Beim Frühstück auf der Terrasse hätten wir beinahe Ausblick auf den Mont Blanc gehabt! Leider war der schüchtern und versteckte sich hinter Wolken. Am liebsten wär ich einfach auf der Terrasse in der Sonne sitzen geblieben...

Passy ist im Übrigen die Partnerstadt von Pfullingen. Und das sind nur läppische 480,7 km

Erst 10 vor 11 sind wir aufgebrochen und haben uns auf kleinen weißen Straßen auf den Weg nach Chamonix gemacht.

Zwischendurch mit spektakulärem Blick auf den weißen Berg.
Dann ging's über den Col de la Forclaz und damit in die Schweiz. Mann, war das zugig da oben!

In Martigny mussten wir erstmal den richtigen Weg suchen. Und es hat gewindet, mich hätte es an 'ner Kreuzung fast vom Mopped geholt!

Auch hier gibt’s versteckte Wasserfälle.

Dank Navi haben wir eine witzige kleine Straße an der Autobahn entlang gefunden.
Aber sonst ist die Schweiz doof: viel zu viel Verkehr. Und irgendwie auch nicht so spannend wie Frankreich.

Den Col de la Croix hinauf wurde es besser und auch wieder interessanter.

Nach Les Diablerets ging's nach Aigle. Schöne Strecke, leider zu viel Verkehr am Schluss. Aber das Schloss in Aigle war schön!

Zurück in Frankreich: Châtel

War das schön, als wir Amphion erreicht und unser Chambre d'hôtes sofort gefunden haben.

Kleiner Spaziergang am Genfer See

Mutig, mutig! Mit Schwänen würde ich mich jetzt nicht anlegen wollen.

Urlaubsfeeling pur.

Enten, die dem wilden Wellengang trotzen.

Unseren letzten Tourabend haben wir in Evian-les-Bains verbracht.
Samstag, 2. Juli
Rückweg war eigentlich völlig unspektakulär – außer dass ich nach Montreux rein bin (Autobahnschild übersehen), wo gerade das berühmte Jazz-Festival stattfand. Und ich hab einen Blick auf die Freddie-Statue erhascht!!! Nächstes Mal reagier ich auch schneller und mach noch ein schönes Bild!
Mein Frankreich-Fazit: Die "Schnuppertour" hat ihren Zweck voll erfüllt: wir haben schon mal die wichtigsten "Must-sees" abgeklappert und dabei auch festgestellt, wo es unser besonders gut gefällt. Dort haben wir uns dann auf der Tour dieses Jahr für 2 oder 3 Tage eingemietet und die Gegend ein wenig genauer erkundet. Und trotzdem bleibt immer noch viel zu entdecken. Und vieles, was ich unbedingt nochmal fahren möchte!
Ach ja, etwas ganz wichtiges habe ich auch gelernt: definitiv mit frischen Reifen losfahren…