
Tabtour Slowenien 2015
Re: Tabtour Slowenien 2015
Danke für den Tipp mit dem Schloss. Habe es mir gleich in der Google-Karte markiert. 

Re: Tabtour Slowenien 2015
Wow klasse
So ein kleines Schlösschen hat was...


Grüßle
Herbert aka Schippy
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Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht das Recht auf eigene Fakten.
(gehört im Podcast Lanz/Precht)
Herbert aka Schippy
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Re: Tabtour Slowenien 2015
Schon cool Eure Tour




Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.
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Re: Tabtour Slowenien 2015
Ja, was soll ich dazu sagen??
Ihr habt alles richtig gemacht,
LG Klaus
Ihr habt alles richtig gemacht,
LG Klaus
Der Weg ist das Ziel
Re: Tabtour Slowenien 2015
Heute ist Wochenende. Samstag.
Wir hatten für Sonntag ein Hotel in "Most na Soci". Und zwar ein ganz nettes wie wir fanden Penzion Sterk.
Der Plan war, dass wir den Urlaub an zwei Orten verbringen, so dass jede von uns einen Ort aussuchen konnte.
Heute war also der Tag, an dem wir uns entschieden hatten nicht dort hin zu fahren. Ich hatte bereits abgesagt. Das Wetter war uns einfach zu unsicher und teilweise schlicht zu schlecht. Wir hatten ja irgendwie immer Regen dabei.
Der Wetterbericht für die Küste war einfach zu verlockend.
So entschieden wir uns, an die Küste von Slowenien zu fahren. Ha, habt Ihr mal die Karte bemüht? Küste. Unglaublich aber wahr, Slowenien hat eine Küste. Gigantische 46,6 km lang mit einer Hafenstadt und kleineren Hafenstädtchen.
Interessant fanden wir. Das Wetter sollte dort unten bei über 30 Grad liegen. Genau richtig für uns!
Wir packten unsere Sachen und verabschiedeten uns und versprachen wieder zu kommen. Wehmütig verließen wir diese tolle Motorradlandschaft.
Meine Mum sagte noch: "Kind, wenn Du nach Süden fährst, kommst Du in Postojna vorbei. Da musst Du ......"
Und da war es wieder! KIND!
Ich: "Mama. Ich bin 46! Und ich bin kein Ki..."
Mama: "Kind. Sei ruhig. Schaue Dir ...."
Komisch ich hörte nur halb hin, fielen mir doch glatt zwei Dinge ein. Das erste waren natürlich die Bilder aus dem Forum über Postojna, die sich mit der Beschreibung meiner Mama deckten.
Das zweite war ein Erlebnis, welches ich nie vergessen werde. Aber das ist eine andere Geschichte.Kurz: Wir bleiben unser lebenlang die Kinder unserer Eltern
Wer hat sie nicht schon geführt diese Telefonate? Aber ich mag die Geschichten und Erlebnisser meiner Eltern gern hören, haben sie zu einer Zeit Europa bereist, welches ich mir nur schwer vorstellen konnte.
Ich: "Ja Mama, ich melde mich wenn wir angekommen sind. Und ja Mama, ich mache Bilder"
So begaben wir uns auf die Reise gen Süden an die Küste.
Der Weg führte uns Weg aus den Bergen in die Ebene, das schöne Wetter nahmen wir mit. Die Strassen ließen wir uns vom Navi aussuchen. Kleiner Städte und Dörfer glitten vorbei. Wir fuhren nicht, wir reisten! Gemütlich aber stetig ging es vorwärts. Wir sogen die Landschaft förmlich in uns auf. Wälder Wiesen, Täler Dörfer....
Wir hielten in Postojna, aber nicht um dort die Höhlen zu besuchen, das verschoben wir auf einen anderen Urlaub. Meine Aufmerksamkeit erweckte ein Panzer.

Wie ich finde, wenn Panzer, dann in dieser Form.
Es war der "Park of military history". Auch diesen Besuch schon wir auf die To-Do-Liste für den nächsten Slowenienurlaub.
Im Örtchen Kal staunten wir für einen Samstag nicht schlecht.

Hier wird sogar am Samstag Strassenbau betrieben! Wann hab ich das mal bei uns gesehen?
Der Weg führte uns nun strickt nach Westen.
In Dolnje Ležeče folgten wir der A1 gen Süden. In Dekani machte die A1 ihren letzten Schlenker um in die H5 überzugehen.
Ich werde den Anblick noch lange behalten! Die Luft veränderte sich schlagartig. Es roch nach Meer. Alles war plötzlich anders. Die Gerüche, der Wind, die Luft, ja sogar unsere Fahrweise. Es zog uns magisch an die Küste.
Wir blieben kurz stehen, um diesen Moment zu genießen. Einfach am Rande einer Strasse stehend, das Meer in der Ferne, die Gedanken ihren Lauf lassen. Herrlich.
In Koper trafen wir dann auf Kreisverkehre, Abbiegungen, Kreuzungen und weiß der Teufel noch was.
Wir sind gefühlte 100 Male an der Ausfahrt vorbei gefahren, aber nie auf die B111, die Küstenstrasse gekommen.
Das Navi wollte nicht wie wir wollten, ich wollte nicht wie die Strassen wollten und meine Freundin wollte bald gar nicht mehr.
Urplötzlich passten Navi, Ausfahrt und wir zusammen und wir hatten es Geschafft! Die B 111. DIE Küstenstrasse Sloweniens.
Sofort machten wir ein Foto:

Manchmal frag ich mich, wie solche Fotos zustande kommen

Wir schauten dem Treiben auf und im Wasser eine Zeit lang zu. Da trainierten Langstreckenschwimmer, die ihre kleine Boje hinter sich herzogen. Jogger liefen die Küstenstrasse entlang (und es war ganz hübsch windgig).
So langsam dachten wir, sollten wir uns über eine Bleibe Gedanken machen.
IZOLA:
Da schafften wir den Weg in die Innenstadt nicht. Also weiter gefahren. Kommen ja noch einige Städte....
Wir folgten bedächtig den Strassen und schauten immer wieder Richtung Küste

Runter Richtung Portoroz sahen wir ein Hotel, hablwegs bezahlbar , so sagte ein Schild. Auf dem Parkplatz sah ich zu meinem Verzücken:
KTM Super Enduros und 990 Adv.
DIe Jungs kamen alle aus dem Hotel und winkten uns kopschüttelnd zu. Alles klar,kein Platz. Danke Jungs!
Im Zentrum nutzen wir dann an der Strandpromenade das allgegenwärtige WLAN und hielten auf den einschlägigen Seiten Ausschau nach einer bezahlbaren Unterkunft.
Im Grunde sollte es doch wirklich logisch sein oder? 46,6km Küste! 3 kleine Küstenstädtchen. Was wo wie soll da bitte schön günstig sein?
Wir suchten die Touri-Info auf. Der junge Mann empfahl uns dann auch eine Appartement. Verkehrsgünstig am Berg gelegen! Also zu Fuss keine 8 Minuten von hier. Puhhh. Ok nehmen wir!
Wir verließen die Info, die KTM Jungs kamen rein. Mann und Frau grüßten sich anerkennend ob der besten Moppeds überhaupt
Wir fuhren die kleine Strasse am Kempinski vorbei (sehr ruhige Lage, direkt am Strand mit Meerblick
ok ok wir fahren vorbei)
den Berg hinauf!
Ohja BERG, der war wirklich echt steil, und zwar so, dass ich nicht vernünftig wenden konnte sondern weiter rauf fahren musste bis es hablwegs ging. Holla, den Berg ständig rauf runter laufen.....
Unsere Unterkunft war hmm nett, ausreichend und gewöhnungsbedürftig.
Unterm Dach sagte man uns. Mit Schräge.
Aha!
Das hieß im Klartext:
Ich stieß mir auf dem Flur vor der Tür den Kopf an der Decke, konnte nur direkt hinter der Tür vorm Bett stehen. Selbst meine Freundin konnte nur in der Mitte des Raumes stehen.
Das Fenster war vom Boden bis Kniehöhe!
Und der Balkon?

Es war uns nicht möglich den Kopf raus zu stecken und ein vernünftiges Foto zu machen. Wie man sieht.
Egal, wir brauchten nur das Bett
Draussen sahen wir dann

Die Jungs waren auf Kurzurlaub. Freitag los aus Zwickau heute und Sonntag dann hier und Montag zurück. Aua Poppo.
Wir gingen dann runter an die Promenade, um einfach den Abend ausklingen zu lassen. Das Monster (so heißt das Ding, welches in mir wohnt und ständig gefüttert werden will) meldete sich auch schon.
Zum Schluss des Tages ein paar Handyfotos.



Der Abend klingt bei einem Bier und gutem Essen aus.
Wir hatten für Sonntag ein Hotel in "Most na Soci". Und zwar ein ganz nettes wie wir fanden Penzion Sterk.
Der Plan war, dass wir den Urlaub an zwei Orten verbringen, so dass jede von uns einen Ort aussuchen konnte.
Heute war also der Tag, an dem wir uns entschieden hatten nicht dort hin zu fahren. Ich hatte bereits abgesagt. Das Wetter war uns einfach zu unsicher und teilweise schlicht zu schlecht. Wir hatten ja irgendwie immer Regen dabei.
Der Wetterbericht für die Küste war einfach zu verlockend.
So entschieden wir uns, an die Küste von Slowenien zu fahren. Ha, habt Ihr mal die Karte bemüht? Küste. Unglaublich aber wahr, Slowenien hat eine Küste. Gigantische 46,6 km lang mit einer Hafenstadt und kleineren Hafenstädtchen.
Interessant fanden wir. Das Wetter sollte dort unten bei über 30 Grad liegen. Genau richtig für uns!
Wir packten unsere Sachen und verabschiedeten uns und versprachen wieder zu kommen. Wehmütig verließen wir diese tolle Motorradlandschaft.
Meine Mum sagte noch: "Kind, wenn Du nach Süden fährst, kommst Du in Postojna vorbei. Da musst Du ......"
Und da war es wieder! KIND!
Ich: "Mama. Ich bin 46! Und ich bin kein Ki..."
Mama: "Kind. Sei ruhig. Schaue Dir ...."
Komisch ich hörte nur halb hin, fielen mir doch glatt zwei Dinge ein. Das erste waren natürlich die Bilder aus dem Forum über Postojna, die sich mit der Beschreibung meiner Mama deckten.
Das zweite war ein Erlebnis, welches ich nie vergessen werde. Aber das ist eine andere Geschichte.Kurz: Wir bleiben unser lebenlang die Kinder unserer Eltern

Wer hat sie nicht schon geführt diese Telefonate? Aber ich mag die Geschichten und Erlebnisser meiner Eltern gern hören, haben sie zu einer Zeit Europa bereist, welches ich mir nur schwer vorstellen konnte.
Ich: "Ja Mama, ich melde mich wenn wir angekommen sind. Und ja Mama, ich mache Bilder"

So begaben wir uns auf die Reise gen Süden an die Küste.
Der Weg führte uns Weg aus den Bergen in die Ebene, das schöne Wetter nahmen wir mit. Die Strassen ließen wir uns vom Navi aussuchen. Kleiner Städte und Dörfer glitten vorbei. Wir fuhren nicht, wir reisten! Gemütlich aber stetig ging es vorwärts. Wir sogen die Landschaft förmlich in uns auf. Wälder Wiesen, Täler Dörfer....
Wir hielten in Postojna, aber nicht um dort die Höhlen zu besuchen, das verschoben wir auf einen anderen Urlaub. Meine Aufmerksamkeit erweckte ein Panzer.

Wie ich finde, wenn Panzer, dann in dieser Form.
Es war der "Park of military history". Auch diesen Besuch schon wir auf die To-Do-Liste für den nächsten Slowenienurlaub.
Im Örtchen Kal staunten wir für einen Samstag nicht schlecht.

Hier wird sogar am Samstag Strassenbau betrieben! Wann hab ich das mal bei uns gesehen?
Der Weg führte uns nun strickt nach Westen.
In Dolnje Ležeče folgten wir der A1 gen Süden. In Dekani machte die A1 ihren letzten Schlenker um in die H5 überzugehen.
Ich werde den Anblick noch lange behalten! Die Luft veränderte sich schlagartig. Es roch nach Meer. Alles war plötzlich anders. Die Gerüche, der Wind, die Luft, ja sogar unsere Fahrweise. Es zog uns magisch an die Küste.
Wir blieben kurz stehen, um diesen Moment zu genießen. Einfach am Rande einer Strasse stehend, das Meer in der Ferne, die Gedanken ihren Lauf lassen. Herrlich.
In Koper trafen wir dann auf Kreisverkehre, Abbiegungen, Kreuzungen und weiß der Teufel noch was.
Wir sind gefühlte 100 Male an der Ausfahrt vorbei gefahren, aber nie auf die B111, die Küstenstrasse gekommen.
Das Navi wollte nicht wie wir wollten, ich wollte nicht wie die Strassen wollten und meine Freundin wollte bald gar nicht mehr.

Urplötzlich passten Navi, Ausfahrt und wir zusammen und wir hatten es Geschafft! Die B 111. DIE Küstenstrasse Sloweniens.
Sofort machten wir ein Foto:

Manchmal frag ich mich, wie solche Fotos zustande kommen


Wir schauten dem Treiben auf und im Wasser eine Zeit lang zu. Da trainierten Langstreckenschwimmer, die ihre kleine Boje hinter sich herzogen. Jogger liefen die Küstenstrasse entlang (und es war ganz hübsch windgig).
So langsam dachten wir, sollten wir uns über eine Bleibe Gedanken machen.
IZOLA:
Da schafften wir den Weg in die Innenstadt nicht. Also weiter gefahren. Kommen ja noch einige Städte....
Wir folgten bedächtig den Strassen und schauten immer wieder Richtung Küste

Runter Richtung Portoroz sahen wir ein Hotel, hablwegs bezahlbar , so sagte ein Schild. Auf dem Parkplatz sah ich zu meinem Verzücken:
KTM Super Enduros und 990 Adv.
DIe Jungs kamen alle aus dem Hotel und winkten uns kopschüttelnd zu. Alles klar,kein Platz. Danke Jungs!
Im Zentrum nutzen wir dann an der Strandpromenade das allgegenwärtige WLAN und hielten auf den einschlägigen Seiten Ausschau nach einer bezahlbaren Unterkunft.
Im Grunde sollte es doch wirklich logisch sein oder? 46,6km Küste! 3 kleine Küstenstädtchen. Was wo wie soll da bitte schön günstig sein?
Wir suchten die Touri-Info auf. Der junge Mann empfahl uns dann auch eine Appartement. Verkehrsgünstig am Berg gelegen! Also zu Fuss keine 8 Minuten von hier. Puhhh. Ok nehmen wir!
Wir verließen die Info, die KTM Jungs kamen rein. Mann und Frau grüßten sich anerkennend ob der besten Moppeds überhaupt


Wir fuhren die kleine Strasse am Kempinski vorbei (sehr ruhige Lage, direkt am Strand mit Meerblick

den Berg hinauf!
Ohja BERG, der war wirklich echt steil, und zwar so, dass ich nicht vernünftig wenden konnte sondern weiter rauf fahren musste bis es hablwegs ging. Holla, den Berg ständig rauf runter laufen.....
Unsere Unterkunft war hmm nett, ausreichend und gewöhnungsbedürftig.
Unterm Dach sagte man uns. Mit Schräge.
Aha!
Das hieß im Klartext:
Ich stieß mir auf dem Flur vor der Tür den Kopf an der Decke, konnte nur direkt hinter der Tür vorm Bett stehen. Selbst meine Freundin konnte nur in der Mitte des Raumes stehen.
Das Fenster war vom Boden bis Kniehöhe!
Und der Balkon?

Es war uns nicht möglich den Kopf raus zu stecken und ein vernünftiges Foto zu machen. Wie man sieht.
Egal, wir brauchten nur das Bett

Draussen sahen wir dann

Die Jungs waren auf Kurzurlaub. Freitag los aus Zwickau heute und Sonntag dann hier und Montag zurück. Aua Poppo.
Wir gingen dann runter an die Promenade, um einfach den Abend ausklingen zu lassen. Das Monster (so heißt das Ding, welches in mir wohnt und ständig gefüttert werden will) meldete sich auch schon.
Zum Schluss des Tages ein paar Handyfotos.



Der Abend klingt bei einem Bier und gutem Essen aus.
Tabea
It´s not the speed that kills. It´s the sudden stop!
It´s not the speed that kills. It´s the sudden stop!
Re: Tabtour Slowenien 2015


die schönsten reisen sind ja oft die wo alles anders kommt als gedacht..

klasse bilder

vor allem das von der küstenstrasse

bin gespannt wie's weitergeht

Wenn etwas gut gehen kann, geht es gut..
..sollte es einmal nicht gut gehen, tun sich stets viele andere gute Möglichkeiten auf
*Träume wollen gelebt werden ..
.. meine Reisegeschichten*
..sollte es einmal nicht gut gehen, tun sich stets viele andere gute Möglichkeiten auf



Re: Tabtour Slowenien 2015
Bluesky-Navi das einzig wahre, denn wo's schön ist, ist's bei schönem Wetter schöner und wo's nicht schön ist, da fährt man (frau) nicht.
Insofern... alles richtig gemacht.
Vielleicht etwas früher mit der Unterkunftsuche beginnen.

Insofern... alles richtig gemacht.

Vielleicht etwas früher mit der Unterkunftsuche beginnen.
