Mimoto's Reiseforum

Schön, dass Ihr wieder zurück seid!
Die ersten Bilder machen Appetit auf mehr!
Aber laßt Euch Zeit, wieder anzukommen,
sortiert in aller Ruhe Bilder und Eindrücke
und dann bin ich gespannt auf Euren Bericht!

Bis morgen ist doch lang genug, oder?

Die mitlaufenden Wüstenschiffe waren nicht nur nett und freundlich, sondern für mich auch die letzte Rettung um zum Nachtlager zu kommen . Bin zwar immer etwas mehr als die Hälfte bis zwei drittel gelaufen, inklusive Sanddünen rauf und runter, aber dann ging auch absolut gar nix mehr. Ich kann Euch sagen: im tiefen Sand laufen macht echt fertig. Und Kamelreiten ist für einen Newbie auch nicht ohne. Nicht das oben bleiben ist das Problem sondern das sitzen im Sattel.
Du hast keine Steigbügel, also vergleichbar auf dem Soziussitz ohne Fußrasten hocken. Echt geil sag ich Euch , man lernt Muskeln und Sehnen in der Leistengegend kennen von denen man noch nie was gehört hat Wenn dann noch ein Sisalsack an deiner Wade scheuert ist die Sadomaso Nummer perfekt . Aber einmal die Woche reicht.

Na dann, der Rest der Reise folgt dann nach und nach.

Ingo

BITZER hat geschrieben:Die mitlaufenden Wüstenschiffe waren nicht nur nett und freundlich, sondern für mich auch die letzte Rettung um zum Nachtlager zu kommen . Bin zwar immer etwas mehr als die Hälfte bis zwei drittel gelaufen, inklusive Sanddünen rauf und runter, aber dann ging auch absolut gar nix mehr. Ich kann Euch sagen: im tiefen Sand laufen macht echt fertig. Und Kamelreiten ist für einen Newbie auch nicht ohne. Nicht das oben bleiben ist das Problem sondern das sitzen im Sattel.
Du hast keine Steigbügel, also vergleichbar auf dem Soziussitz ohne Fußrasten hocken. Echt geil sag ich Euch , man lernt Muskeln und Sehnen in der Leistengegend kennen von denen man noch nie was gehört hat Wenn dann noch ein Sisalsack an deiner Wade scheuert ist die Sadomaso Nummer perfekt . Aber einmal die Woche reicht.

Na dann, der Rest der Reise folgt dann nach und nach.

Ingo

Ich sehe du bist begeistert Ingo!

Prost mein Freund

In Marokko steht auf jeder dritten Düne ein (Weizen)bier



Grüssle
Jojo
der amüsiert mitliest

@ Gigl, stimmt zumindest teilweise

@ Jojo, Tunesien leider Alkoholfrei

Ingo

Das alles kling ja schon mal sehr vielversprechend, freue mich auf den Bericht und die Bilder. Unbedingt weiter machen.

eure Wünsche sind mir doch Befehl

....
Echt blöd, aber nicht zu ändern, landeten wir mit 30 Min. Verspätung Alle anderen waren bereits vor Ort,
die Jeeps bepackt und abfahrbereit.
Also kurz und heftig Steph geknuddelt, ab zum Wechselschalter ... 90 Euronen getauscht (mehr brauchts' nicht
für eine Übernachtung am Schluss und ein paar Mitbringsel, Essen, Trinken, Taxi) und dann im Schweinsgalopp
zu den anderen und den Jeeps, so dass diese endlich fertig beladen werden konnten.
In jedem Jeep gab es noch ein Plätzchen, reingesetzt, Türen geschlossen, sich zurecht gerückt und ab gings

Fahrer, die Touristen transportieren, haben es in der Regel eilig ..und wir mussten ja auch noch Zeit aufholen
Ich glaube, Flügel wären in manchen Momenten gern gesehene Hilfsmittel gewesen
Über den Römerdamm, die einzige bei Ebbe zu befahrende Verbindung von Djerba zum Festland konnte genutzt werden
Meer zur Rechten und zur Linken - wunderschön - Fotos bei der Fahrt Fehlanzeige, wäre wohl auch nix zu erkennen gewesen

Jedes Gefährt braucht auch mal Sprit, abenteuerlike wurde an einer Weltenbummlern bekannten Tankstelle gehalten

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Und nachdem die Rösser gefüllt waren, lechzten nun auch die Mitfahrenden nach ein wenig Kaffee, Cappuccino oder frisch gepresstem Orangensaft
...und Coffee out war auch möglich

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Dies war übrigens nicht die Toilettentür

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Einen kurzen Einblick in die tunesische Kunst der Verlegung elektrischer Leitungen war uns auch dann auch noch vergönnt

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Dann hiess es "nimschuh", was soviel heisst, auf auf ihr müden Krieger, es geht weiter, denn die Zeit war schon recht fortgeschritten, wir mussten noch in die
Oase "Ksar Ghilane", wo die Chechs (lange Kopftücher) gekauft wurden.

Als wir dort ankamen, war es bereits stockfinster.... Schnee in der Wüste ..oder doch eher Sand in der Luft
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Und da wir leider später keinen Wüstenfuchs mehr zu Gesicht bekamen, hier der ein wenig verwackelte und eingesperrte
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Ein letztes Stück quer durch die Dünen wartete nun noch auf uns...freufreuhüpf
Auf einmal tauchte links eine Gestalt auf, die wild mit einer Laterne winkte, um den Fahrern ihr Ziel zu zeigen, doch direkte Wege gibt es in der Wüste selten,
obwohl... eigentlich geht es immer geradeaus

Das 1. Nachtlager, wo wir noch nicht ganz der Zivilisation entkommen sind, denn der Generator und die samstagsabendliche Disco begleitete uns die ganze Nacht
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Die Stille der Wüste sollte uns aber ab dem nächsten Mittag begleiten!

.... Fortsetzung folgt

Der Anfang ließt sich schon mal spannend.
Denn irgendwo klingts zwischen den Zeilen nach ungewohnt, neu, spannend, erwartend.
Ich weiß nicht, aber ich stelle mir vor, dass das in der Wüste verschwunden ist und ganz andere Empfindungen spürbar waren.
Wie auch immer, ich bin gespannt, wie's weiter geht.