8 Schotterboys auf Vareita, Maraita, LGKS & Co
Re: 8 Schotterboys auf Vareita, Maraita, LGKS & Co
Hallo Uli,
da bekommt auch der italienische Begriff "Strada Bianca" eine neue Deutung
Schöne Fotos, wir sind im Juli die LGKS von Süden angefahren, d.h. vom Col San Bernardo über die Galleria Garezzo zum Tanarello, dann kurz hoch zum Erlöserdenkmal. Dagegen fährt sich der Rest der (nördlichen) LGKS wie eine Autostrada
Schöner Bericht, bitte weiter
Ciao Bernd
da bekommt auch der italienische Begriff "Strada Bianca" eine neue Deutung
Schöne Fotos, wir sind im Juli die LGKS von Süden angefahren, d.h. vom Col San Bernardo über die Galleria Garezzo zum Tanarello, dann kurz hoch zum Erlöserdenkmal. Dagegen fährt sich der Rest der (nördlichen) LGKS wie eine Autostrada
Schöner Bericht, bitte weiter
Ciao Bernd
Jeder darf sagen was er denkt, vorausgesetzt er hat vorher gedacht.
Reise vor dem Sterben, sonst reisen Deine Erben ;-) ;-)
Guckstdu barneys Abwege
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- VerfahrniGS
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- Wohnort: südliches Hessen, am Rand zu Unterfranken
Re: 8 Schotterboys auf Vareita, Maraita, LGKS & Co
Eure letztjährige Tour haben wir ja in diesem Jahr unter die Räder genommen und ich bin froh mit der Alp 200 nicht die Skipiste zum Jafferau versucht zu haben.
Wir hatten eine Woche vor euch noch weit über 20°C und Schnee war nur auf wenigen Gipfeln auszumachen. Nachts wurde es aber schon recht frisch.
Mal durch den Schnee zu fahren hat aber sicher auch seinen Reiz Euer Hotel sieht übrigens sehr einladend aus.
Wir hatten eine Woche vor euch noch weit über 20°C und Schnee war nur auf wenigen Gipfeln auszumachen. Nachts wurde es aber schon recht frisch.
Mal durch den Schnee zu fahren hat aber sicher auch seinen Reiz Euer Hotel sieht übrigens sehr einladend aus.
cu
Heiko
Es kann passieren was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah.
Heiko
Es kann passieren was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah.
Re: 8 Schotterboys auf Vareita, Maraita, LGKS & Co
Ist ja der Hammer. am 3/4.10 war von Schnee nichts zu sehen auf Vareita , Maira Stura, LGKS. Nur ein paar vereinzelte kleine Pfützen waren gefroren.
Deine Strecken-Eindruck kann ich bestätigen. Wenn ich es vorher gewusst hätte, wäre ich mit der 1200er Scrambler das Experiment nicht angegangen. (Varaita, und LGKS nach dem Sacarello bis ganz in den süden)
Aber mein Bericht kommt ja noch - irgendwann....)
Bitte weitermachen !
Grüßle
Herbet aka Schippy
Deine Strecken-Eindruck kann ich bestätigen. Wenn ich es vorher gewusst hätte, wäre ich mit der 1200er Scrambler das Experiment nicht angegangen. (Varaita, und LGKS nach dem Sacarello bis ganz in den süden)
Aber mein Bericht kommt ja noch - irgendwann....)
Bitte weitermachen !
Grüßle
Herbet aka Schippy
Grüßle
Herbert aka Schippy
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Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht das Recht auf eigene Fakten.
(gehört im Podcast Lanz/Precht)
Herbert aka Schippy
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Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber nicht das Recht auf eigene Fakten.
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- Grenzgänger
- Beiträge: 487
- Registriert: Sonntag 23. August 2015, 20:50
- Wohnort: Sachsen, Freiberg
Re: 8 Schotterboys auf Vareita, Maraita, LGKS & Co
Schöner Bericht bis hier her, freue mich auf die Fortsetzung!
Danke!
Danke!
-Grüße Cornell-
https://www.flickr.com/gp/elbsachse/14kuWs" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: 8 Schotterboys auf Vareita, Maraita, LGKS & Co
Servus Uli,
super …...sehr schöne Fotos, ich freu mich auch schon auf die Fortsetzung.
super …...sehr schöne Fotos, ich freu mich auch schon auf die Fortsetzung.
Saluti da Mikka
Re: 8 Schotterboys auf Vareita, Maraita, LGKS & Co
so nun geht's weiter:
Dienstag 10.09.2019
Leider haben all die Wetter Apps Recht behalten. Heute Morgen war es bedeckt und gen Süden waren schwarze Wolken zu sehen. Na gut tauschen wir halt Freitag und Dienstag. Somit kam also heute das Refugion Balma und die Waldhangpiste auf den Plan.
Allerdings auch etwas reduziert. Etwas Schotter war dann auch dabei. Es stand beschrieben (MD Mot), dass es festgefahren, breit und Schotterautobahnähnlich sei. Kurz: NICHTS DAVON STIMMTE!
Schmal, holperig aber machbar auch für die GS.
Beim runter fahren merke ich schon dass irgendetwas vorne nicht stimmt. Es fühlt sich irgendwie schwammig an. Unten an der Straße halte ich dann an und stelle fest dass kaum noch Luft auf dem Vorderrad ist. Also suchen wir im nächsten Ort einen Platz und tauschen den Schlauch:
Da das mitten im Dorf vor der Kaffeebar ist, wo wir mein Motorrad dann auf eine Bank vor dem Touristenbüro hieven, sind wir die Attraktion an diesem Mittag.
Wir werden dank Haralds Hilfe gerade fertig bevor der angekündigte Regen einsetzt. Na gut erst mal Kaffee trinken. Da es aber leider immer heftiger wird, beschließen wir hier abzubrechen und zurück zum Hotel zu fahren.
Es gießt aus Eimern und die entgegenkommenden Transporter nehmen keine Rücksicht auf große Pfützen. Es spritzen riesige Fontänen, die uns wieder und wieder treffen.
Im Hotel verbringen wir dann den Nachmittag in dem wunderschönen Aufenthaltsraum mit klönen und fachsimpeln. Unter Anderem wo wir denn nächstes Jahr hinwollen. Auch wird hier über die verschiedenen Möglichkeiten einer entspannteren Anreise diskutiert.
Abends gibt es auch wieder ein tolles 3-Gänge Menu. Wir schwätzen noch ein bisschen und gehen schlafen. Irgendwie war früher abends mehr los ??? Na ja, auch wir werden alle nicht jünger.
Morgen soll der Regen dann durch sein und es soll bis zu 20° warm werden.
Sehen wir dann durch die „Windows“ Wetter App.
Mittwoch 11.09.2019
Geht doch!
Blauer Himmel und eine Sonne, die gleich hinter dem Berg hervorkommt. Nach dem Frühstück brechen wir gegen 9:00 auf. Zunächst die Motorräder betanken, dann fahren wir wieder in Richtung Tenda Pass. Heute wollen wir den südlichen Teil der LGKS erkunden.
Über die Baisse de Péréfique und Baisse d’Ourne geht es zunächst in der Sonne auf gleiche Höhe fein geschottert los. Später dann durch den Wald runter nach Tende. Man hat zwischendurch immer wieder tolle Blicke z.B. auf das Fort Central und auch die Tenda Passstrasse.
In Tende (oder Tenda je nach Sprache) angekommen biegen wir ab Richtung La Brigue, wo wir das erste Kaffeepäuschen einlegen.
Danach fahren wir wieder hoch auf die LGKS und biegen am Col Ardente ab Richtung Osten. Der Weg ist z.T. etwas gröber geschottert und windet sich am Hang entlang ohne nennenswerte Steigungen, so dass es keiner großen Anstrengungen bedarf.
Landschaftlicht aber wirklich toll! Da es auch nicht zu anspruchsvoll ist, hat man Zeit zum "Spazierengucken".
Es geht durch einen Tunnel und ich suche verzweifelt nach dem Schalter für das Fernlicht.
Am Passo de la Guardia legen wir eine Vesperrast ein bevor es durch den Wald und gefühlte tausend Kehren runter nach Triora geht.
Weiter dann auf der anderen Seite wieder durch den Wald auf der SS65 nach oben. Die Strasse befindet sich z.T. bereits in Renaturierung. Ein kurzes Stück hinter dem Colle Melosa geht die Strasse wieder in Schotter über. Stetig und grob geschottert geht es bergan. Es ist jedoch nicht sehr steil, allerdings sind schon etwas gröbere Steine vorhanden. Weiter mit auch hier wieder faszinierenden Ausblicken auf die gegenüberliegenden Berge, den Passo Garezzo, wo man den Tunnel erkennen kann, fahren wir zur Basso Sanson, wo der Rundweg wieder auf den Waldweg runter nach La Brigue einmündet. Später heißt der Weg dann Route de l’Amitié. Unten angekommen braucht es erst mal wieder Lebenssaft für die Motorräder. Dies erledigen wir an der bereits bekannten Tankstelle in Tende.
Dienstag 10.09.2019
Leider haben all die Wetter Apps Recht behalten. Heute Morgen war es bedeckt und gen Süden waren schwarze Wolken zu sehen. Na gut tauschen wir halt Freitag und Dienstag. Somit kam also heute das Refugion Balma und die Waldhangpiste auf den Plan.
Allerdings auch etwas reduziert. Etwas Schotter war dann auch dabei. Es stand beschrieben (MD Mot), dass es festgefahren, breit und Schotterautobahnähnlich sei. Kurz: NICHTS DAVON STIMMTE!
Schmal, holperig aber machbar auch für die GS.
Beim runter fahren merke ich schon dass irgendetwas vorne nicht stimmt. Es fühlt sich irgendwie schwammig an. Unten an der Straße halte ich dann an und stelle fest dass kaum noch Luft auf dem Vorderrad ist. Also suchen wir im nächsten Ort einen Platz und tauschen den Schlauch:
Da das mitten im Dorf vor der Kaffeebar ist, wo wir mein Motorrad dann auf eine Bank vor dem Touristenbüro hieven, sind wir die Attraktion an diesem Mittag.
Wir werden dank Haralds Hilfe gerade fertig bevor der angekündigte Regen einsetzt. Na gut erst mal Kaffee trinken. Da es aber leider immer heftiger wird, beschließen wir hier abzubrechen und zurück zum Hotel zu fahren.
Es gießt aus Eimern und die entgegenkommenden Transporter nehmen keine Rücksicht auf große Pfützen. Es spritzen riesige Fontänen, die uns wieder und wieder treffen.
Im Hotel verbringen wir dann den Nachmittag in dem wunderschönen Aufenthaltsraum mit klönen und fachsimpeln. Unter Anderem wo wir denn nächstes Jahr hinwollen. Auch wird hier über die verschiedenen Möglichkeiten einer entspannteren Anreise diskutiert.
Abends gibt es auch wieder ein tolles 3-Gänge Menu. Wir schwätzen noch ein bisschen und gehen schlafen. Irgendwie war früher abends mehr los ??? Na ja, auch wir werden alle nicht jünger.
Morgen soll der Regen dann durch sein und es soll bis zu 20° warm werden.
Sehen wir dann durch die „Windows“ Wetter App.
Mittwoch 11.09.2019
Geht doch!
Blauer Himmel und eine Sonne, die gleich hinter dem Berg hervorkommt. Nach dem Frühstück brechen wir gegen 9:00 auf. Zunächst die Motorräder betanken, dann fahren wir wieder in Richtung Tenda Pass. Heute wollen wir den südlichen Teil der LGKS erkunden.
Über die Baisse de Péréfique und Baisse d’Ourne geht es zunächst in der Sonne auf gleiche Höhe fein geschottert los. Später dann durch den Wald runter nach Tende. Man hat zwischendurch immer wieder tolle Blicke z.B. auf das Fort Central und auch die Tenda Passstrasse.
In Tende (oder Tenda je nach Sprache) angekommen biegen wir ab Richtung La Brigue, wo wir das erste Kaffeepäuschen einlegen.
Danach fahren wir wieder hoch auf die LGKS und biegen am Col Ardente ab Richtung Osten. Der Weg ist z.T. etwas gröber geschottert und windet sich am Hang entlang ohne nennenswerte Steigungen, so dass es keiner großen Anstrengungen bedarf.
Landschaftlicht aber wirklich toll! Da es auch nicht zu anspruchsvoll ist, hat man Zeit zum "Spazierengucken".
Es geht durch einen Tunnel und ich suche verzweifelt nach dem Schalter für das Fernlicht.
Am Passo de la Guardia legen wir eine Vesperrast ein bevor es durch den Wald und gefühlte tausend Kehren runter nach Triora geht.
Weiter dann auf der anderen Seite wieder durch den Wald auf der SS65 nach oben. Die Strasse befindet sich z.T. bereits in Renaturierung. Ein kurzes Stück hinter dem Colle Melosa geht die Strasse wieder in Schotter über. Stetig und grob geschottert geht es bergan. Es ist jedoch nicht sehr steil, allerdings sind schon etwas gröbere Steine vorhanden. Weiter mit auch hier wieder faszinierenden Ausblicken auf die gegenüberliegenden Berge, den Passo Garezzo, wo man den Tunnel erkennen kann, fahren wir zur Basso Sanson, wo der Rundweg wieder auf den Waldweg runter nach La Brigue einmündet. Später heißt der Weg dann Route de l’Amitié. Unten angekommen braucht es erst mal wieder Lebenssaft für die Motorräder. Dies erledigen wir an der bereits bekannten Tankstelle in Tende.
Re: 8 Schotterboys auf Vareita, Maraita, LGKS & Co
Nach einer weiteren Kaffeepause brechen wir auf in Richtung Baisse de Péréfique. Diesmal allerdings über die berühmt berüchtigte „Abkürzung“
Dies ist ein Stich der von Casterino aus steil grob geschottert bzw. geröllig durch den Wald direkt zur Péréfique führt. (hier beschrieben: https://alpenrouten.de/Peyrefique-Baiss ... nt367.html" onclick="window.open(this.href);return false;).
Es sind zwar nur knapp 3,5 Km, die es aber in sich haben!
Teilweise extrem steil und mit losen großen Steinen, Felsbrocken und querenden Wurzeln. Dirk, Jörg, Klaus, Harald und ich tuen uns das an.
Vor 4 Jahren hatte ich versucht, hier mit der 12’er Ténéré hochzukommen, was sich als großer Fehler herausstellte.
Damals haben wir mit vereinten Kräften fast 2 Stunden gebraucht um den dicken Dampfer da hoch zu bringen. Heute waren wir in 10 Minuten oben. Aber ich frage mich, wie ich das damals überhaupt bis zur 4. Kehre geschafft habe.
Zudem ist der Zustand mittlerweile noch schlechter geworden. Definitiv nichts für Moppeds mit mehr als 150 Kg!!
Zumindest nicht bergauf. Fotos gibt es von der Strecke keine. Nur vom letzten Stückchen. Und ich habe schon wieder vergessen die Videokamera laufen zu lassen.
Und das ist der harmlose Abschnitt!
Es ist weitgehend nicht ratsam, überhaupt anzuhalten, ohne Gefahr zu laufen, nicht wieder loszukommen (wohlgemerkt bergauf, wie das bergab ist, haben wir nicht getestet)
Nach Verschnaufen (im Bild rechts neben der Steinmauer ginge es wieder runter) fahren wir dann weiter zum Colle di Tenda und von dort aus zurück ins Hotel wo wir um 18:30 Uhr müde aber zufrieden wieder eintreffen. Das 2015’er Trauma ist besiegt!!
Das Abendessen ist wie immer mit 3 Gängen sensationell! Wir hatten das zwar nicht von Anfang an mitgebucht, es spielte sich aber so ein, u.a. wegen der mangelnden Alternative fußläufig. Dank der Kochkünste des Küchenchefs (und das meine ich ernst) war das aber nicht die schlechteste Entscheidung. Eindeutige Empfehlung für das da Politana!!
Fortsetzung folgt....
Dies ist ein Stich der von Casterino aus steil grob geschottert bzw. geröllig durch den Wald direkt zur Péréfique führt. (hier beschrieben: https://alpenrouten.de/Peyrefique-Baiss ... nt367.html" onclick="window.open(this.href);return false;).
Es sind zwar nur knapp 3,5 Km, die es aber in sich haben!
Teilweise extrem steil und mit losen großen Steinen, Felsbrocken und querenden Wurzeln. Dirk, Jörg, Klaus, Harald und ich tuen uns das an.
Vor 4 Jahren hatte ich versucht, hier mit der 12’er Ténéré hochzukommen, was sich als großer Fehler herausstellte.
Damals haben wir mit vereinten Kräften fast 2 Stunden gebraucht um den dicken Dampfer da hoch zu bringen. Heute waren wir in 10 Minuten oben. Aber ich frage mich, wie ich das damals überhaupt bis zur 4. Kehre geschafft habe.
Zudem ist der Zustand mittlerweile noch schlechter geworden. Definitiv nichts für Moppeds mit mehr als 150 Kg!!
Zumindest nicht bergauf. Fotos gibt es von der Strecke keine. Nur vom letzten Stückchen. Und ich habe schon wieder vergessen die Videokamera laufen zu lassen.
Und das ist der harmlose Abschnitt!
Es ist weitgehend nicht ratsam, überhaupt anzuhalten, ohne Gefahr zu laufen, nicht wieder loszukommen (wohlgemerkt bergauf, wie das bergab ist, haben wir nicht getestet)
Nach Verschnaufen (im Bild rechts neben der Steinmauer ginge es wieder runter) fahren wir dann weiter zum Colle di Tenda und von dort aus zurück ins Hotel wo wir um 18:30 Uhr müde aber zufrieden wieder eintreffen. Das 2015’er Trauma ist besiegt!!
Das Abendessen ist wie immer mit 3 Gängen sensationell! Wir hatten das zwar nicht von Anfang an mitgebucht, es spielte sich aber so ein, u.a. wegen der mangelnden Alternative fußläufig. Dank der Kochkünste des Küchenchefs (und das meine ich ernst) war das aber nicht die schlechteste Entscheidung. Eindeutige Empfehlung für das da Politana!!
Fortsetzung folgt....
Re: 8 Schotterboys auf Vareita, Maraita, LGKS & Co
Donnerstag 12.09.2019
Heute steht eine große Runde an. Wir wollen über den Col de Lombarde rüber in’s TinéeTal, weiter über den Col de Turini in’s Roya Tal und wieder zurück über den Tende zum Hotel. Geplant ca. 270 km.
Wir starten pünktlich um 9:00. Zunächst durch Borgo quälen wir uns mit dem Verkehr über die SS 21 hinter LKW’s und Bussen her.
Dann geht es hoch Richtung Lombarde, wo wir aber einen Abzweig zu einer Schotterauffahrt wählen. (hat Micha auch irgendwo schon mal beschrieben).
Der Weg führt zunächst über Wiesen (leider inklusive diverser von dem heimischen Milchvieh) bis zu einem Abzweig. Links viele Kehren, rechts sieht ganz gut aus und das Navi sagt auch wir sollen da lang. Leider stellt sich das wenig später als Trugschluß heraus.
Der Weg wird zum Pfad und es gibt mehrere Felsstürze, weshalb wir dann umkehren und doch die Serpentinen nehmen. Das ist zwar breiter, aber auch ziemlich grob und holprig.
Oben angekommen erst mal durchschnaufen. Danach fahren wir runter nach Isola in’s Tinnéetal, wo die Motorräder betankt werden.
In Saint Saveur sur Tinée legen wir eine Kaffeepause ein.
Anschließend fahren wir weiter bis zum Abzweig nach La Tour. Es geht von ca. 300 m wieder hoch auf 1300 m. Nach erstem Fehlversuch, der an einem rot / weißen Empfehlungsschild mit eindeutiger Beschreibung der Gesetzeslage inkl. massiver Strafandrohung für den Fall des Nichtbefolgens endet, finden wir auch den Einstieg auf die Piste, die weiter durch den Wald über den Col d’Andrion runter nach Roquebiller führt.
Wenig später zweigt die Straße nach La Bolène de Vesubie ab und führt zum Col de Turini hoch. Wir lassen die Moppeds „fliegen“ Es ist eine von vielen Traumstrassen.
Oben nach kurzer Rast fahren wir dann auf die Panoramastrasse, die in einer Richtung rund um den Berg führt. Man kann von oben bis zum Mittelmeer sehen.
Auf etwa halber Strecke zweigt ein unbefestigter Weg ab, der durch den Wald stetig bergab in’s Roya Tal führt. Es sind ca. 20 Km geschotterte Strecke. Unten sammeln wir uns aber Andreas fehlt. Wir warten eine Weile dann fahren Peter, Klaus und ich ein ganzes Stück zurück. Irgendwann meldet sich Andreas bei Peter am Handy. Er hat einen anderen Abzweig genommen und ist schon unten auf der Strasse nach Tende. Uns fällt ein Stein vom Herzen. Alle wohlauf.
Also wieder runter und weiter nach Breil sur Roya, wo wir erneut tanken. Dann geht es weiter bis nach Dalmas de Tende zum Abzweig nach Casterino. Dirk will noch mal die Abkürzung hoch, weil er gestern dort seine Regensachen verloren hat. Jörg begleitet ihn. Die Regensachen finden die beiden aber nicht. Es ist aber auch schwierig, da man sich extrem auf den Weg konzentrieren muss und anhalten ist sowieso nicht angesagt (s.o.). O.K. der Versuch war es wert.
Weiter dann auf der bereits wohlbekannten Strecke zum Col de Tende, weiter runter und nach Hause in’s Hotel, wo wir um 19:30 Uhr müde aber zufrieden ankommen. Letztlich waren es fast 300 Km auf der Uhr. Der Popo hat das bestätigt! So eine Endurositzbank ist nicht für längere Strecken gedacht.
Morgen dann unser letzter Tag.
Heute steht eine große Runde an. Wir wollen über den Col de Lombarde rüber in’s TinéeTal, weiter über den Col de Turini in’s Roya Tal und wieder zurück über den Tende zum Hotel. Geplant ca. 270 km.
Wir starten pünktlich um 9:00. Zunächst durch Borgo quälen wir uns mit dem Verkehr über die SS 21 hinter LKW’s und Bussen her.
Dann geht es hoch Richtung Lombarde, wo wir aber einen Abzweig zu einer Schotterauffahrt wählen. (hat Micha auch irgendwo schon mal beschrieben).
Der Weg führt zunächst über Wiesen (leider inklusive diverser von dem heimischen Milchvieh) bis zu einem Abzweig. Links viele Kehren, rechts sieht ganz gut aus und das Navi sagt auch wir sollen da lang. Leider stellt sich das wenig später als Trugschluß heraus.
Der Weg wird zum Pfad und es gibt mehrere Felsstürze, weshalb wir dann umkehren und doch die Serpentinen nehmen. Das ist zwar breiter, aber auch ziemlich grob und holprig.
Oben angekommen erst mal durchschnaufen. Danach fahren wir runter nach Isola in’s Tinnéetal, wo die Motorräder betankt werden.
In Saint Saveur sur Tinée legen wir eine Kaffeepause ein.
Anschließend fahren wir weiter bis zum Abzweig nach La Tour. Es geht von ca. 300 m wieder hoch auf 1300 m. Nach erstem Fehlversuch, der an einem rot / weißen Empfehlungsschild mit eindeutiger Beschreibung der Gesetzeslage inkl. massiver Strafandrohung für den Fall des Nichtbefolgens endet, finden wir auch den Einstieg auf die Piste, die weiter durch den Wald über den Col d’Andrion runter nach Roquebiller führt.
Wenig später zweigt die Straße nach La Bolène de Vesubie ab und führt zum Col de Turini hoch. Wir lassen die Moppeds „fliegen“ Es ist eine von vielen Traumstrassen.
Oben nach kurzer Rast fahren wir dann auf die Panoramastrasse, die in einer Richtung rund um den Berg führt. Man kann von oben bis zum Mittelmeer sehen.
Auf etwa halber Strecke zweigt ein unbefestigter Weg ab, der durch den Wald stetig bergab in’s Roya Tal führt. Es sind ca. 20 Km geschotterte Strecke. Unten sammeln wir uns aber Andreas fehlt. Wir warten eine Weile dann fahren Peter, Klaus und ich ein ganzes Stück zurück. Irgendwann meldet sich Andreas bei Peter am Handy. Er hat einen anderen Abzweig genommen und ist schon unten auf der Strasse nach Tende. Uns fällt ein Stein vom Herzen. Alle wohlauf.
Also wieder runter und weiter nach Breil sur Roya, wo wir erneut tanken. Dann geht es weiter bis nach Dalmas de Tende zum Abzweig nach Casterino. Dirk will noch mal die Abkürzung hoch, weil er gestern dort seine Regensachen verloren hat. Jörg begleitet ihn. Die Regensachen finden die beiden aber nicht. Es ist aber auch schwierig, da man sich extrem auf den Weg konzentrieren muss und anhalten ist sowieso nicht angesagt (s.o.). O.K. der Versuch war es wert.
Weiter dann auf der bereits wohlbekannten Strecke zum Col de Tende, weiter runter und nach Hause in’s Hotel, wo wir um 19:30 Uhr müde aber zufrieden ankommen. Letztlich waren es fast 300 Km auf der Uhr. Der Popo hat das bestätigt! So eine Endurositzbank ist nicht für längere Strecken gedacht.
Morgen dann unser letzter Tag.