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Re: Spontan nach Kärnten & Friaul im Juli 2013

Verfasst: Samstag 27. Juli 2013, 11:14
von maxmoto
Danke reini, schöne Bilder, die das Erlebte nochmal hochholen und dem Friaul-Virus Nahrung geben.
Ich glaub' da treffen wir uns wieder.
Max

Re: Spontan nach Kärnten & Friaul im Juli 2013

Verfasst: Samstag 27. Juli 2013, 11:26
von Mimoto
....wirklich,
3 Generationen auf einem Bild,
auch wenn nur über die Leidenschaft verwandt wirkt es doch recht Familiär das Fotos. :mrgreen:

Schöne Tour und schön geschrieben Wolf. :L
Die LGKS kann kommen würde ich sagen. :D

Grüße

Re: Spontan nach Kärnten & Friaul im Juli 2013

Verfasst: Samstag 27. Juli 2013, 11:37
von Gigl
Hallo Wolf, Max und Reini,
eure Tour weckt tolle Erinnerungen, wenn's sich mal einrichten lässt, wären Transi und ich bei einer Wiederholung gern dabei!

Gruß

Gigl

p.s. Deinen Bericht werd ich mir morgen abends noch reinziehen Wolf, wenn ich wieder zaus bin!
Am Handy bekommt man Blasen an den Fingern vom Hin- und Herschieben des Textes!!!

Re: Spontan nach Kärnten & Friaul im Juli 2013

Verfasst: Samstag 27. Juli 2013, 12:28
von reini1982
maxmoto hat geschrieben:Das Erste Bild (Grenz 01)

Wenn ich Gefühle verletze, bitte ich jetzt schon um Vergebung, aber, es schaut so aus:
Der Bua wird eingerahmt vom Vatter und vom Großvatter.
Sorry, ist nur eine andere Beschreibung, dass beim Moppedfahren das Alter keine Rolle spielt und dass es einfach generationenübergreifend Spaß macht.

max
Als meine Gefühle wurden nicht verletzt, aber der Jüngste bin ich nun auch nicht mehr, hab ja auch schon genug graue Haare auf dem Kopf ;)

Re: Spontan nach Kärnten & Friaul im Juli 2013

Verfasst: Samstag 27. Juli 2013, 12:57
von Mimoto
reini1982 hat geschrieben:.... hab ja auch schon genug graue Haare auf dem Kopf ;)
...na immerhin hast DU dann da noch welche. :lol:

Grüße

Re: Spontan nach Kärnten & Friaul im Juli 2013

Verfasst: Samstag 27. Juli 2013, 15:31
von ryna
Das 3-Ländereck ist wirklich eine Wucht. Wolf, Danke für deinen Reisebericht, aus dem ich mir für meine nächste Tour schon Strecken stibizt habe.
Am Ende der Dognaschlucht sind Klaus und ich wegen des eindeutigen Verbotsschilds mit Zusatzerklärung/Landesparagraphen nicht weiter gefahren. Naja, weit gekmmen wären wir ja eh nicht, wenn ich deine Bilder anschaue. Landschaftlich war das im oberen Stück ein tolles Erlebnis. Weitweit weg von er Zivilation hätte es nicht gewundert, wenn plötzlich ein Saurier um die Ecke gebogen wäre. ;)

Von Maxmoto haben wir noch garnicht gehört, wie er mit seinem neuen Erdferkel zurecht gekommen ist. Haaaallo.... KlopfKlopf, jemand Zuhause? :lol:

Re: Spontan nach Kärnten & Friaul im Juli 2013

Verfasst: Samstag 27. Juli 2013, 16:14
von maxmoto
ryna hat geschrieben: Von Maxmoto haben wir noch garnicht gehört, wie er mit seinem neuen Erdferkel zurecht gekommen ist. Haaaallo.... KlopfKlopf, jemand Zuhause? :lol:
Na ja, ich war ohne Sozia und damit ohne Fotogräfin und Fotoapparat unterwegs und nur was schreiben.... ist nicht so prickelnd.
Zur Domi, aber kann ich was beitragen:
Es ist kein Mopped um zu zweit zu fahren.
Es ist ein Mopped auf der man Geschwindigkeiten anders erlebt. Schneller, vielleicht authentischer. So ist es nicht schwer, Geschwindigkeitsbegrenzungen z.B. in Ortschaften einzuhalten oder die Höchstgeschwindigkeit auf Landstraßen in Österreich/Italien/Deutschland. Das liegt nicht nur daran, dass man die Geschwindigkeit besser spürt sondern vor allem daran, dass man mit dem Mopped Straßen sucht, die die erlaubte Höchstgeschwindigkeit gar nicht zulassen.
Nachdem ich bis jetzt meist großvolumige Moppeds gefahren habe ist dieser Einzylinder eine neue Erfahrung.
Schalte ich bei der "K" oft schon bei 2.500 in den nächsten Gang, bei der GS oft bei 3.500 ist bei der Domi unter 3.000 im dritten, unter 3.500 im vierten und unter 4.000 im fünften mindestens Unwille vorhanden.
Da ich als typischer "zu Zweit" Fahrer gerne hinten bremse (ist für den Beifahrer angenehmer) habe ich öfter gemerkt, dass die Domi kein ABS hat und stand (wirklich völlig unproblematisch) vor engeren Kurven ein wenig quer.
Liane habe ich als "Ausrede" für die Männertour mit der Domi erzählt, dass ich das Mopped kennenlernen wollte und mich an das Mopped gewöhnen wollte um auf der Woche LGKS und Konsorten nicht auf einem unbekannten Mopped zu sitzen.
Im Nachhinein muss ich sagen: Das war keine Ausrede. Ich musste viel lernen. Die Anordnung der Dinge des täglichen Fahrens sind anders und ich kann sie immer noch nicht intuitiv bedienen (Blinker, Hupe, Lichthupe, Fernlicht, Kiltschalter). Das Zumachen des Benzinhahns klappt schon ganz gut, nur mit dem Aufmachen hapert es. Erst wenn sie (nach längerem Stehen) nicht anspringt oder (nach kurzem Stehen) gleich wieder ausgeht, werde ich an meine Nachlässigkeit erinnert.

ABER: Sie fährt sich wunderbar. Wie ein Fahrrad mit Hilfsmotor (mit starkem Hilfmotor). Einige Strecken, die wir gefahren sind, haben mir vor dem Fahren (z.B. Straniger Alm von Italien aus) Bauchgrummeln verursacht. Beim Fahren war es nahezu völlig problemlos und im Nachhinein hat's nur noch Spaß gemacht.
Der erste Tag (wo Wolf dabei war) war noch von vielen Fehlern beim Fahren gekennzeichnet. Auch weil ich immer hinter einem her gefahren bin und dabei sicher auch viel gelernt habe; aber da ich selten hinter einem fahre, war es für mich neu und ich wollte immer in etwa denselben Abstand halten. Wenn man viel alleine unterwegs ist, gewöhnt man sich anscheinend einen eigenen Fahrstil an. Ich hab mich nicht in wirkliche Schräglagen getraut, zu viel gebremst und bin unrund gefahren.
Am zweiten Tag mit Reini (ein außergewöhlich guter Fahrer) wars schon besser, weil ich mich unbewusst angepasst habe und das Mopped ja schon einige KM's kannte.
Als ich am dritten Tag allein unterwegs war und meinen eigenen Stiefel gefahren bin, hat's gefunkt. Wir (Domi und ich) haben uns kennengelernt, unsere Eigenheiten akzeptiert und aufeinander eingestellt. Jetzt bin isch soweit, dass ich mich ganz auf sie einlassen kann und versuche einfach eine Einheit mit ihr zu werden. Kopf ausschalten und mit dem Bauch fahren. Ich mag sie und freu mich schon auf weitere Touren.
Die fehlende Motorleistung ist kein handicap. Zum Überholen auf Landstraßen reichts allemal und man muss halt die richtigen Straßen für sie finden - aber das gilt sicher für alle Moppeds, wenn man's richtig überlegt.
Um nicht missverstanden zu werden. Es hat mir gut gefallen, Spaß gemacht, war eine neue Erfahrung mit mehreren unterwegs zu sein und hinter einem herzufahren - aber das muss ich noch üben, dass ich da trotzdem meinen Stiefel fahre. Auf etwaige Wiederholungen mit den beiden oder anderen lieben Forumsmenschen freue ich mich schon. Und auf viele weitere Ausfahrten mit der Domi auch.

maxmoto

Re: Spontan nach Kärnten & Friaul im Juli 2013

Verfasst: Samstag 27. Juli 2013, 17:19
von reini1982
Jetzt hat der Maxmoto aber ein bisschen tief gestapelt.
Für einen der sich selbst "mein Opi" nennt, die Dominator vorher nicht gefahren hat, diese gleich bei der Erstausfahrt über Schotterpisten jagt und dabei nicht verloren geht, so würde ich meinen, dass er bereits zu Beginn mit der Domi sehr gut harmonierte :L