Re: Pyrenäen – Die Erste! ...aber gewiss nicht die Letzte...
Verfasst: Dienstag 5. Januar 2016, 12:17
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Kurz vor der Abfahrt genossen wir noch ein wenig die Altstadt von Torla und stimmten uns mit dem Blick auf die umliegenden Berge schon mal ein wenig ein. Witzig hier vor allem auch die Vielzahl an Schornsteingestaltungen.
Das Taxiunternehmen (hier) schickte insgesamt vier geländegängige VW-Busse auf die Tour, die quasi im Konvoi von Mirador zu Mirador fuhren. Es dauerte ein wenig, bis wir verstanden, dass es sich bei einem Mirador um einen speziellen Aussichtspunkt handelt, an dem das Auge des Betrachters mehr als verwöhnt wird. Wir hatten uns ausbedungen, einen Platz im englischsprachigen Bus zu erhalten. Wie sich später herausstellen sollte, waren wir zwei die einzigen Gäste, die kein Wort Spanisch verstanden und so bekamen wir auf diese Art und Weise unseren persönlichen Reiseführer. Und wir waren von unserem Guide begeistert: Chapeau! (keine Ahnung, wie das auf Spanisch heißt
...). Neben seinen fundierten Auskünften über Flora und Fauna, die erdgeschichtliche Entstehung der verschiedenen Gletscher, die formiert zu einem Karussell hier den Nationalpark prägen, bis hin zu den klimatischen Unterschieden zwischen den französischen und den spanischen Wänden des Gletschertals, er überhäufte uns auf sehr sympathische Art mit seinen Informationen in einem beneidenswert guten Englisch. Ganz nebenbei konnten wir uns mit ihm über die aktuellen wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen seines Landes austauschen. Sein Resümee an uns war durchweg ernüchternd, aber mehr als glaubhaft und sicher nicht von der Hoffnung auf ein fetteres Trinkgeld motiviert, zu dem wir uns durch unser Mitleid vielleicht hätten hinreißen lassen sollen.
Hier nun endlich eine kleine Auswahl an Aufnahmen aus dieser fantastischen Gegend:
Am Nachmittag aber dann, wir fieberten dem Termin 16.00 Uhr ohne Hemmungen entgegen, wurden unsere Erwartungen nicht nur erfüllt und übertroffen, nein, ich kann sagen, weit übertroffen. Klar, es gibt auf der Welt eine Vielzahl von Orten, an denen der Mund aus wesentlich nachvollziehbareren Gründen lange und weit offen steht, aber wir waren nun mal in diesem Moment hier in Spanien in den Pyrenäen und nicht in den USA im Grand Canyon.Kurz vor der Abfahrt genossen wir noch ein wenig die Altstadt von Torla und stimmten uns mit dem Blick auf die umliegenden Berge schon mal ein wenig ein. Witzig hier vor allem auch die Vielzahl an Schornsteingestaltungen.
Das Taxiunternehmen (hier) schickte insgesamt vier geländegängige VW-Busse auf die Tour, die quasi im Konvoi von Mirador zu Mirador fuhren. Es dauerte ein wenig, bis wir verstanden, dass es sich bei einem Mirador um einen speziellen Aussichtspunkt handelt, an dem das Auge des Betrachters mehr als verwöhnt wird. Wir hatten uns ausbedungen, einen Platz im englischsprachigen Bus zu erhalten. Wie sich später herausstellen sollte, waren wir zwei die einzigen Gäste, die kein Wort Spanisch verstanden und so bekamen wir auf diese Art und Weise unseren persönlichen Reiseführer. Und wir waren von unserem Guide begeistert: Chapeau! (keine Ahnung, wie das auf Spanisch heißt

Hier nun endlich eine kleine Auswahl an Aufnahmen aus dieser fantastischen Gegend: