Re: Teruel und Pyrenäen 2018 - Der Film -
Verfasst: Sonntag 2. Dezember 2018, 10:38
Nachdem ich es zeitlich gestern leider nicht geschafft habe, nach Ettlingen zu fahren um am Südlichterstammtisch teilzunehmen, habe ich mir dafür Norberts Pyrenäen Film angeschaut.
Gut gemacht, gefällt mir!
Als professionell würde ich das Ergebnis jetzt nicht unbedingt bezeichnen, dafür aber als Amateurfilm auf hohem Niveau.
Besonders gut gefällt mir, dass eine Geschichte erzählt wird, dass die Bilder abwechselungsreich sind (Landschaftsaufnahmen, Kamerabewegungen mit Gimbal) und dass der Produzent auch auf den Ton geachtet hat (Geräusche, Musik die den Bildern die passende Stimmung verleiht).
Inhaltliche Anregungen für den nächsten Film: die Erzählung könnte für meinen Geschmack etwas lebhafter und emotionaler sein. Dazu würde ich mehr darauf achten, einzelne Szenen schlüssiger darzustellen. Beispielsweise wirkten folgende Szenen irritierend auf mich:
- Bei dem entgegenkommenden Auto auf der schmalen Straße war mir nicht klar, ob und was hier passiert ist. Kam es zu einer Kollision mit dem Auto oder Straßenrand, wie es der Ton suggeriert (Kratzgeräusch, "ups" im Kommentar)? Wenn nicht: weshalb dann diese Ton-Bild-Schere? Zwei Helm-Perspektiven werden gleichzeitig gezeigt (Bild-in-Bild): welche von beiden Perspektiven ist die des Ich-Erzählers, der ausweichen konnte, und wie erging es dem anderen Fahrer?
- Weshalb wurde für die Frühstückspause ausgerechnet ein Friedhof ausgewählt? Worin besteht die Attraktivität eines Friedhofs, dass davon Fotos gezeigt werden, als ob es sich um eine beliebige Sehenswürdigkeit handele?
Ansonsten: gefällt mir. Übung macht den Meister - in diesem Sinne: weitermachen! Ich freue mich auf die nächsten Produktionen. Da steckt Potential drin.
Gut gemacht, gefällt mir!


Inhaltliche Anregungen für den nächsten Film: die Erzählung könnte für meinen Geschmack etwas lebhafter und emotionaler sein. Dazu würde ich mehr darauf achten, einzelne Szenen schlüssiger darzustellen. Beispielsweise wirkten folgende Szenen irritierend auf mich:
- Bei dem entgegenkommenden Auto auf der schmalen Straße war mir nicht klar, ob und was hier passiert ist. Kam es zu einer Kollision mit dem Auto oder Straßenrand, wie es der Ton suggeriert (Kratzgeräusch, "ups" im Kommentar)? Wenn nicht: weshalb dann diese Ton-Bild-Schere? Zwei Helm-Perspektiven werden gleichzeitig gezeigt (Bild-in-Bild): welche von beiden Perspektiven ist die des Ich-Erzählers, der ausweichen konnte, und wie erging es dem anderen Fahrer?
- Weshalb wurde für die Frühstückspause ausgerechnet ein Friedhof ausgewählt? Worin besteht die Attraktivität eines Friedhofs, dass davon Fotos gezeigt werden, als ob es sich um eine beliebige Sehenswürdigkeit handele?
Ansonsten: gefällt mir. Übung macht den Meister - in diesem Sinne: weitermachen! Ich freue mich auf die nächsten Produktionen. Da steckt Potential drin.
