@Chris: Die Korkeichenwälder habe ich noch nicht gesehen, nur davon gelesen und Bilder gesehen. Das wäre sicherlich auch schön gewesen. Wir wären wahrscheinlich dort vorbeigekommen, wenn die Fähre nach Olbia gefahren wäre. Bei uns ist sie zu diesem Zeitpunkt am Samstag ausschließlich nach Porto Torres gefahren von Genua. So musste ich die Route dort beginnen lassen und etwas basteln, was uns einmal von oben nach unten durch die Insel bringt, um von Cagliari nach Rom übersetzen zu können (wir wollten von dort aus noch in die Marken und Umbrien, was wettertechnisch dann aber ins Wasser gefallen ist). Und ja, Du hast völlig Recht: Dort kann man mehrmals hin
@Jürgen: Ja, daran habe ich keinen Zweifel, dass es dort immer wieder etwas zu entdecken gibt. Von der Fläche her ist die Insel ja auch riesig. Die Grubenbahnen haben wir leider nicht gesehen. Da gibt es sicherlich noch einige Insidertips. Du könntest ja irgendwann ein Video machen wie "Meine Top10 Insider" Sardinien oder dergleichen.
Ich wäre auch noch gerne hochgefahren zu einer Satellitenstation über eine Schotterstraße, aber damit war ein Teilnehmer leider überfordert, aber als Gruppe muss man dann eben Kompromisse eingehen.
@Sushi: Hmm... ich denke, ich kann nachvollziehen, was Du meinst. Korsika ist hinsichtlich seiner landschaftlichen Vielfalt auf diesem kleinen Raum schwer beeindruckend. Ich kann mich an keine andere Region erinnern, die hinsichtlich der Vielfältigkeit mithalten könnte. Morgens an der Küstenstraße, 30 bis 45 Minuten später mitten in einem alpinen Gebirge mit Bergen um die 2500m. Das hat schon was. Dazu all die winzig kleinen und verlassenen Straßen, wo man Mühe hat, den Schnitt auf über 45km/h die Stunde zu bringen... auch eine Erfahrung
Ein kleiner Mikrokosmos auf dieser Insel.
Da hat es Sardinien schwer antreten zu können. Auch schön, aber eben nicht auf komprimiertem Raum sehr nah nebeneinanderliegende Highlights. Wieso Sardinien aber dennoch oder auch gerade deshalb so viele Fans hat, dürfte vor allem in seiner Art der Straßen liegen. Gut ausgebaut, verkehrsarm, unglaublich viele im Inland und derart geformt, dass man meinen könnte, Schuhmacher und Rossi hätten die Pläne dafür gemacht - und das über viele hunderte von Kilometern. Das bringt natürlich ungemein großen und langen Fahrspaß - besonders für jene Motorradfahrer, deren Schwerpunkt hauptsächlich auf dem Fahren liegt und die auch "potentere" Maschinen haben und das auskosten wollen. Das ganze dann noch in Urlaubsidylle mit Strand, Meer und gutem Essen. Die finden hier ihr Glück.
Wir sind's, die wie immer wählen können, was uns von der Speisekarte gefällt