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Re: Auf Umwegen ins Friaul (1000 Kehren sind's wohl gewesen
Verfasst: Sonntag 6. November 2016, 12:06
von ryna
Schade, dass das Wetter in den Bergen so lausig war. Croce Domini, Dosso Alto und Passo della Spina zählen für mich zu den schönsten Juwelen dieser Gegend. Bei schönem Wetter und Kilometerweiter Sicht möchte man nicht mehr vom Berg runter.
Auch die Futterstelle am Croce Domini ist entgegen erstem Anschein keine Tourifalle. Beim Gedanken an die Lecker Panini mit Bergkäse läuft mir gerade wieder der Sabber. Mit dem Refugio Rosa di Baremone habt ihr es aber auch sehr gut erwischt. Dort sind wir auch schon deutlich länger als nur auf einen Cappuco versackt.
Re: Auf Umwegen ins Friaul (1000 Kehren sind's wohl gewesen
Verfasst: Sonntag 6. November 2016, 12:09
von maxmoto
In den unbeleuchteten Tunnels machte das LED Licht meiner Ducati die Nacht zum Tag:
Ich kann nur sagen: Ihr macht alles richtig!
Frei nach:
LED the good times* roll!
* goot times ist ein alter gälischer Begriff. Ins moderne Zeitalter übertragen heißt er etwa "Motorradreifen".

Re: Auf Umwegen ins Friaul (1000 Kehren sind's wohl gewesen
Verfasst: Sonntag 6. November 2016, 13:00
von Noggi
Hallo Ihr beiden
Und wieder ein genüsslicher Tagesbericht Eurer Reise, genial

, ich hoffe die Reise dauert noch ein paar Tage.
Freue mich auf die Fortsetzung.

Re: Auf Umwegen ins Friaul (1000 Kehren sind's wohl gewesen
Verfasst: Sonntag 6. November 2016, 13:01
von Karim
Mann, Mann, Mann... oder besser: Frau, Frau, Frau... dem zolle ich meinen vollen Respekt auf was für Strecken die Tanja hier mit ihrer adretten Hoppala gelotst wird

Und der Herbert, hat sicherlich gesagt:"Mach Dir keine Sorgen, da ist nur ein bisschen Schotter, ansonsten ist alles asphaltiert!"

Re: Auf Umwegen ins Friaul (1000 Kehren sind's wohl gewesen
Verfasst: Sonntag 6. November 2016, 14:26
von Schippy
Kurare79 hat geschrieben:Und der Herbert, hat sicherlich gesagt:"Mach Dir keine Sorgen, da ist nur ein bisschen Schotter, ansonsten ist alles asphaltiert!"

RICHTIG !!! Und das stimmt ja auch. Vom Croce Domini bis zum Idrosee ist inzwischen 80% (meine großzügige Schätzung) asphaltiert.
Aber es gibt schon einige Stellen die nicht ganz glatt gebügelt sind. (Auch im Asphalt Teil)
Re: Auf Umwegen ins Friaul (1000 Kehren sind's wohl gewesen
Verfasst: Sonntag 6. November 2016, 15:31
von ryna
Schippy hat geschrieben:
RICHTIG !!! Und das stimmt ja auch. Vom Croce Domini bis zum Idrosee ist inzwischen 80% (meine großzügige Schätzung) asphaltiert.
Aber es gibt schon einige Stellen die nicht ganz glatt gebügelt sind. (Auch im Asphalt Teil)
Schön schöngerechnet.
Von den Prozentzahlen sicherlich richtig und so hört sich das nach Kinderkarussell an. In der Realität.... die Strecke ist für Menschen mit Höhenangst und Klaustrophobie geeignet, dort ihre persönliche Hölle zu erleben. Der
asphaltierte Teil mit seinen Wellen und Löchern ist nur der Schokostreusel on Top.
Deshalb ziehe ich meinen Hut vor Tanja, die ohne Murren bei wenig prickelndem Wetter über die Schmiere und an den ungesicherten Abgründen entlang gefahren ist.

Re: Auf Umwegen ins Friaul (1000 Kehren sind's wohl gewesen
Verfasst: Sonntag 6. November 2016, 15:46
von pässefahrer
Ich könnte mir auch vorstellen, daß für eine noch nicht so routinierte Fahrerin die geteerte Abfahrt vom Maniva-Pass (sehr schmal, steil, kehrenreich) nach Anfo schwieriger ist als die weitgehend ebenen Schotterstücke.
Und das mit dem Hut ziehen kann ich nur unterstreichen!

Re: Auf Umwegen ins Friaul (1000 Kehren sind's wohl gewesen
Verfasst: Sonntag 6. November 2016, 17:31
von Gigl