Andreas Wagner hat geschrieben: ... Um einen Film zu entwickeln, brauchte man also noch nie eine Dunkelkammer - konkret:
Den belichteten Film fädelt man in einem lichtdichten Sack in die Entwicklungsdose. Wenn der Film eingefädelt ist, kommen in die Dose nacheinander 3 Chemikalen, Entwickler, Stop-Bad, dann Fixierer.
...
Außer einem hübschen Design, und dass man heutzutage offensichtlich nur noch 1 Chemikalie braucht, ist hier also nix wirklich neu.
Hallo Andreas,
klar, Du entwickelst Deine Filme ja schon seit Jahren selber, hast also eine Menge Erfahrung damit und ich denke, daß die Leute mit Erfahrung wie Du nicht die Zielgruppe für dieses Produkt darstellen.
Aber für jemanden wie mich bzw. für einen anderen Newbie, der noch nie Filme selbst entwickelt hat, scheint eine Entwicklung via LAB-BOX weniger kompliziert zu sein, als das "Gefummel" in einem lichtdichten Sack ...
Ich kann mich noch mit Schrecken daran erinnern, als ich mal in analoger Zeit versucht hatte, einen ausgefädelten Film unter der Bettdecke zu retten ...
Das Projekt ist laut Website erfolgreich gestartet, mal sehen, wie sich das entwickeln wird.
Vielleicht erwecke ich auch mal ich eines meiner analogen Schätzchen zum Leben - Filme dafür "lauern" bereits im Tiefkühlschrank.
