Und nun der letzte Teil der historischen Reisen aus den 90ern
Bin damals mit einer Bekannten ( die auch auf Ithaka eine Hütte hat ) dorthin gefahren.
Treffen war in Lindau/ Bodensee, von Dort über Naunders ( wo wir die Nacht noch auf einer Almhütte bei Bekannten verbrachten ) nach Meran, Venedig, Ancona, dort die Fähre nach Igoumenitsa, dann weiter über Lefkas mit dem Schiff nach Ithaka, dort mal eine Woche Grundurlaub, dann weiter über kefalonia und Zakynthos auf den Pelepones, dann weiter Kalamat ( paar tage Urlaub ) Githio und Kreta, zurück über den Pelepones und Korinthe nach Patras und Ancona, dann noch eine Woche Toskana, herrlich....
Das war mal am Morgen in Naunders, als wir im August aus der Hütte raus sind...
In Ancona war es das Erste mal, das auf einer Fähre selbst für Mopedfahrer kein Platz mehr war und wir mußten den Abend in einem Campingplatz verbringen, aber das war OK, wir hatten einige Motorradfahrer getroffen und mit denen einen netten Abend verbracht ( waren aber von der Fraktion " nicht in der Spur überholet " und "Geschwindigkeitsbegrenzungsbeachter " was für Italien ungewöhnlich ist )
Den Ersten tag in Griechenland haben wir auf Grund von Kopfweh ( Allergie auf Fährenabende und Sonnenuntergang am Meer ) in einer kleinen Buch tim der Nähe von Igoumenitsa verbracht, die seit damals mein Geheimtipp ist, wenig Touristen, viele Einheimische, kaum überrannt
Gemütliches kleines Hotel ( oder so ) direkt am Strand, inzwischen haben wir dort sogar günstige und kleine aber moderne Hotels gefunden
Die kleinen Fähren zwischen den Inseln haben es in Sich, etwas unruhiger Seegang und man sieht, wie sich die Schiffe neigen
Dann geht es ( wie schon öfter ) nach Ithaka, wo wir die Leute in dem Sarakiniko Projekt besuchen, meine Bekannte und Mitreisende ist dort aufgewachsen und da haben wir natürlich Besen Anschluß
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Das sind die Hütten ( bzw Zelte) , wo wir die Zeit verbracht haben
Es gibt dort keinen Strom ( nur 12 V aus Autobatterien und die werden vom Wind geladen ) , kein fließendes Wasser ( nur Zisternen und ein fass mit Wasser zum waschen ) aber es funktioniert alles und man hat trotzdem alles was man braucht.
Vor Allem dieser Ausblich wenn man aufsteht:
Rundreisen auf der Insel natürlich in der Typischen Sicherheitskleidung incl Warnweste
Hier noch ein paar ältere Bilder aus den gemeinsamen Reisen auch auf Kreta:
Da waren wir mal im Landesinneren auf Schotterstrecken unterwegs und haben Weinbauern nach dem Weg gefragt ( die beiden Mädels sprechen Griechisch ) und zuerst mußten wir unsd mal gemütlich dazusetzen und mit ihnen jausnen, Rotwein gegen den Durst, Hühnchen gegen den Hunger, dann wurde der Weg erklärt.
Es gibt sie schon noch diese Gastfreundschaft, ist halt in Touristenhochburgen eher nur gegen Geld zu finden.
Reise anno dazumals in den 90ern
Und eine Reise Allein mit Meiner Kat ( diesmal in Grün )
Das war es mal mit den alten Reisen nach Griechenland