Peking im März 2013

Reiseberichte aus Asien
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boro
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Re: Peking im März 2013

#9 Ungelesener Beitrag von boro »

Am nächsten Tag fuhren wir zusammen zur Chinesischen Mauer bei Badaling. Das sind von Peking ca. 1,5h mit dem Auto
http://de.wikipedia.org/wiki/Badaling

Man kann entweder den Berg hoch laufen oder die Seilbahn nehmen.
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Es ist Sonntag und schwer was los.
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Es ist schwer das Bauwerk zu beschreiben. Obwohl man nur einen kleinen Teil der über 21000 Kilometer Anlage sieht, ist der Anblick doch überwältigend.



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Was mir auch nicht klar war, wie steil es auf der Mauer ist. Da geht es wild nach oben und unten.

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Da habe ich mal wieder gemerkt, dass Motorrad fahren nicht gerade der körperlichen Ausdauer zuträglich ist. Mein einziger Trost war, dass die Mehrheit der Chinesen in einem genau so miesen körperlichen Zustand waren. :lol:

Das war alles sehr beeindruckend. Leider war das Wetter so diesig, dass die Bilder nicht wirklich gut geworden sind.

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Wüstenschiff

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Schweinelaster

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Menschenlaster

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Die Löschausrüstung an der Tankstelle ist auf neusten Stand. :lol:

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Verkehrsleitsystem..."rot" bedeutet Stau

Der Verkehr in Peking ist irre. Es wird nur gehupt und wenn man eine Lücke entdeckt wird dort rein gestoßen. Nur um dann 30cm weiter vorne zu sein.
Die Polizei überwacht viel mit Video und es gibt auch viele Traffic-cams. Wird dort ein Vergehen entdeckt, kriegt man Post mit einem link, wo man sein Vergehen auf Video anschauen kann, bevor man die Strafe zahlt.

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Wir haben uns Abends noch das Olympia Gelände angeschaut. Das war auch absolut überwältigend, was dort gebaut worden ist.
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Zum Abendessen sind wir in ein Restaurant wo es die beste Peking Ente der Stadt geben soll. :L
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Das war auch sehr gut. :L


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Vom Fenster von Helens und Michas Apartment auf die Pekinger Nacht.


Morgen dürfen die zwei arbeiten gehen und ich ziehe alleine los...
"Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben."

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boro
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Re: Peking im März 2013

#10 Ungelesener Beitrag von boro »

Bin nach dem Frühstück zur nächsten U-Bahn Station gelaufen.
Ich würde den Verantwortlichen vom Stuttgarter Verkehrsverbund empfehlen auch mal nach Peking zu fahren und sich anzuschauen, dass es in einer fremden Stadt nicht immer kompliziert sein muss sich im ÖPNV zurecht zu finden, sondern dass es auch einfach geht.

Schilder sind alle zweisprachig. Chinesisch und englisch. Genauso wie die Fahrkartenautomaten. Ist der Automat kaputt oder warum auch immer, gibt es Schalter mit Personal. Ob die englisch können weiß ich nicht. Aber vermutlich eher nicht. ;)

Ein Ticket kostet 2 Yuan. Das sind umgerechnet ca. 20 Eurocent. Mit diesem Ticket kann man solange U-Bahn fahren wie man will. Es gibt keine verschiedenen Zonen oder anderer Quatsch, den kein Mensch versteht.
Solange man das U-Bahn Netz nicht verlässt, gilt das eine Ticket. Man kann auch so oft umsteigen wie man will oder auch den ganzen Tag im Kreis fahren.

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Beim Betreten des U-Bahn Systems, wie auch bei Sehenswürdigkeiten, wird das Gepäck geröntgt.

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Haltestellenverlaufplan am Bahnsteig

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Türen am Bahnsteig bei automatischen Zügen


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In der U-Bahn


Im Zug kommen alle Ansagen auch zweisprachig. An den Haltestellen wird es dann sportlich. Gerade im Berufsverkehr. 8-)



"Please get ready for your arrival!"
Bei der Ansage sollte man spätestens an der Türe stehen, wenn man an der Haltestelle wirklich aussteigen will. Der Chinese wartet nämlich nicht mit dem einsteigen, bis alle draußen sind. Da geht es mit Schmackes rein, sobald die Türen offen sind.

Da habe ich aber schnell gelernt. Das gute ist, bin ich in Europa mit meinem 1,75m Körpergröße doch eher ein Zwerg, sieht das China ganz anders aus. :mrgreen:


Meine U-Bahn Fahrt führt mich zur Verbotenen Stadt....
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vienna_wolfe
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Re: Peking im März 2013

#11 Ungelesener Beitrag von vienna_wolfe »

Hi Jochen,

da ist ja ganz schön was los auf der Chinesischen Mauer :shock: - tolle Bilder einer eindrucksvollen Reise! :L
Meine China-Erfahrungen beschränken sich bislang ja auf Hongkong, und das war damals noch kurz bevor's von den Briten an China zurück ging...
Danke fürs Mitnehmen!

So long,

da Wolf
...der mit dem Tiger tanzt

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klauston
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Re: Peking im März 2013

#12 Ungelesener Beitrag von klauston »

Haha, bei dem Essen mit dem Hühnerkopf hat meine Frau spontan "lecker" gesagt.

Andere Länder andere Sitten :lol:

Und bei dem Anblick der Chinesischen mauer hat sie gelacht und gemeint, die Chinesen haben ganz viel Angst vor den Mongolen gehabt, deswegen die Mauer :mrgreen:
Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.

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2wheeler
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Re: Peking im März 2013

#13 Ungelesener Beitrag von 2wheeler »

Klaus -- das glaube ich Dir auf's Wort.

Was ich persönlich in China esse - wenn immer es geht - eine mongolische Frühstücks-suppe - das ist immer ein echtes Highlight.

Sehr selten frühstücke ich im Hotel - ich liebe es - das Frühstück an den kleinen chinesischen Garküchen drausen auf der Strasse zu essen.

Eigene Teller und Stäbchen muss man selber mitnehmen.

Hühnerfüsse habe ich schon probiert - schmeckt halt nach Knorpel - Hühnerkopf - da spielt halt mein Kopfkino eine zu grosse Rolle.

:mrgreen:
Bild 3,3 L /100 km

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klauston
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Re: Peking im März 2013

#14 Ungelesener Beitrag von klauston »

kann ich mir gut vorstellen, da würde mein Kopfkino auch eigene Wege gehen.
Schafkopf ging mal, aber Hühnerkopf???

Was ist eine mongolische Frühstückssuppe?
Die mit den Boots drin ( kleine Teigtaschen ), und eher milchig?
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Re: Peking im März 2013

#15 Ungelesener Beitrag von 2wheeler »

Ich glaube, das ist vielleicht das selbe - in China ( mongolisches essen ), wie Chinesisches Essen in Europa.

Es sind die Mongolen in China, die eine sehr fettige Hühnerbrühe mit Nudeln und anderen Gewürzen und Zutaten.

Es hat nichts mit den chinesischen Strassen essen zu tun. Das ist dann wieder eine andere Küche.

Zumindest haben die Chinesen mir das so erzählt - das das eine mongolische Frühstücks-suppe ist. :?

Eigentlich will ich nie wissen was ich da esse - solange es schmeckt ist es gut.

:lol: :mrgreen:
Bild 3,3 L /100 km

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Mimoto
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Re: Peking im März 2013

#16 Ungelesener Beitrag von Mimoto »

Hallo Jochen,

wunderbare Doku und klasse Fotos, nicht einfach so im Alltagsgewühl so perfekte Ergebnisse zu erzielen. Gut Ding braucht weile :L

Bin gespannt was Du noch erlebt hast! (..sehen wir hier den Anfang von "Boro Film" :D ..)

Grüße
Michael /mimoto

Sterbe mit Erinnerungen, nicht mit Träumen.


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