4. Tag 10 09 2014
Heute Abend war das Treffen mit Vara Stephan, der aus Griechenland kam, im Gästehaus Florian in Shkodra vereinbart.
Von Mojkovak die E65 nach Berane - Andrijevika zum Plavsko Jezero
Dann weiter nach Gusinje, wo ich aus einem anderen Reisebericht von den Ali Pascha Quellen las.
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Ich fuhr auch zu dem Besagten Restaurant Krojet, und stand direkt bei den Quellen
Die Quellen sind der Hammer, wo man hin sieht, sprudelt Wasser aus dem Kies.
Wie in dem Reisebericht zu lesen ist, gibt es im Tal weiter hinten noch einen Wasserfall und einen Syphon.
Da das Restaurant geschlossen, und die Deutsch sprechende Wirtin im Kosovo einkaufen war, musste ich mich
alleine auf die Suche machen.
Fuhr einmal in das Tal hinein
Die Suche erwieß sich als sehr schwierig, und ich fuhr in beide Täler, der Syphon war nicht zu finden.
Die Piste gab aber sehr viel her und entschädigte
Ich fand dann doch noch einen kleinen Wasserfall
Anschließend machte ich mich auf den Weg zur Albanischen Grenze, wo ich ohne Stress abgefertigt wurde.
Nach Bashkimi bog ich rechts nach Vermosh ab, hier fuhr ich nicht wie in der Route eingezeichnet,
sondern fuhr im Überschwemmungsgebiet das Baches weiter.
Typisch für Albanien die Einmannbunker
Danach wieder zurück nach Vermosh, um mich auf die anspruchsvolle Piste nach Tamare vorzubereiten.
Im Kafe Natyra Guestehouse, wo mich der Besitzer hineingewunken hatte, nahm ich einen Kaffe zu mir
Hier überreichte mir der Besitzer eine Karte von Nordalbanien mit 16 eingezeichneten Gästehäusern,
und 34 markierten Wanderrouten.
Jede dieser Wanderrouten führt zu einem der 16 Gästehäuser, und ist mit Länge, Gehzeit, Höhenmeter Bergauf,
Höhenmeter bergab ganz genau beschrieben.
Danch machte ich mich auf, die 38 km Schotterpiste nach Tamare zu bewältigen.
Eine Schafherde, die entgegen kommt, kann man abwarten, aber eine Schafherde überholen ist ganz schwierig.
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LG Klaus