Moin.
Es fällt schwer den Ausgangsbeschränkungen wg. Covid-19 etwas Positives abzugewinnen.
Wenn überhaupt, dann am ehesten das es mehr Zeit zum Basteln mit sich bringt.
Darunten fallen auch gewisse Notwendigkeiten was korrektive und präventive Wartung angeht.
Die Altehrwürdige braucht eine neue Hauptuntersuchung. Sichtbarer Verschleiß zeigte der Vorderreifen. Metzeler Tourance, montiert vor ziemlich genau 10 Jahren bei Tachostand 229.049.
Da auch der hinteren Pneu nicht mehr sehr frisch ist, Mischbereifung allgemein unzulässig ist und der Bestand genügend Tauschmasse bietet, habe ich kurzentschlossen einen Reserve-Radsatz mit relativ frischen Heidenau K60 montiert.
Im Rahmen der Probefahrt fiel mir der sonore Klang aus dem Endschalldämpfer auf.
Zuerst dachte ich, eine frische Schelle (die alte hatte sich unauffindbar verabschiedet
) und Dichtung (wo auch immer diese hin verschwunden ist
) würden genügen, aber nach Demontage zeigten sich akut nicht tolerierbare Korrosionserscheinungen.
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Auch hierfür bot der Ersatzteilfundus passende Tauschteile, sodaß nun der erfolgreichen Vorführung beim Sachverständigen nichts mehr im Wege steht.
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Der jetzt montierte ESD (für Max: Endschalldämpfer) entstammt einer RD07a (ab Bj. 1996). die obere Aufhängung ist anders, was einen selbstgefertigten Bügel aus hochfestem Aluminium erforderlich machte.
Der aktuelle Stand des Wegstreckenzählers beträgt 242442,6 Kilometer.
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