
Da wollte ich schon lange hin, jetzt mach ich es
Re: Da wollte ich schon lange hin, jetzt mach ich es
Bedauerlich das zu lesen. Soo eine schöne Insel. Der massenhafte Umstieg auf Camper ist leider auch an anderen Reisezielen zu sehen. Mitte September am Lac de Saint Croix… Ich habe noch nie so viel Camper dort herumfahren/-stehen gesehen. Wirklich jedes kleine Fleckchen war zugestellt, Campingplätze komplett ausgebucht. 

Re: Da wollte ich schon lange hin, jetzt mach ich es
Ja, es gibt ihn, den overtourism.
Meine Meinung: Nach der "Einsperrzeit" Corona wollte Jeder die große Freiheit genießen.
Da bot sich das Campen an und so wurden Wohnmobile und -wagen gekauft.
Weil man ja mit seinem Geld sinnvoll umgehen und nicht zusätzliche Kosten verursachen wollte hat man sich nicht erst mal ein WoMo gemietet um zu schauen, wie das denn mit der großen Freiheit so ist, sondern hat (je größer desto besser) WoMo's gekauft.
Im Urlaub stellte man dann fest, dass die Campingplätze so gesucht sind, dass man sich Voranmelden muss um dann zwischen 60 und 100 Quadratmeter Fläche die große Freiheit genießen zu können. Für viele hatte die große Freiheit nichts mit dem abenteuerlichen Camping aus Jugendtagen zu tun, denn sie suchten Campingplätze mit Wellness, die dann auch gerne mal soviel oder mehr kosten, wei eine Pension / Hotel.
Die Händler hatten Probleme, die Nachfrage zu befriedigen.
Ich vermute, dass viele vom Campingabenteuer nach den ersten 1, 2 Urlauben in der Realität angekommen sind und veruschen werden so peu a peu sich von ihrem AbenteuerFreizeitMobil zu trennen; auch, weil sie sehen, dass ein Pauschalurlaub viel stressfreier und günstiger ist.
Das wird den HotspotOvertourism weiter stärken.
Wie reisen ja schon seit Jahrzehnten mit ausgebautem Lieferwagen / WoMo durch die Lande. Waren nie scharf auf Luxuscampingplätze und hatten in den Jahren nur 1 Mal das Pech, dass der von uns angesteuerte Campingplatz ausgebucht war. - Auch, weil wir nahezu ausschließlich in den Nebensaisonen unterwegs waren.
In den letzten 2 Jahren haben wir jedoch feststellen müssen, dass es Nebensaisonen (März bis Anfang Juni und September Oktober) praktisch nicht mehr gibt, weil viele WoMo-Besitzer Rentner sind und halt die Nebensaisonen entdeckt haben.
Durch die Erfahrungen der Neu-WoMo-Camper, die sich von ihrem Abenteuermobil trennen, könnte es sein, dass der Boom ein wenig abebbt und sich dann auf hohem Niveau einpendelt. Wir verstanden noch nie, was "normale Camper" am Camping finden. Es ist eng, teilweise laut, streng reguliert.
Ohne ein Fahrrad (bis 25KM Radius), Pedelec (bis 40KM Radius) oder einem kleinen Roller (80KM Radius) ist man den ganzen Tag - viele fahren ja mit ihrem Wohnmobil an einen Platz und bleiben da den ganzen Urlaub haben also als Wohnstabil - auf dem Campingplatz auf dem Jeder Laute, Leise, Kinder-, Hundefreund, Musikliebhaber, Grillmeister nach seiner Facon glücklich sein will.
"Wild Campen" ist oft verboten, nie gern gesehen und wo es letztlich (meist in der Nebensaison) toleriert wird, ist's teilweise genauso eng wie auf einem Campingplatz - nur ohne Wasser, Sanitär, Strom.
Warum wir weiterhin campen werden: Wir haben unser Moped dabei (Radius bis 200KM) brauchen das WoMo nur um die großen Strecken zu überbrücken und um drin zu schlafen, das erste Frühstück einzunehmen und zu brotzeiten. Den Platz, weil wir Strom brauchen, ne warme Dusche und Sanitäranlagen.
Tagsüber sind wir mit dem Moped unterwegs, haben immer was dabei um übernachten zu können, weil es halt auch vorkommen kann, dass sich das Wetter ändert und wir nicht patschnass am WoMo ankommen wollen (im WoMo trocknet das Zeugs sehr langsam) oder unsere Tour einfach mal länger dauert. Oft haben wir diese "Übernachtungsnotration" aber noch nicht gebraucht.
Da ist halt für uns das Richtige und passt sicher nicht für Viele.
So muss sich halt jeder seine Nische suchen - sich aber von der Werbung die große Freiheit vorgaukeln zu lassen .... das kann zu Enttäuschungen führen.
Fazit: Ich glaube, dass durch die Enttäuschungen vieler NeuWoMoBesitzer in den nächsten Jahren ziemlich guterhaltene WoMos zu sinnvollen Preisen angeboten werden und sich der Campingovertourism etwas normalisiert.
Aber, ich muss nicht Recht haben.
Noch ein Wort zu mehr oder weniger Motorradgruppen mit Guide:
Die werden wahrscheinlich nicht weniger, weil viele halt weniger Zeit als Geld haben.
Ich vermute, die Gruppen sollten möglichst homogen sein, sodass sich der Guide am Durchschnittsfahrer orientiert. Dass also die Ungeübten (gerade) noch mitkommen und die Fortgeschrittenen sich nicht langweilen. Das hat - so meine ich - zur Folge, dass in erster Linien große, breite, übersichtliche, nicht zu kurvige Strecken befahren werden.
Das ist nicht wirklich schlimm, denn entweder man kann sie überholen oder macht ein Päuschen oder biegt einfach links oder rechts ab.
Wie g'saggt: Ich muss nicht Recht haben.
Maxmoto
Meine Meinung: Nach der "Einsperrzeit" Corona wollte Jeder die große Freiheit genießen.
Da bot sich das Campen an und so wurden Wohnmobile und -wagen gekauft.
Weil man ja mit seinem Geld sinnvoll umgehen und nicht zusätzliche Kosten verursachen wollte hat man sich nicht erst mal ein WoMo gemietet um zu schauen, wie das denn mit der großen Freiheit so ist, sondern hat (je größer desto besser) WoMo's gekauft.
Im Urlaub stellte man dann fest, dass die Campingplätze so gesucht sind, dass man sich Voranmelden muss um dann zwischen 60 und 100 Quadratmeter Fläche die große Freiheit genießen zu können. Für viele hatte die große Freiheit nichts mit dem abenteuerlichen Camping aus Jugendtagen zu tun, denn sie suchten Campingplätze mit Wellness, die dann auch gerne mal soviel oder mehr kosten, wei eine Pension / Hotel.
Die Händler hatten Probleme, die Nachfrage zu befriedigen.
Ich vermute, dass viele vom Campingabenteuer nach den ersten 1, 2 Urlauben in der Realität angekommen sind und veruschen werden so peu a peu sich von ihrem AbenteuerFreizeitMobil zu trennen; auch, weil sie sehen, dass ein Pauschalurlaub viel stressfreier und günstiger ist.
Das wird den HotspotOvertourism weiter stärken.
Wie reisen ja schon seit Jahrzehnten mit ausgebautem Lieferwagen / WoMo durch die Lande. Waren nie scharf auf Luxuscampingplätze und hatten in den Jahren nur 1 Mal das Pech, dass der von uns angesteuerte Campingplatz ausgebucht war. - Auch, weil wir nahezu ausschließlich in den Nebensaisonen unterwegs waren.
In den letzten 2 Jahren haben wir jedoch feststellen müssen, dass es Nebensaisonen (März bis Anfang Juni und September Oktober) praktisch nicht mehr gibt, weil viele WoMo-Besitzer Rentner sind und halt die Nebensaisonen entdeckt haben.
Durch die Erfahrungen der Neu-WoMo-Camper, die sich von ihrem Abenteuermobil trennen, könnte es sein, dass der Boom ein wenig abebbt und sich dann auf hohem Niveau einpendelt. Wir verstanden noch nie, was "normale Camper" am Camping finden. Es ist eng, teilweise laut, streng reguliert.
Ohne ein Fahrrad (bis 25KM Radius), Pedelec (bis 40KM Radius) oder einem kleinen Roller (80KM Radius) ist man den ganzen Tag - viele fahren ja mit ihrem Wohnmobil an einen Platz und bleiben da den ganzen Urlaub haben also als Wohnstabil - auf dem Campingplatz auf dem Jeder Laute, Leise, Kinder-, Hundefreund, Musikliebhaber, Grillmeister nach seiner Facon glücklich sein will.
"Wild Campen" ist oft verboten, nie gern gesehen und wo es letztlich (meist in der Nebensaison) toleriert wird, ist's teilweise genauso eng wie auf einem Campingplatz - nur ohne Wasser, Sanitär, Strom.
Warum wir weiterhin campen werden: Wir haben unser Moped dabei (Radius bis 200KM) brauchen das WoMo nur um die großen Strecken zu überbrücken und um drin zu schlafen, das erste Frühstück einzunehmen und zu brotzeiten. Den Platz, weil wir Strom brauchen, ne warme Dusche und Sanitäranlagen.
Tagsüber sind wir mit dem Moped unterwegs, haben immer was dabei um übernachten zu können, weil es halt auch vorkommen kann, dass sich das Wetter ändert und wir nicht patschnass am WoMo ankommen wollen (im WoMo trocknet das Zeugs sehr langsam) oder unsere Tour einfach mal länger dauert. Oft haben wir diese "Übernachtungsnotration" aber noch nicht gebraucht.
Da ist halt für uns das Richtige und passt sicher nicht für Viele.
So muss sich halt jeder seine Nische suchen - sich aber von der Werbung die große Freiheit vorgaukeln zu lassen .... das kann zu Enttäuschungen führen.
Fazit: Ich glaube, dass durch die Enttäuschungen vieler NeuWoMoBesitzer in den nächsten Jahren ziemlich guterhaltene WoMos zu sinnvollen Preisen angeboten werden und sich der Campingovertourism etwas normalisiert.
Aber, ich muss nicht Recht haben.
Noch ein Wort zu mehr oder weniger Motorradgruppen mit Guide:
Die werden wahrscheinlich nicht weniger, weil viele halt weniger Zeit als Geld haben.
Ich vermute, die Gruppen sollten möglichst homogen sein, sodass sich der Guide am Durchschnittsfahrer orientiert. Dass also die Ungeübten (gerade) noch mitkommen und die Fortgeschrittenen sich nicht langweilen. Das hat - so meine ich - zur Folge, dass in erster Linien große, breite, übersichtliche, nicht zu kurvige Strecken befahren werden.
Das ist nicht wirklich schlimm, denn entweder man kann sie überholen oder macht ein Päuschen oder biegt einfach links oder rechts ab.
Wie g'saggt: Ich muss nicht Recht haben.
Maxmoto
Re: Da wollte ich schon lange hin, jetzt mach ich es
Ich halte Dein Szenario für realistisch. So ein Wohnmobil kostet ja auch wenn es nicht reist.
Geführte Motorradtouren sind hauptsächlich für Leute gut, die eigene Reisen nicht auf die Beine stellen können. Also eher nicht für welche die hier sind.
Ich habe das bisher hauptsächlich im Endurobereich gemacht, weil mir schlicht die Kenntnis fehlte wo ich fahren darf.
Aber alle Anbieter stehen unter Ergebniszwang und können es sich meistens gar nicht leisten Leute wegzuschicken. Die hehren Worte in den Reisebeschreibungen "das Motorrad sollte auch in Spitzkehren sicher beherrscht werden" oder "mindestens ein Lehrgang vorher" sind die Tinte nicht wert mit der sie gedruckt werden. Zudem verfügt nicht jeder Tourguide über die erforderlichen sozialen Fähigkeiten.
Die Länge der Tagestouren wird aber üblicherweise angegeben.
Ich kenne einen einzigen Veranstalter der Teilnehmer siebt und sich vorher ansieht. Insofern war Ingos Erlebnis nicht ganz unerwartet. Schade für ihn.
Geführte Motorradtouren sind hauptsächlich für Leute gut, die eigene Reisen nicht auf die Beine stellen können. Also eher nicht für welche die hier sind.

Ich habe das bisher hauptsächlich im Endurobereich gemacht, weil mir schlicht die Kenntnis fehlte wo ich fahren darf.
Aber alle Anbieter stehen unter Ergebniszwang und können es sich meistens gar nicht leisten Leute wegzuschicken. Die hehren Worte in den Reisebeschreibungen "das Motorrad sollte auch in Spitzkehren sicher beherrscht werden" oder "mindestens ein Lehrgang vorher" sind die Tinte nicht wert mit der sie gedruckt werden. Zudem verfügt nicht jeder Tourguide über die erforderlichen sozialen Fähigkeiten.
Die Länge der Tagestouren wird aber üblicherweise angegeben.
Ich kenne einen einzigen Veranstalter der Teilnehmer siebt und sich vorher ansieht. Insofern war Ingos Erlebnis nicht ganz unerwartet. Schade für ihn.
Re: Da wollte ich schon lange hin, jetzt mach ich es
Hallo Jürgen,
schön mal wieder etwas von dir zu hören
und grüßle zurück an Jutta. Wie ich schon geschrieben habe, hab ich mich fast immer alleine auf den Weg gemacht, nachdem ich sehr schnell festgestellt hatte, das die gebuchte ruhige Tour eher ein möglichst schnelles abarbeiten der Tagestour war. Meine Tagesetappen waren so ca. 150 km mit Besichtigungen Cafe besuchen ect. hatte ich ein schönes und entspanntes Tagesprogramm .
Ich hab die geführte Tour aus folgenden Gründen gebucht :
1. Ich wollte Abends beim Essen nicht alleine am Tisch sitzen
2. Die Inseln waren für mich Neuland und ich dachte bei einer geführten Tour bekomme ich ein paar Highligts gezeigt.
3. Ich kann kein Italienisch und dachte, das jemand vom Veranstalter das kann. Pustekuchen. In Frankreich war ICH
derjenige der sich um einen erkrankten Guide gekümmert hat . Weil außer mir keiner französisch sprach
Grundsätzlich haben mir die Inseln sehr gut gefallen und ich fahre auch wieder dort hin, dann allerdings, wie normal bei mir, selbst geplant und organisiert. Das war das gute an der Erfahrung, ich kenne ein paar Unterkünfte und schon mal die Gegebenheiten auf den Inseln
.
LG Ingo aka Bitzer
schön mal wieder etwas von dir zu hören
Ich hab die geführte Tour aus folgenden Gründen gebucht :
1. Ich wollte Abends beim Essen nicht alleine am Tisch sitzen
2. Die Inseln waren für mich Neuland und ich dachte bei einer geführten Tour bekomme ich ein paar Highligts gezeigt.
3. Ich kann kein Italienisch und dachte, das jemand vom Veranstalter das kann. Pustekuchen. In Frankreich war ICH
derjenige der sich um einen erkrankten Guide gekümmert hat . Weil außer mir keiner französisch sprach

Grundsätzlich haben mir die Inseln sehr gut gefallen und ich fahre auch wieder dort hin, dann allerdings, wie normal bei mir, selbst geplant und organisiert. Das war das gute an der Erfahrung, ich kenne ein paar Unterkünfte und schon mal die Gegebenheiten auf den Inseln
LG Ingo aka Bitzer
Ich bedenk‘, was ein jeder zu sagen hat und schweig fein still,
Ich setz mich auf mein achtel Lorbeerblatt, und mache was ICH will.
( Reinhard Mey )
Ich setz mich auf mein achtel Lorbeerblatt, und mache was ICH will.
( Reinhard Mey )
-
- Beiträge: 471
- Registriert: Sonntag 26. März 2023, 09:39
Re: Da wollte ich schon lange hin, jetzt mach ich es
Wenn ich daran denke, was die Motorrad Reise Veranstalter trotz Wettbewerb von den Kunden abzocken (oder können) bin ich immer wieder überrascht. Besonders wenn ich das aktuelle Feedback von Ingo aka Bitzer lese
Auf Sardinien habe ich für wirklich gute Hotels mit 20-25 qm Einzelzimmer inkl. Frühstück & Internet & Parkplatz Anhänger max. 50-60 € ohne Vorreservierung ausgegeben
Da war ich wirklich auch überrascht, weil in DE, France, Italien man meist unter 80 € mit Frühstück nicht hin kommt. Hotel Bewertung bei Booking 8,5+ - allerdings vor Ort direkt gebucht
Die Außen-Einzelkabine mit Wifi Paket & Frühstück & PKW & Anhänger waren von Livorno hin und zurück knapp über 300 € (aktuell geschaut wären es knapp 400 €)
Zur Wohnmobil Schwemme und zu den Campingplatz Preisen - da kann man einfach nur den Kopf schütteln wenn man für den Stellplatz - Campingplatz
mindestens die Hälfte oder oft schon fast gleich viel mit allem drum und dran bezahlen muss wie im guten Hotel.
Stichwort weniger Wohnmobile - daran glaube ich nicht - weil die Wohnmobil Käufer ab 2020-2021 werden alle extrem hohe Verluste erleiden wenn sie jetzt verkaufen wollen.
Weil die Insolvenzen der Händler (Hersteller ?) sind vermutlich erst der Anfang und es stehen extrem viele Neuwagen auf den Händler- und Hersteller Höfen (ist wohl genau wie bei KTM)
https://www.merkur.de/bayern/im-freien- ... 12687.html
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswi ... he100.html
PS: freue mich schon auf nächstes Jahr auf Korsika
Auf Sardinien habe ich für wirklich gute Hotels mit 20-25 qm Einzelzimmer inkl. Frühstück & Internet & Parkplatz Anhänger max. 50-60 € ohne Vorreservierung ausgegeben
Da war ich wirklich auch überrascht, weil in DE, France, Italien man meist unter 80 € mit Frühstück nicht hin kommt. Hotel Bewertung bei Booking 8,5+ - allerdings vor Ort direkt gebucht
Die Außen-Einzelkabine mit Wifi Paket & Frühstück & PKW & Anhänger waren von Livorno hin und zurück knapp über 300 € (aktuell geschaut wären es knapp 400 €)
Zur Wohnmobil Schwemme und zu den Campingplatz Preisen - da kann man einfach nur den Kopf schütteln wenn man für den Stellplatz - Campingplatz
mindestens die Hälfte oder oft schon fast gleich viel mit allem drum und dran bezahlen muss wie im guten Hotel.
Stichwort weniger Wohnmobile - daran glaube ich nicht - weil die Wohnmobil Käufer ab 2020-2021 werden alle extrem hohe Verluste erleiden wenn sie jetzt verkaufen wollen.
Weil die Insolvenzen der Händler (Hersteller ?) sind vermutlich erst der Anfang und es stehen extrem viele Neuwagen auf den Händler- und Hersteller Höfen (ist wohl genau wie bei KTM)
https://www.merkur.de/bayern/im-freien- ... 12687.html
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswi ... he100.html
PS: freue mich schon auf nächstes Jahr auf Korsika

Re: Da wollte ich schon lange hin, jetzt mach ich es
Wir waren ab Mitte September für fast 3 Wochen auf Sardinien.
Untergebracht in 3 wunderschönen Ferienhäusen!
(Westküste Mitte / Westküste ganz im Süden / Ostküste Mitte am Schluss für 5 Tage)
Es war wunderschön und nix los .. so einen entspannten Urlaub hatten wir noch nie!
An der Westküste war’s leer und im Landesinneren war’s noch leerer!
Und selbstverständlich kann man schöne Touren um die 300 km machen … das ging im September völlig stressfrei!
Die einzige Strecke die verkehrstechnisch voller war ist die S125 (völlig überschätzt) … ein paar km daneben NICHTS
Ich muss auf einer anderen Insel gewesen sein …
Untergebracht in 3 wunderschönen Ferienhäusen!
(Westküste Mitte / Westküste ganz im Süden / Ostküste Mitte am Schluss für 5 Tage)
Es war wunderschön und nix los .. so einen entspannten Urlaub hatten wir noch nie!
An der Westküste war’s leer und im Landesinneren war’s noch leerer!
Und selbstverständlich kann man schöne Touren um die 300 km machen … das ging im September völlig stressfrei!
Die einzige Strecke die verkehrstechnisch voller war ist die S125 (völlig überschätzt) … ein paar km daneben NICHTS
Ich muss auf einer anderen Insel gewesen sein …
Re: Da wollte ich schon lange hin, jetzt mach ich es
Ich wiederhole mich gerne.
Bisher habe ich zwei geführte Touren mitgemacht. Beide gehören zu den besten Touren die ich erleben durfte. Die erste war mit einer 600erYami in Brasilien und Argentinien. Dort wäre ich nie alleine hingefahren. Super organisiert, bis auf einen etwas seltsamen Mitfahrer, der sich selbst isoliert hat, passte alles gut. Unvergessen!

Die zweite war die sogenannte Alpen-Masters. Eine "zusammengesuchte" Truppe, 10 Motorradfahrer, die sich teilweise kannten und alles passte. Der Tourguide vom Action Team, ein Bekannter, hat die sich die Teilnehmer zusammengestellt. Auch hier gefiel nicht nur das gefahrene Tempo und die ausgewählten, mir überwiegend bekannten Strecken, nein auch die Orga war allererste Sahne! Zwei hier aus dem Forum waren dabei.

Sehr viel hängt vom Tourguide ab und die Blödmänner in einer Truppe sollten nicht die Mehrheit einnehmen. Bei meinen zwei geführten Routen war dies alles in Ordnung bis sehr gut.
Normalerweise würde ich keine geführten Onroad-Touren in den uns allen gut bekannten Motorradreviere mitmachen. U. a. Italien mit Sardinien, Frankreich, Österreich, Balkan, Spanien, ... . In diesem Sinne war die Alpen-Masters-Runde eine - sehr schöne - Ausnahme.
Dennoch kann ich verstehen und akzeptieren, dass es auch dafür Interessenten und sogar Liebhaber gibt.
Sardinien nur zum Schnellfahren und Fußrasten kratzen ist Perlen vor die Säue werfen. Es gibt dort viele, schöne Lost Places und kleine Ecken. Auch für Offroadfahrer findet sich dort genug. Ebenso Hotels mit allem was dazu gehört.

Bisher habe ich zwei geführte Touren mitgemacht. Beide gehören zu den besten Touren die ich erleben durfte. Die erste war mit einer 600erYami in Brasilien und Argentinien. Dort wäre ich nie alleine hingefahren. Super organisiert, bis auf einen etwas seltsamen Mitfahrer, der sich selbst isoliert hat, passte alles gut. Unvergessen!

Die zweite war die sogenannte Alpen-Masters. Eine "zusammengesuchte" Truppe, 10 Motorradfahrer, die sich teilweise kannten und alles passte. Der Tourguide vom Action Team, ein Bekannter, hat die sich die Teilnehmer zusammengestellt. Auch hier gefiel nicht nur das gefahrene Tempo und die ausgewählten, mir überwiegend bekannten Strecken, nein auch die Orga war allererste Sahne! Zwei hier aus dem Forum waren dabei.

Sehr viel hängt vom Tourguide ab und die Blödmänner in einer Truppe sollten nicht die Mehrheit einnehmen. Bei meinen zwei geführten Routen war dies alles in Ordnung bis sehr gut.
Normalerweise würde ich keine geführten Onroad-Touren in den uns allen gut bekannten Motorradreviere mitmachen. U. a. Italien mit Sardinien, Frankreich, Österreich, Balkan, Spanien, ... . In diesem Sinne war die Alpen-Masters-Runde eine - sehr schöne - Ausnahme.
Dennoch kann ich verstehen und akzeptieren, dass es auch dafür Interessenten und sogar Liebhaber gibt.
Sardinien nur zum Schnellfahren und Fußrasten kratzen ist Perlen vor die Säue werfen. Es gibt dort viele, schöne Lost Places und kleine Ecken. Auch für Offroadfahrer findet sich dort genug. Ebenso Hotels mit allem was dazu gehört.

Gruß
Bernd (AUR)
Bernd (AUR)
Re: Da wollte ich schon lange hin, jetzt mach ich es
Auf dem Monte Oline stand ich dieses Jahr dreimal, immer mit wechselnden Fahrgenossen.....alle waren begeistert......jetzt weiß ich auch wo man abbiegen muss..... 

"...and so it goes, and so it goes, and your the only one who knows...."