WildRats BalkanRun
Re: WildRats BalkanRun
Wenn ich das auf der karte richtig raussehe, dann ist der obere Teil die Vermosh Strecke ( rechts weg ) und links geht es zur grenze nach Montenegro
Und in der Mitte das ist ein Teil bis Teth City, danach geht es weiter
Und in der Mitte das ist ein Teil bis Teth City, danach geht es weiter
Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.
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Re: WildRats BalkanRun
klauston hat geschrieben:Wenn ich das auf der karte richtig raussehe, dann ist der obere Teil die Vermosh Strecke ( rechts weg ) und links geht es zur grenze nach Montenegro
Und in der Mitte das ist ein Teil bis Teth City, danach geht es weiter
Das hast du richtig gesehen: Oben sieht man den Einstieg zur (mittlerweile asphaltierten) Vermosh-Strecke Richtung Montenegro, darunter die komplette Theth-Runde (in grün die Nordroute von Koplik nach Theth, in schwarz die "schönere"

@networker: Bin ja überhaupt nicht neidisch

So long,
da Wolf
Re: WildRats BalkanRun
Moin Wolf,
wir hatte mit Klauston besprochen, das wir am ersten Tag aus dem Norden nach Wien kommen - um dort mit netten Menschen bei Klaus einen richtigen Männersalat zuzubereiten und dort zu übernachten.
Er wollte dann ja wieder aus dem Mongolei zurück sein.
Thema soll dann die aktuelle Reise in die Mongolei und die Runde in Richtung Balkan sein. Eventuell könnte wir am Samstag dann eine keine Hausrunde drehen.....
Ich hoffe sehr, das noch ein paar Forensiker vorbeikommen - so eine Art North-meets-South Treffen.
In diesem Zusammenhang ist auch unter anderem Dein Name gefallen..
Aktuell ist es für den 21.9. auf 22.9. geplant.
Wer aus dem Wiener Umfeld hätten dann Zeit und Lust?
wir hatte mit Klauston besprochen, das wir am ersten Tag aus dem Norden nach Wien kommen - um dort mit netten Menschen bei Klaus einen richtigen Männersalat zuzubereiten und dort zu übernachten.
Er wollte dann ja wieder aus dem Mongolei zurück sein.
Thema soll dann die aktuelle Reise in die Mongolei und die Runde in Richtung Balkan sein. Eventuell könnte wir am Samstag dann eine keine Hausrunde drehen.....
Ich hoffe sehr, das noch ein paar Forensiker vorbeikommen - so eine Art North-meets-South Treffen.
In diesem Zusammenhang ist auch unter anderem Dein Name gefallen..

Aktuell ist es für den 21.9. auf 22.9. geplant.
Wer aus dem Wiener Umfeld hätten dann Zeit und Lust?
Re: WildRats BalkanRun
Moin zusammen,
Die Planung schreitet vorn. Die Groborientierung soll die TET der jeweiligen Länder auf Vorlage der Tracks von http://www.transeurotrail.org" onclick="window.open(this.href);return false; kombiniert mit den Tips hier und noch ein paar Orten werden.
Zeitplanung steht auch: 21.9. - 8.10.
Wir werden in Albanien etwa in der Mitte einsteigen und Slowenien nur eine Tag auf der TET einplanen. Sonst reicht unser Zeitbudget nicht.
Ist jemand von euch schon die TET gefahren - ist das mit Tiger und Scrambler machbar? Wir sind ja schliesslich keine Endurofahrer.....
Und ist jemand vob euch zu der Zeit in der Gegend?
Die Planung schreitet vorn. Die Groborientierung soll die TET der jeweiligen Länder auf Vorlage der Tracks von http://www.transeurotrail.org" onclick="window.open(this.href);return false; kombiniert mit den Tips hier und noch ein paar Orten werden.
Zeitplanung steht auch: 21.9. - 8.10.
Wir werden in Albanien etwa in der Mitte einsteigen und Slowenien nur eine Tag auf der TET einplanen. Sonst reicht unser Zeitbudget nicht.
Ist jemand von euch schon die TET gefahren - ist das mit Tiger und Scrambler machbar? Wir sind ja schliesslich keine Endurofahrer.....
Und ist jemand vob euch zu der Zeit in der Gegend?
Re: WildRats BalkanRun
Moin zusammen,
nach dem Saisonabschlusstreffen in den Vogesen ist jetzt Zeit die Impressionen des BalkanRun 2018 in einen Bericht umzuformen.
Nach einem Tip von The Matrix habe ich die GPX Infos erst einmal zu einem Teaser zusammen gefasst.
Aber schaut selber...
nach dem Saisonabschlusstreffen in den Vogesen ist jetzt Zeit die Impressionen des BalkanRun 2018 in einen Bericht umzuformen.
Nach einem Tip von The Matrix habe ich die GPX Infos erst einmal zu einem Teaser zusammen gefasst.
Aber schaut selber...
Re: WildRats BalkanRun
Da seid´s ganz schön ge"run"t......
Jetzt weiß ich auch warum Deine Triple so aussah in den Vogesen, da war noch der Balkan-Staub drauf.....

Jetzt weiß ich auch warum Deine Triple so aussah in den Vogesen, da war noch der Balkan-Staub drauf.....

"...and so it goes, and so it goes, and your the only one who knows...."
Re: WildRats BalkanRun
Teaser erfüllt seinen Zweck. Macht mich g'scheid neugierig.
Re: WildRats BalkanRun
WildRats BalkanRun 2018
Das Motto der WildRats ist: Nach der Reise ist Vor der Reise.

Nach dem Marokko DesertRun 2017 wurde erst recht Spät in 2018 der Entschluss gefasst, das wir im Rahmen unseres Langzeitprojektes zur Dehnung der Komfortzone in Richtung STANs und Mongolei in diesem Jahr nach Albanien fahren. Die Tourplanung fing erst im Juli 2018 mit dem Sammeln von Informationen an.
Eine erste Informationsquelle war für mich das Mimoto Reiseforum - dort gab es schon eine Reihe von Reiseberichten über Albanien und die TET. Hier war insbesondere der Reisebericht von Klauston und Wolf sehr lesenswert und informativ.
Und wir sind zwar immer noch keine Endurofahrer - aber Schotter war definitv uns Ziel. Eine Anfrage im Forum ergab außerdem eine Reihe von Lokationen die einen Besuch wert sein sollen.
Eine weitere Idee war eine Schottertour in Norden Griechenlands auf Basis der Touratech ACT Tracks.
Es gab also eine Reihe von Grunddaten: Die TET und die ACT Tracks die wir als Grundlage der Planung genommen haben.
Allerdings nach mehreren Diskussionen über den möglichen Zeitrahmen von 18 Tagen und den Ablauf war unser Plan:
- Wir fahren zügig in den Norden von Albanien - und starten mit der TET Runde
- Dann geht es auf Grundlage der TET von Süd nach Nord langsam zurück in die Heimat
- Wenn uns die Zeit ausgeht - oder die Strecke zu schwierig ist - dann wechseln wir aus Asphalt
Und die Tour sollte mit einem Highlight starten: Mit Klauston und Wolf in Wien treffen und Infos aus erster Hand zu erhalten.
Und als Krönung der Perfektion - Klauston direkt nach seiner aktuellen Mongolei/Pamir Tour zu treffen und einen ersten Bericht über die aktuelle Reise zu erhalten.
Aufgrund der späten Planung waren wir diesmal nur zu dritt:
- Klaus mit seiner Thruxton
- Jörg mit seiner Scrambler
- Bernd mit seinem Tiger 800
Aufgrund kurzfristiger Termine in der Familie konnten wir nicht wie geplant am Freitag den 21.9.2018 - sondern erst am Samstag Nachmittag losfahren.
Der Plan war am Samstag bis kurz nach Dresden zu kommen - und dann am Sonntag Nachmittag in Wien zu sein. Grillen bei Klauston.
Aber hier machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung - für den ganzen Sonntag sollte es auf unserer Strecke regnen. So haben wir gegen 22:00 kurz bei Klauston angerufen - und mal so vorsichtig gefragt ob wir auch Mitten in der Nacht ankommen können.
Antwort von Klaus - kein Problem - Bier steht kalt - Gästebetten sind frei. DAS ist Gastfreundschaft - Hammer.

Wir sind dann komplett trocken gegen 3:30h in der Früh bei Klauston und Gerelee eingetroffen. Und das Bier hat einfach genial geschmeckt nach der Tour. Die Nacht war dann recht kurz - aber das Frühstück das Gerelee dann am Sonntag Morgen - so gegen 12:00h zubereitet hat war sehr, sehr lecker.
Der Sonntag hat dann all unsere Erwartungen übertroffen. Klauston hat uns von seiner letzten Reise über Russland in die Mongolei und über die STANs wieder zurück erzählt. Das ganz garniert mit tollen Fotos und seinen Erzählungen - unbezahlbar.
Am Abend ist dann ein Kollege von Klaus und Wolf zum Grillen vorbeigekommen - ein toller Abend.

Am Montag wurde dann unsere Motorräder von Gerelee noch für die Reise gesegnet - und es ging los in Richtung Albanien. Unser Tagesziel war soweit wie möglich in Serbien gekommen - so das wir mit einer Übernachtung in Albanien ankommen können. Die Fahrt war jetzt nicht so richtig spannend
aber die Kilometer müssen gefahren werden - sonst kommt man nicht an. Am Abend haben wir dann ein B&B über booking.com gebucht. Dort haben wir eine Empfehlung für ein Restaurant zum Abendessen bekommen - und dort lecker gegessen.

Auch hier hatten wir unsere erste positive Erfahrung mit Fremden im Ausland. Das Restaurant hatten kein WLAN - und am Nachbartisch hat sofort einer der Gäste den Hotspot in seinem Handy für uns aktiviert - so das wir unseren medialen Verpflichtungen als moderne Motorradnomaden erledigen konnten.
Am nächsten Morgen ging es gegen 9:00h los in Richtung Albanien. Auch heute waren durch Serbien erst Autobahn - und dann Landstrasse in Richtung Kosovo auf dem Plan. Hier erlebten wir unsere erste Überraschung auf unserer Reise - unser Grüne Versicherungskarte gilt nicht - wir müssen für 15€ eine extra Versicherung für 10 Tage kaufen. Sonst dürfen wir nicht rein.

Und nach der Grenze gab es dann eine weitere Überraschung. Nach den mittelmäßigen Landstraßen in Serbien in Richtung Kosovo sind die Straßen nach der Grenze sehr viel besser. Die Autobahnen fast perfekt. Und als Währung gilt wieder der Euro.
Als nächstes war dann der Graezübertritt nach Albanien - und die Autobahn wurde noch besser - und das Panorama der Berge - einfach unglaublich.

Durch die Berge ging es dann in Richtung Küste. Hier sind wir recht zügig unterwegs gewesen - und wurden auch prompt von der Polizei angehalten. Wir haben zwar nicht genau verstanden was wir falsch gemacht haben sollen - aber sind ohne Bussgeld davongekommen. Wir sind dann ein wenig vorsichtiger weitergefahren.
An der Küste entlang in Richtung Shkoder ist es recht windig und dunkel geworden - aber wird sind dann gegen 20:00h in dem von Klauston empfohlenen Hotel angekommen und haben unser Killschalterpils genossen.
Was für ein toller Beginn der Reise in Albanien. Teth - kann losgehen - wir sind da.

Und wie immer der Film zum Buch - Anreise BalkanRun:
Das Motto der WildRats ist: Nach der Reise ist Vor der Reise.

Nach dem Marokko DesertRun 2017 wurde erst recht Spät in 2018 der Entschluss gefasst, das wir im Rahmen unseres Langzeitprojektes zur Dehnung der Komfortzone in Richtung STANs und Mongolei in diesem Jahr nach Albanien fahren. Die Tourplanung fing erst im Juli 2018 mit dem Sammeln von Informationen an.
Eine erste Informationsquelle war für mich das Mimoto Reiseforum - dort gab es schon eine Reihe von Reiseberichten über Albanien und die TET. Hier war insbesondere der Reisebericht von Klauston und Wolf sehr lesenswert und informativ.
Und wir sind zwar immer noch keine Endurofahrer - aber Schotter war definitv uns Ziel. Eine Anfrage im Forum ergab außerdem eine Reihe von Lokationen die einen Besuch wert sein sollen.
Eine weitere Idee war eine Schottertour in Norden Griechenlands auf Basis der Touratech ACT Tracks.
Es gab also eine Reihe von Grunddaten: Die TET und die ACT Tracks die wir als Grundlage der Planung genommen haben.
Allerdings nach mehreren Diskussionen über den möglichen Zeitrahmen von 18 Tagen und den Ablauf war unser Plan:
- Wir fahren zügig in den Norden von Albanien - und starten mit der TET Runde
- Dann geht es auf Grundlage der TET von Süd nach Nord langsam zurück in die Heimat
- Wenn uns die Zeit ausgeht - oder die Strecke zu schwierig ist - dann wechseln wir aus Asphalt
Und die Tour sollte mit einem Highlight starten: Mit Klauston und Wolf in Wien treffen und Infos aus erster Hand zu erhalten.
Und als Krönung der Perfektion - Klauston direkt nach seiner aktuellen Mongolei/Pamir Tour zu treffen und einen ersten Bericht über die aktuelle Reise zu erhalten.
Aufgrund der späten Planung waren wir diesmal nur zu dritt:
- Klaus mit seiner Thruxton
- Jörg mit seiner Scrambler
- Bernd mit seinem Tiger 800
Aufgrund kurzfristiger Termine in der Familie konnten wir nicht wie geplant am Freitag den 21.9.2018 - sondern erst am Samstag Nachmittag losfahren.
Der Plan war am Samstag bis kurz nach Dresden zu kommen - und dann am Sonntag Nachmittag in Wien zu sein. Grillen bei Klauston.
Aber hier machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung - für den ganzen Sonntag sollte es auf unserer Strecke regnen. So haben wir gegen 22:00 kurz bei Klauston angerufen - und mal so vorsichtig gefragt ob wir auch Mitten in der Nacht ankommen können.
Antwort von Klaus - kein Problem - Bier steht kalt - Gästebetten sind frei. DAS ist Gastfreundschaft - Hammer.

Wir sind dann komplett trocken gegen 3:30h in der Früh bei Klauston und Gerelee eingetroffen. Und das Bier hat einfach genial geschmeckt nach der Tour. Die Nacht war dann recht kurz - aber das Frühstück das Gerelee dann am Sonntag Morgen - so gegen 12:00h zubereitet hat war sehr, sehr lecker.
Der Sonntag hat dann all unsere Erwartungen übertroffen. Klauston hat uns von seiner letzten Reise über Russland in die Mongolei und über die STANs wieder zurück erzählt. Das ganz garniert mit tollen Fotos und seinen Erzählungen - unbezahlbar.
Am Abend ist dann ein Kollege von Klaus und Wolf zum Grillen vorbeigekommen - ein toller Abend.

Am Montag wurde dann unsere Motorräder von Gerelee noch für die Reise gesegnet - und es ging los in Richtung Albanien. Unser Tagesziel war soweit wie möglich in Serbien gekommen - so das wir mit einer Übernachtung in Albanien ankommen können. Die Fahrt war jetzt nicht so richtig spannend
aber die Kilometer müssen gefahren werden - sonst kommt man nicht an. Am Abend haben wir dann ein B&B über booking.com gebucht. Dort haben wir eine Empfehlung für ein Restaurant zum Abendessen bekommen - und dort lecker gegessen.

Auch hier hatten wir unsere erste positive Erfahrung mit Fremden im Ausland. Das Restaurant hatten kein WLAN - und am Nachbartisch hat sofort einer der Gäste den Hotspot in seinem Handy für uns aktiviert - so das wir unseren medialen Verpflichtungen als moderne Motorradnomaden erledigen konnten.
Am nächsten Morgen ging es gegen 9:00h los in Richtung Albanien. Auch heute waren durch Serbien erst Autobahn - und dann Landstrasse in Richtung Kosovo auf dem Plan. Hier erlebten wir unsere erste Überraschung auf unserer Reise - unser Grüne Versicherungskarte gilt nicht - wir müssen für 15€ eine extra Versicherung für 10 Tage kaufen. Sonst dürfen wir nicht rein.

Und nach der Grenze gab es dann eine weitere Überraschung. Nach den mittelmäßigen Landstraßen in Serbien in Richtung Kosovo sind die Straßen nach der Grenze sehr viel besser. Die Autobahnen fast perfekt. Und als Währung gilt wieder der Euro.
Als nächstes war dann der Graezübertritt nach Albanien - und die Autobahn wurde noch besser - und das Panorama der Berge - einfach unglaublich.

Durch die Berge ging es dann in Richtung Küste. Hier sind wir recht zügig unterwegs gewesen - und wurden auch prompt von der Polizei angehalten. Wir haben zwar nicht genau verstanden was wir falsch gemacht haben sollen - aber sind ohne Bussgeld davongekommen. Wir sind dann ein wenig vorsichtiger weitergefahren.
An der Küste entlang in Richtung Shkoder ist es recht windig und dunkel geworden - aber wird sind dann gegen 20:00h in dem von Klauston empfohlenen Hotel angekommen und haben unser Killschalterpils genossen.
Was für ein toller Beginn der Reise in Albanien. Teth - kann losgehen - wir sind da.

Und wie immer der Film zum Buch - Anreise BalkanRun: