Freitag, 26.05.2017; Tag 26
GibellinaVecchia & Ruderi di Poggioreale
Von meinem Landsitz aus, ging es heute auf kleiner Strasse unterhalb Menfi durch und dann hoch nach Partana. Über Santa Ninfa weiter nach Gibellina
Vecchia. Ein junges italienisches Paar fährt gerade weg. Wir sehen uns dann noch. So habe ich die Gedenkstätte ans Erbeben vom 15.01.1968 für mich alleine.
Gehe durch die engen und steilen Wege der Betonskupltur und studiere den alten Zeiten, welchen auch immer, nach. Dann geht’s weiter nach Poggioreale,
Ruderi di Poggioreale. Das italienische Paar aus Catania und ein Paar aus der Bretagne stehen vor verschlossenem Tor. Die Italiener telefonieren hin und her
und sagen dann, dass man über die Umzäunung steigen kann. Kaum drin, der nächste Zaun. Frankreich traut sich nicht so, kommt später aber nach. Also sind
wir nun drin. Eindrücklich. Wobei mir gewisse Gebäude, insbesondere Balkone, nicht baufälliger vorkommen, als in bewohnten Ortschaften. Nach einiger Zeit
fährt einer mit dem PW vor, öffnet die verschlossenen Tore und fängt an zu lamentieren. Verstehe kein Wort. Zum Glück kommen die Italiener dazu.
Vermitteln. Eigentlich nicht gut, dass wir drin sind…nur mit Führung möglich…gefährlich…. alles i.O aber wir müssen raus. Also weiter. Poggioreale, Salapurata,
Santa Margherita di Belice, Sambuca di Sicila, Giuliana heissen die Orte die ich auf dem Weg nach Chiusa Sclafani umfahre. Hier runter, San Carlo, Burgio nach
Ribera. Andere Seite wieder hoch nach Sant‘ Anna und Caltabellotta. Unglaublich wie hier die Ortschaften am Fels kleben. Via Sciacca zur Unterkunft. Durfte
heute wieder durch geniale und eindrückliche Landschaften fahren.

Gibellina Vecchia

Gibellina Vecchia

Gibellina Vecchia

Gibellina Vecchia

Vor Ruderi di Poggioreale

Verschlossen

Ruderi di Poggioreale

Nach Santa Margherita di Belice

Giuliana

Nach Caltabellotta