Mimoto's Reiseforum

Die kleinen 500ml-Gebinde werden dann bestimmt für knackige 15-20€ an den Motorradfahrer vertickert.
Im Landmaschinen- und Fachhandel (Händlersuche) gibt es die 5l-Kanister für etwas über 20€. Selbst bei ebay sind die Kanister für deutlich unter 30€ incl. Versand zu bekommen; z.B. Artikelnummer: 191082126755 . Praktisch, wenn sich mehrere Kettenfahrer zusammenrotten.
Im 1l-Gebinde werden rund 10€ + Versandkosten fällig (z.B. eBay-Artikelnummer: 161510005116 ). Der Liter reicht für weit >50.000km ausreichende Kettenschmierung.

Wenn man schon die Umwelt mit Öl verseucht, dann bitte Bio. In der Forstwirtschaft ist das schon mehr als selbstverständlich! http://www.kox-direct.de/KOX-Bio-Ketten ... _Werkzeuge Hatte zwar noch nie Kox-Öl für die Motorsäge, aber Kox hat in der Regel nur Profi-Qualität. Selbst nutzen wir in der Motorsäge nur Stihl-Öl, weil das beim Stihl-Händler so ein Mitnahmeprodukt ist (wie der Kaugummi an der Supermarktkasse). Nachdem ich keinen Kettenöler am Motorrad verwende kann ich nur aus der Sicht eines Motorsägers sprechen. So ab unter 0 Grad wird das Öl deutlich zäher. Bei Plusgraden ist es immer ziemlich gleich von der Konsistenz. Bei der Motorsäge muss die Födermenge nie umgestellt werden. Hier ist der Verschleis aber auch relativ, weil sich die Sägezähne schneller hin sind als die Kette selbst.

VG
Roland

Bioöl funktioniert am Öler nicht. Pumpe und Bohrungen verharzen.
Was das Umweltproblem betrifft... im Langzeitversuch über 58tkm hat meine Bandit mit einem Öler der ersten Generation 13ml/1000km verbraucht. Da davon auch Teilmengen an Felge, Schwinge usw haften geblieben sind, braucht man sich wohl kaum graue Haare um die Umwelt machen.