Danke für die vielen Rückmeldungen!!
Das spornt natürlich an
Also zunächst Grundsätzliches zum Fahren in Indien:
.. im Allgemeinen fährt jeder so, als sei der Leibhaftige hinter ihm her.
(Die folgenden Ausführungen bitte auch immer mit einem Augenzwinkern lesen!)
Das gilt für JEDEN motorisierten Inder!
Unter Missachtung aller Regeln ist er auf sein eigenes Fortkommen bedacht. Dafür ist ihm jedes Mittel recht.
Die Lebensversicherung im indischen Straßenverkehr heißt:
laute Hupe und gute Bremsen!! (das mit den Bremsen, das war bei meiner Lady leider nicht gegeben -
aber die HUPE, die konnte schon was!!
Das ist sowohl in der Stadt als auch auf dem Highway ganz wichtig.
Auf dem Highway kommt es dann mitunter, ganz besonders in der Nacht, zu folgenschweren Unfällen.
Es gibt ein "Spiel" unter den Truckdrivern, das heißt:
Wer hat die besseren Nerven?
Sie fahren auf einer eineinhalbspurigen Straße aufeinander zu, blenden sich gegenseitig und scheren im letzten
Augenblick aus, um Platz zu machen. Da aber keiner zu viel davon hergeben will, kracht es halt schon mal.
Und wenn es kracht, dann ordentlich.
und der 'Kontrahent sah so aus:
Als Motorradfahrer bist Du das drittschwächste Glied in der Hierarchie
Die Schwächsten sind, nona, die Fußgänger, dann kommen die Radler und dann wir, die Biker.
Also, lieber einmal mehr als zu wenig gebremst
So, enough for today
Beim nächsten Mal zeige ich Euch eine Werkstatt, in der das Hinterrad gewechselt wurde
Gute Nacht in die Weiten des www
Darpan