Re: Kurzfilm der KW 28 2018
Verfasst: Samstag 14. Juli 2018, 18:55
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Jojos "Stadt Land Fluss - Odenwald 2018"
Schönes Experiment mit Soundeffekten!
Von Stadt, Land und Fluss gibt es schöne Bilder zu sehen, diesmal aber mit Atmogeräuschen anstatt mit Musik. Besonders bei den Landschaftsaufnahmen aus der Luft und vom Boden kommt so viel mehr Atmosphäre und Ambiente bei mir an, die mit Musik statt Geräuschen schlicht fehlen würde.
An einzelnen Stellen war ich nur ganz leicht irritiert, da Ton und Bild nicht zu 100% für mich zusammenpassten, z.B. wenn zu viel Verkehr zu hören war, das Bild aber nicht auf das Vorhandensein einer verkehrsreichen Straße schließen ließ. Bei den Bahnhofshallengeräuschen an der Eisenbahnbrücke wich die Irritation einem Lacher, da dies thematisch zur Eisenbahn ja passt und offensichtlich beabsichtigt war und als Gag sehr gut funktionierte!

An anderer Stelle, z.B. auf der Brücke in Heidelberg, irritierte mich der fehlende Ton, vor allem, als der Roller durch's Bild fährt. Der Gag mit der Fahrradklingel hingegen funktionierte wieder ausgezeichnet.
Anregung: auch wenn hier (unangenehmer und unerwünschter) Straßenlärm dominierte, würde ich ihn als Atmo dazunehmen, dann halt relative leise.
Natürlich kann man absolute Stille auch als Stilmittel einsetzen, sofern sich dem Zuschauer erschließt, was das Stimittel zum Ausdruck bringen soll.
Fazit: im Detail noch ausbaufähig, aber wie ich finde ein riesen großer Schritt in die richtige Richtung!
Das filmische Ergebnis finde ich sehr lehrreich, da man sehr schön spüren kann, wie Bild und Geräusche zusammen wirken können. Den Tipp mit Salamisound finde ich sehr wertvoll und vielleicht werde ich auch künftig darauf zurückgreifen, sei es als Ergänzung (z.B. wie bei der Fahrradklingel) oder für Atmos, wenn die eigenen Aufnahmen nix geworden sind. Kommt hin und wieder vor bei mir...

Jojos "Stadt Land Fluss - Odenwald 2018"
Schönes Experiment mit Soundeffekten!

An einzelnen Stellen war ich nur ganz leicht irritiert, da Ton und Bild nicht zu 100% für mich zusammenpassten, z.B. wenn zu viel Verkehr zu hören war, das Bild aber nicht auf das Vorhandensein einer verkehrsreichen Straße schließen ließ. Bei den Bahnhofshallengeräuschen an der Eisenbahnbrücke wich die Irritation einem Lacher, da dies thematisch zur Eisenbahn ja passt und offensichtlich beabsichtigt war und als Gag sehr gut funktionierte!


An anderer Stelle, z.B. auf der Brücke in Heidelberg, irritierte mich der fehlende Ton, vor allem, als der Roller durch's Bild fährt. Der Gag mit der Fahrradklingel hingegen funktionierte wieder ausgezeichnet.


Natürlich kann man absolute Stille auch als Stilmittel einsetzen, sofern sich dem Zuschauer erschließt, was das Stimittel zum Ausdruck bringen soll.
Fazit: im Detail noch ausbaufähig, aber wie ich finde ein riesen großer Schritt in die richtige Richtung!



