Dienstag, 14.05.2019: Besichtigung Monemvasia
Nach einem guten Frühstück verlassen wir unser Hotel und gehen zu Fuß über den Damm in Richtung Monemvasia.
Für die Gehfaulen und Fußkranken sei erwähnt, das man mit dem KFZ bis zum alten Stadttor fahren kann, die in der Altstadt befindlichen Unterkünfte bieten auch Shuttle-Dienste an.
Hier der Damm mit WoMo-Parkplatz:
Das Wetter zeigt sich besser als in der Vorhersage vorhergesagt.
Parkplätze stehen (begrenzt) zur Verfügung, in der Hochsaison sicher eine Herausforderung:
Warum auch immer der Fahrer dieses Propeller-Gefährtes seine Möhre final hier abgestellt hat, es gibt sicher elegantere Methoden der Abfallentsorgung
Ab hier geht es nur noch zu Fuß oder mit dem Esel weiter
Manche Besucher wurden rabiat
Viele kleine Geschäfte, Hotels, Cafés und Restaurants beleben die alten Gemäuer:
Szenen, die mich an die Altstädte in Marokko zurückdenken lassen.
Der Platz vor der Kirche:
Bumm
Die Venezianer waren wohl auch mal da …
Meerblick:
Durchblick
Wir machen uns dann an den Aufstieg zur Oberstadt, begleitet von vielen Baumaßnahmen.
Großflächig werden verlassene alte Gemäuer wieder hergerichtet:
Das wird dann wohl mal das Badezimmer:
Überall grünt und blüht es aus allen Ritzen.
Nach ca. 15 Minuten Aufstieg erreichen wir das Tor zur Oberstadt:
Hier geht es auch nur zu Fuß hinauf:
In der Oberstadt sind fast alle Gebäude recht ruinös:
Nur eine große Kirche zeitgt sich gut erhalten bzw. renoviert:
Weiter oben gibt es noch Reste von militärischen Anlagen, aber da es immer wieder tröpfelt sparen wir uns den Gipfelsturm.
Trittsicher sollte man schon sein:
Wieder eine Immobilie mit Potenzial:
Teambild
Tierwelt
Wir verlassen die Oberstadt auf gleichem Wege und stärken uns erstmal in einem Café
Den Platz auf der Hausbank mussten wir teilen ...
… und wurden aufmerksam beobachtet:
Soviel Gegenbeobachtung war dem Stubentiger nicht geheuer und er verzog sich:
Durch eine kleine Öffnung in der Stadtmauer …
… gelangen wir zum Leuchtturm:
Weitere Impressionen:
Der Friedhof liegt außerhalb, aber sehr idyllisch:
Anekdote an Rande: als wir die Stadt verlassen wendet gerade ein italienisches Paar auf einer Ducati zur Abfahrt. Toller Elektrik-Trick: der Zündschlüssel steckt noch hinten am Topcase
Wir bremsen das Päarchen ab und weisen auf den Schlüssel am Heck hin, welcher sich mutmaßlich irgendwann aus dieser Position in Richtung Nimmerwiesersehen verabschiedet hätte
Die beiden bedanken sich
Am Nachmittag hat sich das Wetter deutlich verschönert, wir schlendern durch die Neustadt und suchen ein Restaurant für das Abendessen.
Frischobst, geschmacklich mit dem in Deutschland erhältlichem Formwasser nicht zu vergleichen:
Hafenimpressionen:
Unsere Wahl fiel auf …
Sunset
Böötle im Sonnenuntergang
Gute Nacht!
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