Mimoto's Reiseforum

Hallo Tobias,

das erinnert mich an unsere Reise 2019 nach Griechenland die südlich der Tauern mit Starkregen begann und mit vielen Schritten im sonnigen Venedig vorerst versöhnte
Die Füße erholte sich danach auf der Fähre erholen, ich bin gespannt wie es weiter geht

Ciao Bernd

@Max - Danke für die Lorbeeren - Ich muss es nochmal deutlich sagen Ich fotografiere nicht alleine - wir schleifen zwei DSLR Ausrüstungen mit und Anja trägt ca. 40% der Bilder bei.
Bedingt durch Körpergröße und Geschlecht hat Anja grundsätzlich schonmal nen anderen Blick und Blickwinkel auf die Dinge, dann kommt noch dazu dass ich eher Techniklastig und sie mehr Gefühlslastig fotografiert. Alleine das bringt schon ein breiteres Spektrum in unsere Doku...

Puhhhh gestern wars spät... deswegen heute früh erst das neue Material:
Tipp von mir wenn ihr an nem Mittwoch fit sein wollt, dann setzt ich net spontan am Dienstag Abend mit Yugo Freunden zam :-D

Jetzt gehts dann aber auf die Fähre: Tag03/04 Venedig -> Igoumentisa und noch ein Stückchen weiter:
Wir haben wieder super gut geschlafen. Und heute gibt es Frühstück für uns Croissant, Käsekuchen und italienische Kekse, dazu Saft und Cappuccino/Tee. Was will man mehr? Das Agriturismo Corte Del Brenta kann man als Unterkunft für einen Venedig Besuch definitiv empfehlen. Wir sitzen hier in Poleposition zur Fähre, der Bus hat uns in 30 Minuten direkt nach Venedig rein gebracht, sicherer Parkplatz, super Abendessen und ein solides italienisches Frühstück. Noch dazu saubere Zimmer und bequeme Betten. Das ganze in ruhiger Lage.
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Link funktioniert nicht.

Danke Schippy.... war wohl wirklich zu lange gestern... ist korrigiert

Griechenland 2024 – Tag05 – 232 km – Lygia

Die erste Nacht im Zelt war alles andere als toll! Ich habe total unruhig geschlafen, musste zweimal auf Toilette und hab mich gefühlt alle 20 Minuten rumgedreht. Die Schlafüberwachung der Garmin Uhr spiegelt dies deutlich wieder. Ich wache mit Kopfschmerzen auf und meine Nase und der Rachen sind völlig im Arsch! Das ist auf jeden Fall noch von der klimatisierten Luft auf der Fähre. Wir lagen fast 11 Stunden im Zelt und sind nur sehr begrenzt erholt. Anja geht es ähnlich wie mir. Wir beschließen den Tag gaaaanz langsam zu beginnen. Erstmal nen Espresso machen. Inzwischen ist es 10 Uhr als ich diese Zeilen und die Berichte der letzten beiden Tage tippe. Anja hat schon ein bisschen zusammengepackt und macht jetzt Yoga. Wir haben für heute ca. 250 km geplant mit der Option deutlich abkürzen zu können. Je nachdem wie fit wir uns im Tagesverlauf fühlen. Das Zelt steht immer noch im Schatten und ist feucht von der Nacht – Sonnenausrichtung vorausplanen haben wir echt voll raus – NICHT! Aber egal, meine Kopfschmerzen sind nach dem Espresso weg. Die Camper um uns werden weniger und die Backpacker haben auch schon den Platz geräumt… dabei haben sie uns noch die drei Liter Wein angeboten. Scheinbar haben sie sich mit der Menge etwas übernommen. Wir lehnen dankend ab. Ein Gläschen geht gerne mal, aber 3 Liter??? Was sollen wir damit?
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Teaserbilder:

Verrückt, im Frühjahr habt ihr Nina und mir den Mund wässrig gemacht auf Korsika, was wir dann direkt auch besucht haben.
Jetzt Griechenland, welches ich nächsten Mai mit dem Wingman ins Auge gefasst habe (da allerdings deutlich Staublastiger auf dem ACT )

Bisher toller Bericht und das Reisefieber steigt...

Mir scheint, angekommen ohne angekommen zu sein.
Klingt doof, ist aber so: So ne lange Fährfahrt kann einen ganz schön lange in den Knochen und dem Gemüt stecken.
Und dann ist die erste Nacht im Zelt nicht wirklich genussvoll.
Die Entscheidung Nacht 2 und 3 im Hotel zu verbringen, von dem aus man die jeweilige Tourlänge gestalten kann, erscheint mir sinnvoll.
Hab wieder was gelernt: Erst mal ganz ankommen .... dann seh'n wir weiter.

Bin gespannt, wie's weiter geht.

Max

@Max Teaser... das mit dem Ankommen hat uns auf dieser Reise tatsächlich länger verfolgt.
Und dann stellt sich da noch die Frage ob man überhaupt ankommen kann wenn man nicht ankommt... sprich jeden Tag weiterkommt. Wie lange muss man sich stationär aufhalten um anzukommen? Oder kommt man eher in einer Kultur an? In einem Land? In einer Küche? Schwierig bei einem Land mit der Größe Griechenlands, da kommt man wenn dann ja doch eher in Regionen an... Man könnte da sicher mal nen Abend bei ner guten Flasche Wein drüber philosophieren was Ankommen wirklich bedeutet und was dafür nötig ist.

@Bäda Maul wässrig machen geht vor allem mit Essensbildern *g* und die kommen bei uns nie zu kurz :-D Und nur um vorzubauen... für 2025 fassen wir mal wieder Spanien ins Auge... also falls du schon für 2026 planen willst :-D