Mimoto's Reiseforum

Auf meiner Amerikareise hatte ich das Sierra Leone 2 von Salewa dabei.
Ein Kuppelzelt, das es jetzt nicht mehr gibt.
Ich fand es zu klein. Die Motorradklamotten haben schon den Platz einer Person eingenommen.
Die Apsis war auch zu klein bemessen, die Stiefel fanden kaum Platz darin.
Und bei Regenwetter ein paar Tage im Zelt verbringen müssen war auch nicht so dolle.

Deshalb ist der Nachfolger ein Tunnelzelt von Nordisk gworden.
Schnell aufgebaut, im Vorderzelt genügend Platz fürs Gepäck
oder zum Aufhalten, wenns mal wieder länger dauert.

klauston hat geschrieben: ( Nur ein 19,90 Euro Hofer/ALDI Zelt ist nach 20 Jahren nicht mehr dicht, wie ich am Elefantentreffen erfahren habe )

Das würde ich reklamieren, sowas geht ja gar nicht.

Vor 20 Jahren hast du das vmtl. nicht mit Euro bezahlt.

Ich habe in über 35 Jahren keine schlechten Erfahrungen mit Billig- bzw. Noname Zelten gemacht. Wenn ich es selber schleppen müsste würde ich mehr auf das Gewicht achten, aber auf dem Mopped kommt es mir auf 1-2 kg nicht an.

Gruss
Frido

Mein nächstes Zelt wird ein Qeedo Quick Oak 3

@ frido
Nö, das war damals noch Schilling.

Als ich es das letzte mal vor 10 Jahren verwendet habe war es noch dicht.
Und ich hab es nur mitgenommen weil mir im Schlamm mein anderes zelt zu schade war ( und zu groß für die 690 )

ich hab auch keine schlechten Erfahrungen mit günstigen Zelten.

Mein Vorgängerzelt war der Vorgänger von dem KtMUmsteiger gezeigten Zelt.
Auch mit diesem "Quick erect" Mechanismus zum extrem schnell aufstellen, es war nur etwas kleiner aber für die Reisen perfekt.
Wenn es geregnet hat war das in einer Minute aufgestellt und auch schon die Aussenhülle drüber so dass nichts nass wurde.
Das ist immer noch in der Mongolei

Ich persönlich würde auch zu Kuppelzelten tendieren, weil es wirklich auch dann steht wenn man keine Heringe einschlagen kann.
passiert nicht oft das man das problem hat, aber einmal auf einer Reise reicht das es unbrauchbar ist.


Wenn man zu Zweit unterwegs ist finde ich 2 Eingänge wichtig, alleine genügt Einer.


Und dann kommt es noch darauf an, soll das Zelt nur zum Schlafen sein oder will man auch beim Camping kochen und sich aufhalten.

Dann sollte eine große Apside dabei sein, das man auch im regen mal kochen kann bzw sich dort aufhalten.

Wenn das nicht wichtig ist weil man entweder nicht kocht oder sowieso in ein Restaurant geht, dann ist die große Apside nicht so wichtig.

Praktisch ist sie allemal.

TomK hat geschrieben:Mein nächstes Zelt wird ein Qeedo Quick Oak 3

Schaut super aus, aber das da:

Packmaß:78 x 17 x 17 cm (LxBxH)Gewicht6,3 kg

ist für mich schon der Grund das es aus der Liste fällt.

"Quick erect" - im ersten Moment dachte ich, dass du deine Zelte im Sexshop kaufst.

Frido hat geschrieben:"Quick erect" - im ersten Moment dachte ich, dass du deine Zelte im Sexshop kaufst.

Das war damals das da:



gibt es nicht mehr, für so eine Reise und einen alleine super.

Hallo

Kurare79 hat geschrieben:Hilleberg

Der Anfang ist gemacht.

Das Allak ist ein "red Label", schau dir auch das Staika an, das ist ein "black label", noch stabiler und etwas grösser.

Zum Preis von Hilleberg gibt es wenig zu sagen, nur dass die Zelte jeden Euro wert sind.
Wenn man damit ein paar Nächte im Hotel auf Island sparen kann ist es schon abbezahlt.
Nicht viel teurer als ein Akrallovic oder ein TT-Federbein.

Die genialen Details fallen einem erst auf wenn das Wetter mal etwas unfreundlicher ist.
Ich habe ein Saitaris, kleines 1 Mann Zelt, mehrere hundert Nächte im Einsatz und noch fast wie neu.
Die Läufer vom Innenzelt und Haupteingang habe ich erst 1x gewechselt, die Farbe ist durch Vulkanasche leider leicht verblasst.
Man sollte sich also gut überlegen welches Hilleberg man kauft, denn es begleitet einen sehr lange.

Allak und Staika sind freistehende Kuppelzelte, die Stangen spannen das Vorzelt, sie stehen ohne Häringe im Regen.

Bei einem normalen Kuppelzelt steht nur das Innenzelt ohne Häringe.
Damit das Aussenzelt mit Vorzelt im Regen sauber arbeitet braucht es auch einige Häringe.
Ein Tunnelzelt steht auf einem windgeschützten Campingplatz schon mit 4 Häringen gut im Regen.
Soll es im Wind gut stehen braucht es so viele Häringe wie bei einem normalen Kuppelzelt auch.
Ich sehe da keinen Vorteil bei den Abspannpunkten.
Ich verwende Zimmermannsnägel (20-30cm von Obi) als Häringe, die schlage ich in jeden Boden, ausser Beton.

Hilleberg ist eher gemacht für Wind und Regen, für warme Gebiete ist es aber angenehm nur das Innenzelt, ev. mit viel Mesh, alleine aufzustellen.
Dazu habe ich ein Kuppelzelt wo beim Innenzelt seht viel Mesh geöffnet werden kann.
YELLOWSTONE III VENT
War mal günstig im Ausverkauf, ist OK aber kein Vergleich zu einem Hilleberg, eben irgendwo in China genäht.

gruss sushi