Nach den super leckeren Pasta trennten sich unsere Wege. Mimoto und glieder wollten zum Monte Zoncolan, Tobi und mich zog es zum Lago di Sauris.
Leider war die Straße kurz vor Sauris wegen einer Baustelle gesperrt. Dem Schild "30min Wartezeit" habe ich nicht geglaubt.
Darum sind wir wieder umgedreht und sind den Sella di Razzo zum Passo della Mauria. Der Umweg hat leider die geplante Fahrt über den Monte Rest und Chianzutan zeitlich unmöglich gemacht.
So sind wir wieder Nassfeldpass in Richtung Zeltplatz.
Am nächsten Tag hat uns das Wetter bisschen die Tour versaut. Der Plan war, dass ich mit Tobias die Großglockner Alpenstraße komplett einmal hoch und runter fahre.
Der 1. Teil des Planes hat auch wie geplant funktioniert.
Pasterzengletscher:
Die

machten wohl gerade Mittag, habe keine gesehen.

Das Schild macht seinem Namen im übertragenden Sinn aller Ehre...
Auf dem Biker Parkplatz standen jede Menge Nationalitäten. Sehr viele Schweden...
und auch paar Finnen. Einer davon mit der nagelneuen BMW 6 Zylinder:
Volles Reiseornat:
Mäusekino:

Nur ein Bruchteil der Knöpfe und Schalter an dem Motorrad.
Bis zum Hochtor war schönstes Wetter:
Wir wurden schon von 2 Motorradfahrern vorgewarnt, dass es auf der Nordseite sehr schlechtes Wetter sein soll und es stark regnet.
Wir haben es gewagt und sind noch etwas weiter gefahren. Nach dem Hochtortunnel:
wurde das Wetter schlecht:
Wir sind noch weiter bis zum Füscher Törl. Sicht war praktisch null. Das hatte keinen Sinn darum haben wir wieder umgedreht.
Auf dem Parkplatz vorm Hochtortunnel kam ich mit einem Finnen ins Gespräch.
2500km in 3 Tagen auf seiner Goldwing von Finnland nach Österreich. Besonders die 900km in Deutschland waren angeblich toll: Tempomat rein und ab dafür.
Der hat auch viele Knöpfe an seiner Kiste:
Wir sind dann wieder runter nach Heiligenblut
und haben die Mautstrecke verlassen. War Pech mit dem Wetter und schade ums Geld. 19€ wollen die dieses Jahr für das Ticket. Hätte ich geahnt, dass das Wetter so schlecht auf der Nordseite ist, wären wir gleich wo anders hin. Jetzt war das bisschen blöd.
Damit der Tag noch einen Sinn bekam, erinnerte ich mich an das Schild...
und habe noch paar Kuhbilder gemacht.
Und noch ein Bild mit nem "Ochsen".
Da die letzten 2 Tage für Tobias als Anfänger ziemlich anstrengend waren, haben wir am Nachmittag die Tour abgebrochen und sind wieder zurück zum Campingplatz.
Da hat so jeder seine Beschäftigung:
Man darf gerne raten, wer sich mit was beschäftigt hat.
