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Re: Die TanReise 2018:Kirgisitan, Tadschikistan, Usbekistan,

Verfasst: Sonntag 14. Oktober 2018, 18:27
von Quhpilot
Unglaubliche Bilder einer unglaublichen Reise durch unglaubliche Landschaften ! Danke das Du das mit
uns teilst. DD DD DD

Re: Die TanReise 2018:Kirgisitan, Tadschikistan, Usbekistan,

Verfasst: Sonntag 14. Oktober 2018, 21:20
von Thatsmyway
Quhpilot hat geschrieben:Unglaubliche Bilder einer unglaublichen Reise durch unglaubliche Landschaften ! Danke das Du das mit
uns teilst. DD DD DD

Bitte gerne....Danke fürs mitlesen :)

Re: Die TanReise 2018:Kirgisitan, Tadschikistan, Usbekistan,

Verfasst: Sonntag 14. Oktober 2018, 21:56
von maxmoto
Kennst Du das?: a) Himmelhoch jauchzend - b) zu Tode betrübt?

a)
Das sind meine Gefühle beim Lesen Deiner Reiseabenteuer.
Deine Berichte begeistern mich.
Deine Schreibe; Deine Erlebnisse; Deine Bilder, die mir eine teilweise wunderschöne, einsame, friedlich erscheinede Landschaft zeigen.
Deine Beschreibung der Menschen, die doch so ganz anders sind als "wir Europäer".
Ich glaube auch, dass man so eine Reise, die irgendwo auch eine Reise zu sich selbst ist, nur allein machen kann, denn da man sich mit keinem Gefährten austauschen kann, muss man alles selbst verarbeiten, hat dadurch sicher täglich einige "Aha-Erlebnisse" und lernt von anderen Kulturen, dass mit Problemen unterschiedlich umgegangen werden kann.
Faszinierend finde ich, dass sogenannte positive Kleinigkeiten (ein kaltes Bier; jemand, der einem Glas und Untersetzer für ein mitgebrachtes Bier in den Garten bringt) eine derart nachhaltig positive Stimmung erzeugen.
Genauso, wie negative Kleinigkeiten es immer wieder schaffen, dass der eigene Blutdruckt steigt.

b) Wie oben geschrieben, glaube ich dass man so eine Reise am intensivsten erlebt, wenn man allein reist.
Aber intensiv heißt auch, dass man Durchhänger, Negativerlebnisse, Fragen nach dem Sinn so einer Reise eben auch bis (hoffentlich nur) kurz vor die Deprimierungsgrenze "auskostet".
Und zu "b" gehört auch, dass ich selbst so eine Reise aus Angst von "b" nicht machen würde.

Das jedoch mindert nicht meine Begeisterung für Deine Art zu reisen, sondern erhöht sie. :App: :App: :App:

Re: Die TanReise 2018:Kirgisitan, Tadschikistan, Usbekistan,

Verfasst: Sonntag 14. Oktober 2018, 22:34
von Chris aus Leonding
Nach Max ein statement abzugeben ist unheimlich schwer, weil in seinen Antworten meist alles gesagt ist. Bleibt daher nur: DANKE fürs Teilen deiner :Sl:en Reise DD

See you...

Re: Die TanReise 2018:Kirgisitan, Tadschikistan, Usbekistan,

Verfasst: Montag 15. Oktober 2018, 20:16
von Thatsmyway
@Chris aus Hofkirchen: Ja, das verstehe ich. Danke fürs mitlesen und kommentieren. Freut mich sehr.:)

@maxmoto:Vielen lieben Dank für dein langes schönes Kommentar.

Für mich ist das Alleinereisen etwas geworden worauf ich süchtig geworden bin. (was nicht heißt, dass ich nicht auch mal gerne zu zweit oder in kleinen Gruppen unterwegs bin) Wie du schreibst werden Kleinigkeiten immer wieder zu großen Dingen. Im Guten wie im Schlechten. Oft liegt in diesen kleinen Gesten die Wertschätzung einem gegenüber. Oder das Fehlen vom selbigen. ;) Ist man in einer Gruppe unterwegs, wird auch immer auf die Gruppe reagiert und man kann nur erahnen was die Reaktion auf die eigene Person gewesen wäre. Aber das macht es für mich immer wieder aufs neue aus. Wie reagieren die Menschen auf mich? Mich fasziniert das immer wieder aufs neue, auch wenn es sehr anstregend sein kann. Und ja, man lernt dadurch auch einiges über sich selber, da das eigene Ich immer der Reflexion duch Fremde ausgesetzt wird. Und es ist faszinierend, was "Fremde" in einem sehen. Und manches mal ist es das verwirrend weil der Halt durch Freunde fehlt. Das hat mich die ersten Male wo ich alleine unterwegs war emotional teilweise ganz schön aus der Bahn gerworfen.

Das eigene Verarbeiten der Eindrücke ist ein wichtiger Bestandteil auf den Reisen geworden. Oft freue ich mich schon auf den Abend um dann bei einem Bierchen die Eindrücke vom Tag niederzuschreiben.

Und Freiheit zu haben, ständig seine Pläne zu ändern und sich treiben lassen ist für mich eine willkommene Abwechslung zum Alltag. Das eigene Tempo ist ebenfalls stets wählbar. Freiheit eben :) Frustrierend wird es für mich meistens wenn ich mich in meiner Freiheit beschnitten fühle. Durch Permits oder anderen Papierkram zum Beispiel. Oder Kranksein ist auch so ein Ding: wenn man sich trotzallem um alles selber kümmern muss obwohl man eigentlich gerne in dieser Situation bemuttert werden würde. ;) Aber das eine geht ohne dem Anderen nicht.

Liebe Grüße!

Re: Die TanReise 2018:Kirgisitan, Tadschikistan, Usbekistan,

Verfasst: Montag 15. Oktober 2018, 20:43
von Knatterton
Super Bericht, vielen Dank!
Es ist das ungefilterte Leben, das man beim Reisen sucht.

Re: Die TanReise 2018:Kirgisitan, Tadschikistan, Usbekistan,

Verfasst: Dienstag 16. Oktober 2018, 00:03
von klauston
Thatsmyway hat geschrieben:@Chris aus Hofkirchen: Ja, das verstehe ich. Danke fürs mitlesen und kommentieren. Freut mich sehr.:)

@maxmoto:Vielen lieben Dank für dein langes schönes Kommentar.

Für mich ist das Alleinereisen etwas geworden worauf ich süchtig geworden bin. (was nicht heißt, dass ich nicht auch mal gerne zu zweit oder in kleinen Gruppen unterwegs bin) Wie du schreibst werden Kleinigkeiten immer wieder zu großen Dingen. Im Guten wie im Schlechten. Oft liegt in diesen kleinen Gesten die Wertschätzung einem gegenüber. Oder das Fehlen vom selbigen. ;) Ist man in einer Gruppe unterwegs, wird auch immer auf die Gruppe reagiert und man kann nur erahnen was die Reaktion auf die eigene Person gewesen wäre. Aber das macht es für mich immer wieder aufs neue aus. Wie reagieren die Menschen auf mich? Mich fasziniert das immer wieder aufs neue, auch wenn es sehr anstregend sein kann. Und ja, man lernt dadurch auch einiges über sich selber, da das eigene Ich immer der Reflexion duch Fremde ausgesetzt wird. Und es ist faszinierend, was "Fremde" in einem sehen. Und manches mal ist es das verwirrend weil der Halt durch Freunde fehlt. Das hat mich die ersten Male wo ich alleine unterwegs war emotional teilweise ganz schön aus der Bahn gerworfen.

Das eigene Verarbeiten der Eindrücke ist ein wichtiger Bestandteil auf den Reisen geworden. Oft freue ich mich schon auf den Abend um dann bei einem Bierchen die Eindrücke vom Tag niederzuschreiben.

Bin ich voll bei Dir :L

ich hab auch schon die Enttäuschung in der Gruppe erlebt, das man den anderen hilft und den Arsch rettet wenn die Probleme haben, aber wenn man selbst Probleme hat sind gerade das die ersten Personen die Dich im Stich lassen und abhauen und die kein Interesse haben Dir zu helfen oder auf Dich Rücksicht zu nehmen.
Auch erlebt von Leuten die ich für Freunde gehalten habe.

Da fahre ich auch weiterhin lieber alleine und erlebe eben genau die beschriebenen Reaktionen der Leute, wie im Guten und im Schlechten. :L :L

Re: Die TanReise 2018:Kirgisitan, Tadschikistan, Usbekistan,

Verfasst: Dienstag 16. Oktober 2018, 19:07
von Thatsmyway
@Knatterton: Danke, ja so kann man es auch zusammenfassen :)

@Klauston: nun das in der Gruppe habe ich glücklicherweise noch nicht erlebt. Stell ich mir nicht nett vor. Vielleicht sieht man sich ja mal wieder auf ein Bierchen ;)

Liebe Grüße
Peter