Bubenschottern 2021 mit Barney, Pässefahrer, Schippy, Sammi & Mimoto onTour
Verfasst: Donnerstag 22. Juli 2021, 18:20
Ich war eingeladen!
Ich betone dass weil es eher selteneren vorkommt das ich mit zum Motorrad fahren kommen soll.
Sonst, entweder denk ich mir was aus und schreib Leute an oder gemeinsam mit Biker*innen kommt was bei einem Treffen eine Reiseidee zustande oder eben so ein Treffen, wo sich jeder selber im Forum anmelden kann wie demnächst wieder beim Alpenbollern 2021.
Was sagt das eigentlich über mich aus. Beim Bubenschottern werd’ ich mir meine Gedanken dazu machen.
Im letzten Coronawinter schrieb Schippy mich an, „Man“ wolle die französische TET fahren, den Trans-Europa-Trail, eine Sammlung von üblicherweise abseits der normalen Straßen führenden Wegen die von Endurofahrern auf einer eigens dafür erstellten Homepage gesammelt und zum Download bereitgestellt werden.
„Man“ war neben Herbert aka Schippy der Marc aka Sammi, Bernd aka Pässefahrer und Bernd aka Barney, der Til aka Winkelfinger und zu guter letzt meine Wenigkeit.
Ich habe nach Rückfrage ob ok bei den „Man’s“ auch den André noch gefragt ob er wollte / durfte.
- Anmerkung: die genannte Gruppe bedeutet 5 Einzelzimmer Egos und ich nicht weniger Ego, jeder mehr kann da bei der Hotelsuche zu einem Problem werden. -
Der André musste Absagen da in Holstein bereits die Sommerferien sind und er mit Familie auf dem Segelboot auf der Ostsee unterwegs sein wird.
Als dann noch kurz vor Start der Til absagen musste war die Gruppe mit 5 Biker*innen ( Man*innen ) in übersichtlicher Stärke zusammen geschrumpft.
So ein paar Tage vor Start schaute ich mir den TET mal an, einige kreuz und quer gehende Trails, mal kreuzend mal verbinden oder mitten im Irgendwo und viele davon sehr grob getrackt, wo bei Weggabelungen nur ungenau erkannt werden kann links oder rechts fahren, ich neige dazu solches dann im Track zu markieren, beim Nachhaken bei den Man’s merkte ich aber so einen gewissen Widerstand sowas im Vorfeld zu klären…. Komme ich hier etwa dem Umstand schon näher warum ich eher selten eingeladen werde.
He, ich war eingeladen, also fahr ich hinten, was mach ich mir also einen Kopf und stresse den Rest.
Sorry mein Kopf arbeitet so, Unwägbarkeiten bereits im Vorfeld bereinigen, selbst so gibts genug zu improvisieren - so steht’s bei mir im Programmcode dem Sternzeichen „Jungfrau“.
Treffpunkt soll bei Nothweiler/Pfalz an der Grenze zu Frankreich sein, erst Eingeladen und dann ein Treffpunkt praktisch vor meiner Haustür, es wird immer besser.
Den TET Track ab hier hab ich mir natürlich doch angeschaut und da ich hier oben die Strecken recht gut kenne wird ausser ein kleines Stück vom Gimbelhof weg, das alles geteerte Forestierwege sein. Der extra für den TET montierten Reifen Karoo 3 wird sich am ersten Tag wohl langweilen. Wie es dann weitergeht wird „man“ klären, dass macht mich ganz wuschelig.
Die Motorräder, gefahren wird ausschliesslich KTM, was auf eine hohe Kompetenz der Gruppe hinweist ( ), ich hoffe Til hat nicht wegen seiner BMW zurückgezogen was auch auf eine hohe Kompetenz… ( )
Es sind 3x Einzylinder 690 R (Schippy, Sammi, Pässefahrer) und die 2x Zweizylinder die 1190 ADV R von Barney und meine 790 ADV R dabei.
Pünktlich um 11 Uhr treffen wir uns in Nothweiler, von dort fahren wir erstmal zum Gimbelhof und Frühstücken und freuen uns das es jetzt endlich los geht.
Das mit dem Timing beim fotografieren üben wir noch, versprochen es wird besser.
Die TET startet so wie befürchtet, nur Kurz am Gimbelhof lehmiger trockener Untergrund, dann mal breite Teer, mal schmale Teerstraßen, hier und da mal Splitt, anfangs kein Akt es wird bestimmt noch so wie erwartet, nur blöd wenn man nicht weiss wo es lang geht und wann es anders wird.
Pausen bleiben überschaubar und die erste Lektion die ich mache, die Säcke haben Essen dabei - ich würd ja da Pause machen wo es auch Kaffee gibt - aber ich bin ja nur eingeladen und den ganzen Tag nix essen, wenn das jemandem nix ausmacht dann mir - ich weiss, ich seh’ anders aus. Ist aber so, Essen kann ich gut aber fasten auch und das sehr lange, kann es mir ja auch leisten.
Hier vielleicht weitere Hinweise darauf warum ich eher nicht eingeladen werde Motorrad zu fahren.
Es ist schon später Nachmittag als so langsam, ich denke auch bei den Man’s, das Gefühl kommt es müsste jetzt mal wirklich anspruchsvollere Wege kommen, als auf einem Trail plötzlich es schlammig und echt schwierig wird, Schippy hat sich schon vorgekämpft kommt zurück um ggf. zu helfen, einer der Einzeller Man’s hat sich bereits in ein Gebüsch abgekugelt ohne dabei großartig zu verschmutzen was ich als Kunstwurf empfinde.
Igitt... schnell weg hier.
Es waren vielleicht 200-300 Meter Schlamm der toskanischen Art (André weiss was ich meine), gefühlt 1000 Meter und alle sind wir froh durch zu sein. Das Gefühl es müsste anderes werden ist erstmal komplett verschwunden und man freut sich auf den Teer.
In Saint Die des Voges finden wir ein kleines Hotel mit seht guter Küche, ein gelungener erster Tag geht zu Ende.
Das sieht nicht nur lecker aus,
das war es auch.
Erkenntnis des Tages, auch ohne Plan, irgendwo kommt man immer an.
Einen kurzen Film gibts auch schon, eine Zusammenfassung der Bubenschotter Woche, ab 20 Uhr ist er öffentlich.
>>Demnächst weiter in diesem Theater....<<
Ich betone dass weil es eher selteneren vorkommt das ich mit zum Motorrad fahren kommen soll.
Sonst, entweder denk ich mir was aus und schreib Leute an oder gemeinsam mit Biker*innen kommt was bei einem Treffen eine Reiseidee zustande oder eben so ein Treffen, wo sich jeder selber im Forum anmelden kann wie demnächst wieder beim Alpenbollern 2021.
Was sagt das eigentlich über mich aus. Beim Bubenschottern werd’ ich mir meine Gedanken dazu machen.
Im letzten Coronawinter schrieb Schippy mich an, „Man“ wolle die französische TET fahren, den Trans-Europa-Trail, eine Sammlung von üblicherweise abseits der normalen Straßen führenden Wegen die von Endurofahrern auf einer eigens dafür erstellten Homepage gesammelt und zum Download bereitgestellt werden.
„Man“ war neben Herbert aka Schippy der Marc aka Sammi, Bernd aka Pässefahrer und Bernd aka Barney, der Til aka Winkelfinger und zu guter letzt meine Wenigkeit.
Ich habe nach Rückfrage ob ok bei den „Man’s“ auch den André noch gefragt ob er wollte / durfte.
- Anmerkung: die genannte Gruppe bedeutet 5 Einzelzimmer Egos und ich nicht weniger Ego, jeder mehr kann da bei der Hotelsuche zu einem Problem werden. -
Der André musste Absagen da in Holstein bereits die Sommerferien sind und er mit Familie auf dem Segelboot auf der Ostsee unterwegs sein wird.
Als dann noch kurz vor Start der Til absagen musste war die Gruppe mit 5 Biker*innen ( Man*innen ) in übersichtlicher Stärke zusammen geschrumpft.
So ein paar Tage vor Start schaute ich mir den TET mal an, einige kreuz und quer gehende Trails, mal kreuzend mal verbinden oder mitten im Irgendwo und viele davon sehr grob getrackt, wo bei Weggabelungen nur ungenau erkannt werden kann links oder rechts fahren, ich neige dazu solches dann im Track zu markieren, beim Nachhaken bei den Man’s merkte ich aber so einen gewissen Widerstand sowas im Vorfeld zu klären…. Komme ich hier etwa dem Umstand schon näher warum ich eher selten eingeladen werde.
He, ich war eingeladen, also fahr ich hinten, was mach ich mir also einen Kopf und stresse den Rest.
Sorry mein Kopf arbeitet so, Unwägbarkeiten bereits im Vorfeld bereinigen, selbst so gibts genug zu improvisieren - so steht’s bei mir im Programmcode dem Sternzeichen „Jungfrau“.
Treffpunkt soll bei Nothweiler/Pfalz an der Grenze zu Frankreich sein, erst Eingeladen und dann ein Treffpunkt praktisch vor meiner Haustür, es wird immer besser.
Den TET Track ab hier hab ich mir natürlich doch angeschaut und da ich hier oben die Strecken recht gut kenne wird ausser ein kleines Stück vom Gimbelhof weg, das alles geteerte Forestierwege sein. Der extra für den TET montierten Reifen Karoo 3 wird sich am ersten Tag wohl langweilen. Wie es dann weitergeht wird „man“ klären, dass macht mich ganz wuschelig.
Die Motorräder, gefahren wird ausschliesslich KTM, was auf eine hohe Kompetenz der Gruppe hinweist ( ), ich hoffe Til hat nicht wegen seiner BMW zurückgezogen was auch auf eine hohe Kompetenz… ( )
Es sind 3x Einzylinder 690 R (Schippy, Sammi, Pässefahrer) und die 2x Zweizylinder die 1190 ADV R von Barney und meine 790 ADV R dabei.
Pünktlich um 11 Uhr treffen wir uns in Nothweiler, von dort fahren wir erstmal zum Gimbelhof und Frühstücken und freuen uns das es jetzt endlich los geht.
Das mit dem Timing beim fotografieren üben wir noch, versprochen es wird besser.
Die TET startet so wie befürchtet, nur Kurz am Gimbelhof lehmiger trockener Untergrund, dann mal breite Teer, mal schmale Teerstraßen, hier und da mal Splitt, anfangs kein Akt es wird bestimmt noch so wie erwartet, nur blöd wenn man nicht weiss wo es lang geht und wann es anders wird.
Pausen bleiben überschaubar und die erste Lektion die ich mache, die Säcke haben Essen dabei - ich würd ja da Pause machen wo es auch Kaffee gibt - aber ich bin ja nur eingeladen und den ganzen Tag nix essen, wenn das jemandem nix ausmacht dann mir - ich weiss, ich seh’ anders aus. Ist aber so, Essen kann ich gut aber fasten auch und das sehr lange, kann es mir ja auch leisten.
Hier vielleicht weitere Hinweise darauf warum ich eher nicht eingeladen werde Motorrad zu fahren.
Es ist schon später Nachmittag als so langsam, ich denke auch bei den Man’s, das Gefühl kommt es müsste jetzt mal wirklich anspruchsvollere Wege kommen, als auf einem Trail plötzlich es schlammig und echt schwierig wird, Schippy hat sich schon vorgekämpft kommt zurück um ggf. zu helfen, einer der Einzeller Man’s hat sich bereits in ein Gebüsch abgekugelt ohne dabei großartig zu verschmutzen was ich als Kunstwurf empfinde.
Igitt... schnell weg hier.
Es waren vielleicht 200-300 Meter Schlamm der toskanischen Art (André weiss was ich meine), gefühlt 1000 Meter und alle sind wir froh durch zu sein. Das Gefühl es müsste anderes werden ist erstmal komplett verschwunden und man freut sich auf den Teer.
In Saint Die des Voges finden wir ein kleines Hotel mit seht guter Küche, ein gelungener erster Tag geht zu Ende.
Das sieht nicht nur lecker aus,
das war es auch.
Erkenntnis des Tages, auch ohne Plan, irgendwo kommt man immer an.
Einen kurzen Film gibts auch schon, eine Zusammenfassung der Bubenschotter Woche, ab 20 Uhr ist er öffentlich.
>>Demnächst weiter in diesem Theater....<<