KTM 890 Adventure R - weniger ist mehr
Verfasst: Donnerstag 25. November 2021, 12:35
Nach mittlerweile 7 Jahren und über 100.000 nahezu vorfallsfreien Kilometern auf dem Superbike "Gilberto" stellte ich fest, dass die Zeit nicht spurlos vorbei gegangen ist. Eigentlich an mir mehr als an Gilberto, der immer noch freudig und ohne besondere Vorkommnisse seinen Dienst verrichtet.
Die Einsicht, auf ein leichteres Farzeug umzusteigen wuchs auf der heurigen Bubenschotter-Tour. Und dort besonders auf den anspruchsvolleren, nicht staubfrei gemachten Straßen. Speziell die extrem engen, steilen und grobkörnigen Kurven der Auffahrt zum Col de Mallemort wollten einfach nicht mehr so leicht aus dem Handgelenk geschüttelt werden wie seinerzeit mit der altehrwürdigen Africa Twin, der Dominator oder später mit der 950er.
Unser Cheffe mit seiner 790 Adventure R bewies die Leichtigkeit des Fahrens auf extrem anspruchsvollen Strecken, und nachdem die Mattighofener mit dem Hubraum-Upgrade des kleinen Reihen-Zwillings auch ein deutliches Plus an Drehmoment "von unten" eingebaut hatten konnte ich mich eine Probefahrt im September zum Erwerb überzeugen.
Da mein Freundlicher alle meine Vorzugstypen im Sortiment hat, probierte ich der Vollständigkeit auch noch die neue Honda CRF1100 aus. Sicher ein toller Reisedampfer für mich und die bEvA, mit hohem Potential auch auf nicht staubfrei gemachten Straßen. Aber wenn das Geläuf grober und winkeliger wird sind die deutlichen Mehr-Pfunde gegenüber der "kleinen" KTM Adventure nicht zu verleugnen.
Also: weniger ist mehr. Vor allem Fahrspaß auf allen Routen. Es wurde eine KTM 890 Adventure R aus dem Vorführpark des Freundlichen zum Vorzugspreis. Sonderzubehör Heizgriffe und Hauptständer (sonst würde Max mich keines Blickes mehr würdigen ).
Den am Vorführer noch verbauten Remus-ESD wählte ich ab, da er keine Vorteile bietet und nur Mehrkosten verursacht hätte. Den ebenfalls am Vorführer vorhandenen "Quick-Shifter" hätte ich auch abgewählt, aber leider lässt sich dieses mMn überflüssige (weil nur für die Raserei nützliche) Feature nach erfolgter Aktivierung nur noch ausschalten, aber nicht mehr nach Mattighofen zurückgeben. Was soll's, ein Luxusproblem.
Mit dem neuen Gefährt stand der traditionellen Herbstrunde nichts mehr im Wege. Dazu später mehr.
Die Einsicht, auf ein leichteres Farzeug umzusteigen wuchs auf der heurigen Bubenschotter-Tour. Und dort besonders auf den anspruchsvolleren, nicht staubfrei gemachten Straßen. Speziell die extrem engen, steilen und grobkörnigen Kurven der Auffahrt zum Col de Mallemort wollten einfach nicht mehr so leicht aus dem Handgelenk geschüttelt werden wie seinerzeit mit der altehrwürdigen Africa Twin, der Dominator oder später mit der 950er.
Unser Cheffe mit seiner 790 Adventure R bewies die Leichtigkeit des Fahrens auf extrem anspruchsvollen Strecken, und nachdem die Mattighofener mit dem Hubraum-Upgrade des kleinen Reihen-Zwillings auch ein deutliches Plus an Drehmoment "von unten" eingebaut hatten konnte ich mich eine Probefahrt im September zum Erwerb überzeugen.
Da mein Freundlicher alle meine Vorzugstypen im Sortiment hat, probierte ich der Vollständigkeit auch noch die neue Honda CRF1100 aus. Sicher ein toller Reisedampfer für mich und die bEvA, mit hohem Potential auch auf nicht staubfrei gemachten Straßen. Aber wenn das Geläuf grober und winkeliger wird sind die deutlichen Mehr-Pfunde gegenüber der "kleinen" KTM Adventure nicht zu verleugnen.
Also: weniger ist mehr. Vor allem Fahrspaß auf allen Routen. Es wurde eine KTM 890 Adventure R aus dem Vorführpark des Freundlichen zum Vorzugspreis. Sonderzubehör Heizgriffe und Hauptständer (sonst würde Max mich keines Blickes mehr würdigen ).
Den am Vorführer noch verbauten Remus-ESD wählte ich ab, da er keine Vorteile bietet und nur Mehrkosten verursacht hätte. Den ebenfalls am Vorführer vorhandenen "Quick-Shifter" hätte ich auch abgewählt, aber leider lässt sich dieses mMn überflüssige (weil nur für die Raserei nützliche) Feature nach erfolgter Aktivierung nur noch ausschalten, aber nicht mehr nach Mattighofen zurückgeben. Was soll's, ein Luxusproblem.
Mit dem neuen Gefährt stand der traditionellen Herbstrunde nichts mehr im Wege. Dazu später mehr.