Jetzt bin ich erstmal wieder dran:
Die LGKS war abgehakt. Bäda war in seinem Element, die nächste Route perfekt aus zu tackten…. bis ein „Duuhuuuu ich war noch nie am Mittelmeer. Geht da nicht was?“ die Planung gestört und den Bäde dazu bewegt hat, der Route eine neue Richtugn zu geben. Hier merkt man schnell, dass er es echt drauf hat. Mal wieder hat er einen perfekten Riecher bewiesen und hat eine geniale Tour aufgestellt.
Jedoch war diesmal etwas anderes, wir entdecken eine neue Seite an mir, der letzte Beweis, dass ich wirklich im Urlaub angekommen war.
Aber belassen wir dieses Kapitel bei einer einfachen Aufführung „La Gregöööör“ wurde geboren. Und „La Gregöööör“ findet die bunte Lichter-Deko am Straßenrand bei weitem nicht so interessant wie es z.b. der Bäda oder Gregi mit Ampeln handhaben würde. Irgendwie wurde alles lockerer und Bäda musste sich öfters vergewissern ob ich es war, der da hinter ihm her gefahren ist.
Auf der Heimfahrt zum Zeltplatz fühlte sich alles so vertraut an, so bekannt und gewöhnlich, dass wir entschieden haben, dass es Zeit wird die Zelte abzubauen und den nächsten Ort aufzusuchen. Eine tolle Gegend und tolle Pisten. Aber für diesen Urlaub war es genug.
Das neue Ziel am nächsten Tag: Die Schlucht von Verdon.
Auf dem Weg dahin, hatte ich malwieder kurz die Chance den Leitwolf zu spielen. Eine Rollte, die ich erst noch finden muss. Zuvor waren meine Versuche damit gekrönt, dass ich uns dahin geführt habe, wo keiner von uns beiden je war… und auch nie hin wollte. Waren zwar schöne Strecken dabei, aber wenn sie in die falsche Richtung führen, dann ist es nun mal nicht zwangsläufig von Vorteil. Aber man konnte es meistens auch ein zweites mal genießen. (In die andere Richtung)
Hin und wieder konnte ich so einige Umwege dem Navi in die Schuhe schieben, aber irgendwann hat auch der Bäda auch den Braten gerochen. Meist dann, wenn ich vor einer Sackgasse einfach Kapituliert habe. „Ich Schwöre, der Weg sollte hier weiter gehen“
Die Grüne Katze war wirklich ein Leuchtturm in einem fremden Land.
Tolles Essen, welches man ohne Komplikationen bestellen konnte, freundliche Besitzer und eine Toilette mit Klobrille.
Ich hätte mir nie gedacht, wie sehr ich das letzte vermissen könnte.
