vom ersten Tag an Wohlfühlen ... da werden die Matratzen getauscht, weil man auf den Originalen meistens nicht so gut schläft, da will man sein Geschirr, Eßbesteck und was weiß ich noch alles haben. Dann will ich mein Motorrad mitnehmen oder eBikes -... brauch ich eine AHK.
Man kann sicher auch Womos mit AHK mieten ... aber sind die dann auch verfügbar wenn ich weg will? Wenn ich im Jänner schon für den Juni buche, wahrscheinlich schon ... aber dann war da wieder was mit der Spontanität.
Es ist uns auch (nicht völlig) egal, wie oft wir pro Jahr drin schlafen ... ich aufgrund der Tatsache, dass ich schon im Ruhestand bin, ohnehin öfter wie meine Frau ... aber letztes Jahr waren es bei mir (ich glaub) 56 Nächte ... heuer glaub ich nicht mal 30.
Es kommt wie es kommt ... ich will mich ja nicht, nur weil ich ein Womo mein eigen nenne, darauf festnageln lassen alles nurmehr mit dem Womo zu machen. So sind wir heuer 3 Wochen nur mit den Motorrädern unterwegs gewesen und haben das Womo in der angemieteten Halle gelassen.
Mein/Unser Zugang dazu ist also, dass man so etwas wie ein Womo nicht auf einer finanziell durchkalkulierten Basis angehen kann. Da sind soviele nichtmonetär abrechenbare Umstände dabei, dass dass was der TE hier macht mMn(uMn) nicht zweckmäßig ist.