CrazyPhilosoph hat geschrieben:..
VIELEN DANK für den bis hier wunderbaren Reisebericht und auch die Links zur
Sekundärliteratur 
zu diesem wahrlich faszinierenden Staatsmodell.
Ich hoffe wirklich inständig, dass es in der Summe funktioniert!
Ich hätte mitfahren sollen. Ganz sicher wäre ich eher noch langsamer als Du gewesen Steph. In dieser faszinierenden Landschaft, wo die Menschen aus seltsamen Gründen die "Straßen" lieber oben im Berg bauen, als unten im Tal, kommt man aus dem Staunen sicher kaum mehr raus.
Wenn das doch nur nicht so weit weg wäre

SEHR GERNE .. dann hoffen wir schon zu zweit

und es gibt sicherlich noch ein paar mehr..

..das zeigt ja zumindest das Interesse weit über Bhutans Grenzen hinaus
Letztlich braucht es m.E. dazu in Bhutan den Erhalt der Tradition (u.a. ihren wahrhaft gelebten Buddhismus) und hoffentlich genügend Resistenz der Bhutanesen gegenüber dieser scheinbar so glücklich machenden

Konsumgier, die sich mittlerweile leider auch dort mittels Internet in ihrer heimtückischen Art und Weise einzuschleichen versucht .. es bleibt hier nur zu hoffen, dass dieses Land dabei aus den (auch) unguten Erfahrungen 'unserer' Kultur lernen kann und anders/besser damit umgehen wird
Ich bin mir sicher, dass auch uns ein 'Umdenken' weg von maximalen monetären Profit und Macht um jeden Preis

.. hin zu einer umfassenderen Lebensqualität mit einem nachhaltigen Umgang der Ressourcen unserer wunderschönen Welt und mit viel mehr Wertschätzung
aller Lebewesen auf diesem Planeten

.. zu viel mehr Zufriedenheit und auch Frieden verhelfen könnte
tja.. und Bhutan ist sicherlich sehr weit weg

.. aber auch bei uns gibt es Landschaften, die z.B. in einer entschleunigten Gangart eine ganz neue Faszination ausüben können

.. weniger ist halt doch oft mehr
guggst du z.B. =>
https://www.spiegel.de/auto/fahrbericht ... 18353.html
spiegel.de hat geschrieben:..
Ja, Geschwindigkeit ist offensichtlich nicht alles. Auf der Classic nimmt man Bilder wahr, die mit 20 oder 30 km/h mehr garantiert ungesehen vorbeirauschen würden. In der Ferne am Horizont, ist das wohl schon Maria Laach am Jauerling? Und der alte Herr da im Garten, sind das Tomaten, die er da pflückt? Jedenfalls hat er uns nahen gehört, hebt den Kopf, und winkt freundlich und wohlwollend mit dem Stock. Aha, zwei Oldtimer grüßen sich. Mit einem Supersportler wäre das nicht passiert.
Zurück in Krems wartet KSR-Pressemann Stephan Schmatz. Er grinst noch immer, und ich weiß jetzt auch, warum. Er sagt, dass man für die Royal Enfields gute Perspektiven auf dem deutschen Markt sehe. "Klassischer als eine Enfield ist ja wohl keine andere Marke," freut er sich über den Retro-Trend. Aber eine Enfield ist definitiv mehr als ein Trend.
Ihre wahre Entschleunigung ist ein rarer Luxus.