Wir versuchen mal ein Zwischenfazit, denn heute ist es relativ kühl, es nieselt und es ist irgendwie ungemütlich.
Das ist für uns, die wir - bis auf die extreme Hitze - nur schönes Wetter hatten, etwas Neues und Neues muss nicht zwangsläufig schön sein.
Und da kristalliesiert sich - vor allem, weil das Wetter noch ein paar Tage anhält - heraus, dass wir auf einer Insel sind.
Eine Tatsache, die uns schon die ganze Zeit mental begleitet, denn, wir sind auf Fähren angewiesen und können nicht - wie gewohnt - nach "Blue-Sky-Navi" einfach dahin fahren, wo's trocken, sonnig und wärmer ist.
Ursprünglich hatten wir die Rückfahrt für den 11. Oktober gebucht.
Da - unserer Meinung nach - 3 Wochen für die Insel mehr als genug sind, haben wir umgebucht und werden am Mittwoch den 28.09. die Nachtfähre nach Livorno nehmen. Dann waren wir über 4 Wochen hier und das reicht dann auch.
So schön und abwechslungsreich die Insel ist - sie bleibt eine Insel und man ist auf Fähren angewiesen. Das - klingt vielleicht saublöd - schränkt aber unsere gewohnte Freiheit mental ein.
I waas eh, wir sind komisch, aber gegen das eigene Hirn anstinken ist nunmal ziemlich schwer.
Jetzt schau'n wir dann, ob es in Ligurien / in der Provence noch Sonne bei trockenem Wetter hat.
ML
Bis 14:00 hat es genieselt und es war - sagen wir mal - kältlich feucht.
Dann hat's auf gehört und so langsam wurde es sonnig.
Das sollte als Beweis genügen, dass es wirklich geregnet hat.
Um 15:00 hat die Sonne gewonnen und wir sind nach Santa Lucia gewandert, die Augen genossen das Blau des Himmels und des Meeres, die Haut die wärmenden Sonnenstrahlen, der eine Gaumen das Inusa non filtrate, der andere den Cappuccino und beide Gaumen schussendlich noch Gelati.
Für heut abend haben wir uns (nach ryna's Empfehlung und nachdem wir die Speisekarte gelesen haben) ein Ristorante ausgesucht.
Strahlende Sonne = zufriedene (eher glückliche) Liane