Abenteuer Pyrenäen
Re: Abenteuer Pyrenäen
der wahnsinn .. .. einfach obergenial
danke für die tollen fotos .. die geiers sind täglich über unseren campingplatz hinweggezogen .. das war schon irre, aber sie so nah zu sehen ist ein echtes highlight
beneidenden gruß
steph =))
danke für die tollen fotos .. die geiers sind täglich über unseren campingplatz hinweggezogen .. das war schon irre, aber sie so nah zu sehen ist ein echtes highlight
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Wenn etwas gut gehen kann, geht es gut..
..sollte es einmal nicht gut gehen, tun sich stets viele andere gute Möglichkeiten auf
*Träume wollen gelebt werden .. .. meine Reisegeschichten*
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- Andreas W.
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Re: Abenteuer Pyrenäen
Ja, ein herrlicher Anfang einer Reise, deren Gegend mir völlig unbekannt ist.
Die Mischung aus schönen Bildern und flüssig/lustigem Text macht das Lesen sehr kurzweilig.
Ich bin hier auch gern dabei und freu mich auf mehr
Gruß Andreas
Die Mischung aus schönen Bildern und flüssig/lustigem Text macht das Lesen sehr kurzweilig.
Ich bin hier auch gern dabei und freu mich auf mehr
Gruß Andreas
Re: Abenteuer Pyrenäen
Wir fahren am nächsten Tag über Jaca in das Val d Anso und dem Port de Larrau wo uns der Regen bis zum Atlantik begleitet.
Durchnässt nehmen wir in Saint Jean de Luz auf dem Camping Juantcho ein Mobilehome für zwei Nächte um unsere Ausrüstung zu trocknen und die Motorräder zu checken.
Wir fahren am Tag drauf ein bisschen die Atlantikküste ab um einkaufen zu gehen und besorgen dem Stefan neue Bremsbeläge für seine DR da die verschlissen sind . Beim 3. Motorradteilehändler -Dafy Moto- in Bayonne sind sie vorrätig. Diese haben wir am Platz erneuert und machen Pläne für den morgigen Tag.
Am Abend machen wir lecker Paela mit Garnelen zum Abendesseneinen danach gabs einen super Sonnenuntergang für den Foto.
Durchnässt nehmen wir in Saint Jean de Luz auf dem Camping Juantcho ein Mobilehome für zwei Nächte um unsere Ausrüstung zu trocknen und die Motorräder zu checken.
Wir fahren am Tag drauf ein bisschen die Atlantikküste ab um einkaufen zu gehen und besorgen dem Stefan neue Bremsbeläge für seine DR da die verschlissen sind . Beim 3. Motorradteilehändler -Dafy Moto- in Bayonne sind sie vorrätig. Diese haben wir am Platz erneuert und machen Pläne für den morgigen Tag.
Am Abend machen wir lecker Paela mit Garnelen zum Abendesseneinen danach gabs einen super Sonnenuntergang für den Foto.
- Mimoto
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Re: Abenteuer Pyrenäen
Michael /mimoto
Sterbe mit Erinnerungen, nicht mit Träumen.
|| >>Meine Reiseberichte<< || >>YouTube Kanal<< || >>Vimeo Kanal<< || >>Flickr<< ||
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Re: Abenteuer Pyrenäen
Als wir vom Atlantik abfahren wussten wir nicht das dieser Tag für mich die schlimmste Erfahrung auf dem Motorrad mit sich bringt !
Wir fuhren auf Kurvenreichen Sträßchen von Saint Jean de Luz nach Pamplona das Wetter war bewölkt aber ohne Regen. Marcus und Stefan fuhren voraus.
In einer normalen Linkskurve hatte ich kurz nicht aufgepasst und war überrascht von der Kurve, in dem Moment habe ich falsch reagiert und die Bremsen voll zu gemacht. Als durch das blockierende Hinterrad das Heck ausbrach war es zu spät. Mit ca 40km/h schlägt mein Motorrad mit der Alukiste voll in die Leitplanke ein und ich werde runter geschleudert. Beim Ablfug bleibe ich mit dem Oberschenkel an der Planke hängen, mich überschlägt es und fliege überkopf durch Gestrüpp in das 4m tiefe Bachbett. Ich höre noch wie die Wirbelsäule kracht als mein Kopf den Boden streift. Nachdem alle Geschwindikeit abgebaut war, realisierte ich das mir nichts weh tat und ich alles bewegen kann also sofort wider hoch zur Staße. Stefan der mich in seinem Spiegel fliegen sah, wollte mich noch beruhigen das ich unten sitzen bleiben soll. Aber soviel Adrenalin hat mich nicht mehr nachdenken lassen. Den Hang hoch zu kommen war schwer da steil und voll Gestrüpp aber irgendwie gings doch. Auf der Straße oben realisiere ich was passiert war, Motorrad liegt vor der Leitplanke und die Schmerzen im Oberschenkel setzen ein, mir wird richtig übel... Marcus beruhigt mich und kühlt mein Oberschenkel mit einem nassen Halstuch. Stefan räumt die KTM von der Straße... sie ist erstaunlich wenig beschädigt und fahrbereit. Nach einer halben Stunde Pause geht es mir wieder besser und bin mir sicher das nichts gebrochen ist, nur eine starke Prellung am rechten Oberschenkel, meinem Rücken ist Gott sei dank nichts passiert! Ein sehr tatkräftiger Schutzengel war am Werk!
Ich weis bis jetzt immer noch nicht was passiert ist das ich nicht eingelenkt habe, ich war mit gleicher Geschwindigkeit wie die beiden vor mir unterwegs und hätte bloß lenken müssen! Vermutlich einfach gepennt!
Mal ein ganz dickes DANKESCHÖN an meine zwei Brüder die mich wieder aufgebaut haben ! Alleine wäre ich da schlecht zurecht gekommen!
Also steig ich wieder auf auch wenn es sehr schmerzhaft ist beim belasten aber es geht weiter ! An einem Pass auf der NA 214 vor Burgui Essen wir etwas und planen die Weiterfahrt über den Col de La Pierre Saint Martin und kurvigen Straßen nach Campan auf den Camping L'arriou.
Auf dem schönen und gepflegtem Campingplatz nehme ich zwei Ibuprofen 400 und ein Bier... zum Glück steht das Zelt davor schon! Ich begutachte die KTM und merke erneut das ich sehr viel Glück hatte, wäre der Koffer nicht dran wäre mein Bein fällig gewesen !
Wir fuhren auf Kurvenreichen Sträßchen von Saint Jean de Luz nach Pamplona das Wetter war bewölkt aber ohne Regen. Marcus und Stefan fuhren voraus.
In einer normalen Linkskurve hatte ich kurz nicht aufgepasst und war überrascht von der Kurve, in dem Moment habe ich falsch reagiert und die Bremsen voll zu gemacht. Als durch das blockierende Hinterrad das Heck ausbrach war es zu spät. Mit ca 40km/h schlägt mein Motorrad mit der Alukiste voll in die Leitplanke ein und ich werde runter geschleudert. Beim Ablfug bleibe ich mit dem Oberschenkel an der Planke hängen, mich überschlägt es und fliege überkopf durch Gestrüpp in das 4m tiefe Bachbett. Ich höre noch wie die Wirbelsäule kracht als mein Kopf den Boden streift. Nachdem alle Geschwindikeit abgebaut war, realisierte ich das mir nichts weh tat und ich alles bewegen kann also sofort wider hoch zur Staße. Stefan der mich in seinem Spiegel fliegen sah, wollte mich noch beruhigen das ich unten sitzen bleiben soll. Aber soviel Adrenalin hat mich nicht mehr nachdenken lassen. Den Hang hoch zu kommen war schwer da steil und voll Gestrüpp aber irgendwie gings doch. Auf der Straße oben realisiere ich was passiert war, Motorrad liegt vor der Leitplanke und die Schmerzen im Oberschenkel setzen ein, mir wird richtig übel... Marcus beruhigt mich und kühlt mein Oberschenkel mit einem nassen Halstuch. Stefan räumt die KTM von der Straße... sie ist erstaunlich wenig beschädigt und fahrbereit. Nach einer halben Stunde Pause geht es mir wieder besser und bin mir sicher das nichts gebrochen ist, nur eine starke Prellung am rechten Oberschenkel, meinem Rücken ist Gott sei dank nichts passiert! Ein sehr tatkräftiger Schutzengel war am Werk!
Ich weis bis jetzt immer noch nicht was passiert ist das ich nicht eingelenkt habe, ich war mit gleicher Geschwindigkeit wie die beiden vor mir unterwegs und hätte bloß lenken müssen! Vermutlich einfach gepennt!
Mal ein ganz dickes DANKESCHÖN an meine zwei Brüder die mich wieder aufgebaut haben ! Alleine wäre ich da schlecht zurecht gekommen!
Also steig ich wieder auf auch wenn es sehr schmerzhaft ist beim belasten aber es geht weiter ! An einem Pass auf der NA 214 vor Burgui Essen wir etwas und planen die Weiterfahrt über den Col de La Pierre Saint Martin und kurvigen Straßen nach Campan auf den Camping L'arriou.
Auf dem schönen und gepflegtem Campingplatz nehme ich zwei Ibuprofen 400 und ein Bier... zum Glück steht das Zelt davor schon! Ich begutachte die KTM und merke erneut das ich sehr viel Glück hatte, wäre der Koffer nicht dran wäre mein Bein fällig gewesen !
Re: Abenteuer Pyrenäen
Beim Aufstehen werde ich mit Schmerzen im Bein und Rücken geweckt. Nach einem wunderbarem Frühstück mit warmen Croissants und heißem Mokka-Kaffee ist aber schon die motivation zurük, so habe ich trotzdem sehr viel Spaß auf dem orangenen Kurvenjäger !
Die Fahrt geht über den Col d'Aspin, Col de Peyresourde und Col du Portillon.
In Melles fahren wir ein Schottersträßchen zum Col de la Clin. Von Portet-d'Aspet Richtung Col de la Core der eine atemberaubende Aussicht nach Osten hat! Die Landschaft hier ist saftig grün. Da es uns so gefällt nehmen wir die kleinen Pässe und Straßen nach Ax les Thermes.
Am Col De Paillères begegnen wir einer herde freilaufender Pferde, die Neugierde beruht hier auf Gegenseitigkeit. Aber alle sind zahm und lieb zueinander!
Der Campingplatz Le Bosquet in Quérigut ist sehr klein aber gut gepfelgt! Der Besitzer freundlich und zuvorkommend... wahrscheinlich sind wir die ersten in diesem Jahr !
Die Fahrt geht über den Col d'Aspin, Col de Peyresourde und Col du Portillon.
In Melles fahren wir ein Schottersträßchen zum Col de la Clin. Von Portet-d'Aspet Richtung Col de la Core der eine atemberaubende Aussicht nach Osten hat! Die Landschaft hier ist saftig grün. Da es uns so gefällt nehmen wir die kleinen Pässe und Straßen nach Ax les Thermes.
Am Col De Paillères begegnen wir einer herde freilaufender Pferde, die Neugierde beruht hier auf Gegenseitigkeit. Aber alle sind zahm und lieb zueinander!
Der Campingplatz Le Bosquet in Quérigut ist sehr klein aber gut gepfelgt! Der Besitzer freundlich und zuvorkommend... wahrscheinlich sind wir die ersten in diesem Jahr !
Re: Abenteuer Pyrenäen
Der letzte Tag (für diese Reise) in den Pyrenäen ist leider schon gekommen aber wir wollen im Mittelmeer noch baden gehen bevor wir die Heimreise antreten. Auch der Osten der Pyrenäen ist ein Kurvenparadies das der Col de Jau und Col de Boca Jalere einem bieten!
In Prades fährt Marcus alleine noch ein Teil Offroad zum Canigou hoch während Stefan und Ich weiter ans Cap Leucate auf den Campinplatz fahren.
Hier machen wir uns am Strand einen ruhigen Nachmittag, gehen schwimmen und sonnen uns!
Der Tag der Heimreise ist gekommen und wir verlassen die Pyrenäen mit weinnemden Auge und fahren ohne große Vorkommnisse über Autobahnen nach Hause in den Schwarzwald!
Ja das war ein bisschen heftig über 1000km am Tag zu fahren aber das Zuhause hat dann doch mehr gelockt als eine weitere Nacht im Zelt.
Insgesamt waren es 4500km in diesen 11 Tagen. Es war eine Reise die sehr viel Spaß gemacht hat sowie tolle Erfahrungen gebracht haben, aber ebenso einem die Augen geöffnet hat was alles passieren kann. Aber ich würde es wieder machen!
Die Pyrenäen reizen mich auch noch ein drittes mal. Die wilde-abwechslungsreiche Landschaft, die Artenvielfalt der Tiere und Pflanzen, wahnsinnig tolle Straßen bei kaum Verkehr, super Essen und nette Menschen machen es zum perfektem Motorradreiseziel!
Liebe Grüße Stefan, Werner und Marcus
In Prades fährt Marcus alleine noch ein Teil Offroad zum Canigou hoch während Stefan und Ich weiter ans Cap Leucate auf den Campinplatz fahren.
Hier machen wir uns am Strand einen ruhigen Nachmittag, gehen schwimmen und sonnen uns!
Der Tag der Heimreise ist gekommen und wir verlassen die Pyrenäen mit weinnemden Auge und fahren ohne große Vorkommnisse über Autobahnen nach Hause in den Schwarzwald!
Ja das war ein bisschen heftig über 1000km am Tag zu fahren aber das Zuhause hat dann doch mehr gelockt als eine weitere Nacht im Zelt.
Insgesamt waren es 4500km in diesen 11 Tagen. Es war eine Reise die sehr viel Spaß gemacht hat sowie tolle Erfahrungen gebracht haben, aber ebenso einem die Augen geöffnet hat was alles passieren kann. Aber ich würde es wieder machen!
Die Pyrenäen reizen mich auch noch ein drittes mal. Die wilde-abwechslungsreiche Landschaft, die Artenvielfalt der Tiere und Pflanzen, wahnsinnig tolle Straßen bei kaum Verkehr, super Essen und nette Menschen machen es zum perfektem Motorradreiseziel!
Liebe Grüße Stefan, Werner und Marcus
Re: Abenteuer Pyrenäen
Danke fürs Mitnehmen!
Tolle Bilder, klasse Schreibe!
Und ein sehr aufmerksamer Schutzengel!
Tolle Bilder, klasse Schreibe!
Und ein sehr aufmerksamer Schutzengel!
Liebe Grüße
von einer, die auszog, die Welt zu entdecken...
Doris
Die Kuh einfach mal (f)liegen lassen
Meine Reiseberichte
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von einer, die auszog, die Welt zu entdecken...
Doris
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