SLO+HR TET mit der RD07 Africa Twin (alleine)
Verfasst: Montag 7. Juni 2021, 12:57
Letztes Wochenende bereiste ich alleine mit der Africa Twin, nein, mit der alten Dame aus der Überschrift, den slowenischen TET, und weil ich die erste Impfung endlich bekommen habe, auch gleich die erste Hälfte des kroatischen TET.
Vorweg die gefahrerene Route: Graz - Bundestraße bis Maribor - Anfang slowenischen TET - Abschneider zum Ende des slowenischen TET - über die Grenze bei Brod na Kupi (SLO) / Delnice (HR) - kroatischen TET bis Senj (Übernachtung am Meer) - kroatischen TET im Velebit bis dieser wieder (bei Starigrad) auf die Bundestraße führt - Retour ins Quartier bei Senj - heimfahrt selbe Route bis Delnice - Predjama - Übernachtung im Postojna - im Regen über die Autobahn heim nach NÖ
Quartiere:
*Restoran Martina in Senj, Übernachtung dort zu zweit für 50€, alleine 40€, Preis auch bei Kurzübernachtung
*Hotel Kras, Postojna (große Zimmer, Spezialtarif booking.com 71€)
*Feldkirchnerhof, Graz (hat einen Gastgarten und Autobahnanschluss, ~50€)
https://photos.app.goo.gl/AsexhuKyq1EvqjGt9 <- für hochauflösende Bilder bitte PN mit eurer Emailadresse, dann sende ich euch den Link
Sinn und Zweck des Urlaubs?
Nach 15 Monaten Homeoffice war ich hungrig nach Meer, Sonne und vor allem viel Offroad. Meine alte Dame soll ja einmal im Jahr ausgeführt werden, und daher musste die giftige kleine Orange (KTM 690 Enduro R) im Stall bleiben. Denn ich wollte auch ein paar Autobahn Etappen einbauen, da mein Ziel der untere slowenische, sowie der obere Teil des kroatischen TET war. Daher mich am Mittwoch Abend von Terminen befreit, Fenstertag eingetragen und erst mal mit leichten Gepäck von zu Hause los. Übernachtung in Graz, Feldkirchnerhof.
Tag 1
Hier gibt es wenig zu berichten, den Teil bei Maribor bin ich schon mit Freunden gefahren, habe erst den Einstieg nicht gefunden, dann aber doch.
Die Anreise von Maribor her auf den TET bietet sich an, da man gleich nach der Grenze mit schönen Asphaltkurven belohnt wird, um dann auf leichten Schotter sich nach der langen Zeit wieder ans Offroad Fahren zu gewöhnen. Bereift war die Dicke mit Pirelli Scorpion Rally STR. Der Reifen hat zwei kleine Nachteile, mangelnde Seitenführung und begrenzte Haltbarkeit, ist aber sonst super (Regen, Straße, Schotter, offroad, Matsch wegen durchgehenden Steg). Er ist definitiv besser als ein Heidenau K60 im Schotter, aber viel schlechter als ein Mitas E-09 im Gelände. Es heißt also, im Stehen fahren, und damit das Vorderrad gar nicht ins Rutschen kommt, immer schön das Gewicht verlagern.
Um zum unteren Teil zu gelangen, kürzte ich den TET also ab. Ich erinnerte mich von meiner Ausfahrt mit der 690er, dass der unterste (südlichste) Teil des slowenischen TET lange, einfache Schotterpassagen enthält, was mit der Africa Twin gut machbar sein müsste. Mit dem Regen hatte ich nicht gerechnet, dafür staubt's halt nicht. Warm ist es auch. Über die Grenze bei Delnice, die allerletzte Offroad Einlage im Süden ließ ich noch aus, dazu später mehr.
Vorweg die gefahrerene Route: Graz - Bundestraße bis Maribor - Anfang slowenischen TET - Abschneider zum Ende des slowenischen TET - über die Grenze bei Brod na Kupi (SLO) / Delnice (HR) - kroatischen TET bis Senj (Übernachtung am Meer) - kroatischen TET im Velebit bis dieser wieder (bei Starigrad) auf die Bundestraße führt - Retour ins Quartier bei Senj - heimfahrt selbe Route bis Delnice - Predjama - Übernachtung im Postojna - im Regen über die Autobahn heim nach NÖ
Quartiere:
*Restoran Martina in Senj, Übernachtung dort zu zweit für 50€, alleine 40€, Preis auch bei Kurzübernachtung
*Hotel Kras, Postojna (große Zimmer, Spezialtarif booking.com 71€)
*Feldkirchnerhof, Graz (hat einen Gastgarten und Autobahnanschluss, ~50€)
https://photos.app.goo.gl/AsexhuKyq1EvqjGt9 <- für hochauflösende Bilder bitte PN mit eurer Emailadresse, dann sende ich euch den Link
Sinn und Zweck des Urlaubs?
Nach 15 Monaten Homeoffice war ich hungrig nach Meer, Sonne und vor allem viel Offroad. Meine alte Dame soll ja einmal im Jahr ausgeführt werden, und daher musste die giftige kleine Orange (KTM 690 Enduro R) im Stall bleiben. Denn ich wollte auch ein paar Autobahn Etappen einbauen, da mein Ziel der untere slowenische, sowie der obere Teil des kroatischen TET war. Daher mich am Mittwoch Abend von Terminen befreit, Fenstertag eingetragen und erst mal mit leichten Gepäck von zu Hause los. Übernachtung in Graz, Feldkirchnerhof.
Tag 1
Hier gibt es wenig zu berichten, den Teil bei Maribor bin ich schon mit Freunden gefahren, habe erst den Einstieg nicht gefunden, dann aber doch.
Die Anreise von Maribor her auf den TET bietet sich an, da man gleich nach der Grenze mit schönen Asphaltkurven belohnt wird, um dann auf leichten Schotter sich nach der langen Zeit wieder ans Offroad Fahren zu gewöhnen. Bereift war die Dicke mit Pirelli Scorpion Rally STR. Der Reifen hat zwei kleine Nachteile, mangelnde Seitenführung und begrenzte Haltbarkeit, ist aber sonst super (Regen, Straße, Schotter, offroad, Matsch wegen durchgehenden Steg). Er ist definitiv besser als ein Heidenau K60 im Schotter, aber viel schlechter als ein Mitas E-09 im Gelände. Es heißt also, im Stehen fahren, und damit das Vorderrad gar nicht ins Rutschen kommt, immer schön das Gewicht verlagern.
Um zum unteren Teil zu gelangen, kürzte ich den TET also ab. Ich erinnerte mich von meiner Ausfahrt mit der 690er, dass der unterste (südlichste) Teil des slowenischen TET lange, einfache Schotterpassagen enthält, was mit der Africa Twin gut machbar sein müsste. Mit dem Regen hatte ich nicht gerechnet, dafür staubt's halt nicht. Warm ist es auch. Über die Grenze bei Delnice, die allerletzte Offroad Einlage im Süden ließ ich noch aus, dazu später mehr.