Lange Rede, kurzer Sinn : nach 4 Stunden war die Stimmung im Wagen mit dicker Luft positiv beschrieben.
Papa machte also Nägel mit Köpfen und wir fuhren nicht mehr nach Wetterkarte, sondern mit Autobahnvignette Richtung heller Himmel. In dem Fall war das Richtung Nürnberg – Grenzübergang Waidhaus. Leider war der Tag, bis wir dort waren, schon verheizt.
Wir fanden einen schönen einsamen Stellplatz bei einem Bauern im Dörfchen Pfrentsch (ja, das gibt es).

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Den Sonntag haben wir als Tourtag gewonnen : ich habe am Montag Kundentermine bei Kulmbach, das ist nur 80 km entfernt. Wir fahren nicht heim, sondern gehen auf einen Campingplatz und ich besuche die Kunden von dort aus, meine Kollegen holen mich auf der Anfahrt ab. Der Sohn wird in den Zug nach München gesetzt. Wir sparen uns den mistigen Ferienende-Verkehr mit garantierten Staus und ich muss nicht am Montag wieder um 4 Uhr aufstehen, um nach Oberfranken zu fahren. Guter Plan.
Wetterbericht : morgen soll es schön werden („schön“ hieß für uns schon : „kein Regen“). Also hurtig die Enduros wieder abgeladen.

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Klarer Tourplan für den nächsten Tag: mit Sohnemann den Eisernen Vorhang entdecken. Wir waren ja nur ein paar Kilometer Luftlinie entfernt davon. Motorräder vorbereitet und alles startklar gemacht für 7 Uhr Start.
Energie für den nächsten Tag futtern ...

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In der Nacht : Fucking-Wetterbericht-stimmt-mal-wieder-nicht-Platzreeeeegäääääään ! Stoßgebete …
Meine Gefährte sind orange ... und ich bin überzeugter Endurist.