Noch am späteren Abend gesellte sich V_Storm, vom Deutschen Forum zu uns.
16 05 2015 Nockalmstraße
Leider hatte der Wettergott kein einsehen mit uns, und es regnete, wobei sich 50% der Teilnehmer entschied,
den heutigen Tag mit keiner Ausfahrt zu vollenden.
Aber der harte Kern blieb übrig, und so wurde mit 8 Motorräder die Ausfahrt durchgeführt, die Robert führte, und ich
den sogenannten Lumpensammler spielte, der Ausdruck Lumpensammler wurde Wirklichkeit.
Um 0850 sollte es losgehen, es kam anders als gedacht, das Moped von Lewi wollte sich nicht rühren,
mit gutem Zureden wurde es dann doch was.
Richtung St Veit - Schaumboden - Steinbichel in die Innere Wimitz, die mir als Schotterstraße bekannt ist, aber der
Regen gab sein restliches dazu, womit es zur Schlammschlacht wurde, die die Gott sei Dank, alle überstanden haben.
Es ging vorbei am Goggausee, Steuerberg und hinauf aufs Hochrindel, wo eine Pause eingelegt wurde.
Weiter ging es nach Ebene Reichenau bis zur Mautstelle der Nockalmstraße
Leider kam es bei der Auffahrt zu einem kleinen Hoppala, ein Teilnehmer fuhr in einer Kurve gerade weiter, aber zum
Glück in einen kleinen Graben, die Straße wurde sofort vorbildlich abgesichert, und das Moped geborgen.
Dem Fahrer und Sozius ist nichts passiert, und so konnte die Auffahrt weiter durchgeführt werden.
Die Straßenverhältnisse waren nicht ohne, und auf der Nockalm kühle 3°.

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Der Unglücksrabe
Weiter ging es die Nockalmstraße hinunter nach Innerkrems -
Kremsbrücke - Gmünd, wo Robert bereits für das Mittagessen
die Tische reserviert hatte.
Nach dem Mittagessen stoßte Gabor zu uns, dem sein Moped in der Früh auch nicht mochte.
Wir fuhren die L17 über Obermillstatt nach Döbriach, wo uns Robert zum Alpengasthof Bergfried führte.
Von dem man normaler Weise einen wunderbaren Blick zum Millstättersee hat, den aber die Wolken verhinderten.
Es ging weiter über Afritz am See -Arriach, Himmelberg, Feldkirchen, auf die 94
wo sich dann der nächste von der Straße verabschiedete, es wurde wieder
vorbildlich abgesichert, diesmal war ein bisschen mehr kaputt, Lenker verbogen, Topcase in Eimer, wobei dann für die
Heimfahrt das Gepäck aufgeteilt, und das Topcase entsorgt wurde, der Fahrer hatte Glück, nichts passiert.
Nun ging es langsam nach Hause, schnell waren wir vorher auch nicht, aber mit einem verbogenen Lenker ist es halt nicht
so einfach.
Nach einem Tankstopp erreichten wir St Donat, und für Gesprächstoff am Abend war ja reichlich gesorgt worden.
Die Strecke:
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LG Klaus