2022, Für ein paar Tage an die Mosel
Verfasst: Freitag 18. November 2022, 11:50
Eigentlich hatte ich um die KW 22 eine größere Aktion geplant. Das WE davor der Touratech- Event. Da wollte ich unbedingt wiedermal hin. Das nächste WE eine Geburtstagsfeier in Belgien und zur Überbrückung wollte ich ein paar Tage auf einem Campingplatz an der Mosel verbringen.
Touratech war gut. Habe auch „Pässefahrer“ zufällig dort getroffen. Aber dann, die Geburtstagsfeier wurde abgesagt. Hm, was mach ich jetzt? Ein Motorrad hatte ich dabei also fahre ich trotzdem weiter an die Mosel.
Da ich die Mosel schon länger auf dem Plan hatte hatte ich mir auch schon einen für mich geeigneten Campingplatz rausgesucht. Ich wollte dahin wo der Verlauf der Mosel erst richtig schön wird, nach Trittenheim und dort auf den Cp.
Hier herrschte Ordnung. Wohnwägen stehen in einer Reihe in Ufernähe. Dafür die dazu gehörenden Pkw außerhalb des Platzes. Wohnmobile in zweiter Reihe.
Ich wollte von hier aus der Mosel folgend bis nach Koblenz fahren. Ziel war das „Deutsche Eck“
Immer wieder wechselte ich die Moselseite
Wolf, der Ort heißt wirklich so
Es folgte die Burgruine Grevenburg oberhalb von Traben- Trarbach
Weiter ging es nach Bremm
Aussicht Moselschleife Bremm.
Wer sich traut kann bis hierher fahren.
Teilansicht der Moselschleife
Ich weis nicht wie die das machen, bei den Pressefoto`s die es überall von hier gibt ist die kpl. Schleife drauf. Wenn ich das versucht hätte wäre es zum Absturz gekommen. Wahrscheinlich geht das nur mit einer Drohne.
Wie das so ist mit den Eigenbauten. Den Navi Halter hab ich mal vor vielen Jahren gebaut. Die Rüttelstrecke zum Aussichtspunkt hat ihm den Rest gegeben. Kabelbinder mußten übernehmen.
Touristen Information in Ediger- Eller
Links von der Haustür ist eine Skala angebracht die die jeweiligen Wasserstände von den vielen Hochwassern anzeigt. Der höchste Stand reicht rauf bis zu den Fenstern im Erker. Hochwasser beginnt aber erst wenn das Wasser mindestens einen Meter hoch steht.
An das Hochwasser kann ich mich nicht mehr so recht erinnern……
….an das schon
Auf der anderen Mosel- Seite Beilstein…
…darüber liegt die Ruine Metternich. Da kam ich dann den nächsten Tag hin.
In Valwig verlies ich wiedermal die Uferstraße weil die Karte eine schöne Serpentinenstraße anzeigte.
Hierzu gehörte auch diese Aussichtsplattform
In Cochem ging es in Serpentinen wieder runter auf die Uferstraße
Im Hintergrund die Reichsburg Cochem. Ich wollte näher ran. Aber vor mir entlud ein Reisebus seinen Inhalt. Alles rüstige Rentner und innen. Da hätte ich durch den Knäuel durch fahren müssen. Verbotstafeln standen auch da. Ab und zu muß man sich halt dran halten.
Und immer wieder fuhr ich aus dem Moseltal raus wenn die Karte einen schönen Streckenverlauf anzeigt.
Moseltalbrücke A61.
Die Brücke hatte ich schon seit Jahrzehnten nicht mehr auf dem Schirm. Aber jetzt wo ich davor stand. Ein persönliches Erlebnis Anfang der Achtziger Jahre. Im Rahmen einer Wehrübung sollte diese Brücke vorbereitet werden zur Sprengung. Das hieß hunderte von Meter Kabel in dem Hohlkörper der Brücke verlegen. Zentnerweise Sprengmaterialien durch eine Lucke im Boden von einem LKW nach oben ziehen und verlegen. Darüber der Straßenverkehr der BAB deren Lärm sich in dem Hohlkörper noch verstärkte.
Als wir nach ein paar Stunden fertig waren kam dann der Befahl „Zünden“. Ein paar Lichter flackerten auf, Übungszweck erfüllt, abbauen. Aber gut, die Brücke steht heute noch.
Mein Ziel war eigentlich Koblenz, Deutsches Eck.
Ich habe das nicht geschafft. Wegen den vielen Baustellen in Koblenz immer wieder Umleitungen. Nachdem ich an einigen Stellen schon zum zweiten mal vorbei gekommen bin setzte ich einen Punkt und schaute daß ich überhaupt an das Rheinufer komme.
Gegenüberliegend Festung Ehrenbreitstein
Von hier ist die Moselmündung ca. 500 Meter entfernt. Aber Fußgängerzone. Ich wollte jetzt keinen Fehler machen. Etwa in 200 Meter Entfernung stand ein Polizeiauto und ich hatte das Gefühl die beobachten mich was ich mache.
Das Raus aus Koblenz war für mich genauso kompliziert. Zurück ging es dann quer durch den Hunsrück nach Trittenheim.
Der nächste Tag war Basteltag. Ich mußte mir einen neuen Navi- Halter einfallen lassen.
Kurzer Hand wurde mein Campingtisch zur Werkbank umfunktioniert
Gut daß ich ein paar Tage zuvor bei Touratech mir ein neues Navi gekauft habe. Damit konnte ich aus den mitgelieferten Teilen eine provisorische Halterung bauen. Das Provisorium besteht heute noch.
Am folgenden Tag wollte ich durch den Hunsrück rüber an den Rhein fahren.
Kaffeepause in Simmern
Bacharach
Eine Menge los hier im Rheintal. Eisenbahn, Bundesstraße und Rhein. Auf der anderen Seite dasselbe.
Da hatte ich in der Schule nicht aufgepaßt. Denkmal zu Ehren General Blücher und seiner Rheinüberquerung.
In Flußmitte die Burg Pfalzgrafenstein „Die Pfalz“
Loreley
Sankt Goarshausen mit Burg Katz
In Boppard schlug ich dann wieder über die L207 die Richtung rüber zur Mosel ein
Bei Alken, Burg Thurant
Auf dem Weg zur nächsten Ruine
Irgendwo dazwischen
Von hier aus wollte ich noch zur Burg Eltz bei Moselkern aber da ist kein Hinkommen außer man geht ein oder zwei Kilometer zu Fuß
Also wieder runter und weiter nach Beilstein.
Auf dem Weg rauf zur Burg Metternich ein Friedhof im Wald
Der ist jetzt zwar da aber kümmern tut sich keiner. So schaut er auch aus.
Burg/ Ruine Metternich. Da bin ich ja zwei Tage vorher auf der anderen Flußseite vorbei gefahren
Zufahrt für den Lieferverkehr und für mich
Ab hier bin ich dann nichtmehr alle Moselschleifen ausgefahren sondern habe wo es möglich war den geraden Weg gewählt.
Am nächsten Tag fuhr ich dann nur noch eine kleine Runde über Idar- Oberstein, Birkenfeld um in Hermeskeil das Lokmuseum anzuschauen. Davon war ich aber enttäuscht was man da zu sehen bekommt.
Na ja !
Jetzt war Freitag. Ich wäre gerne noch ein paar Tage in Trittenheim geblieben. Es war das Wochenende vor Pfingsten. Ich hatte nicht gebucht aber dafür ausreichend Holländer und Belgier. So mußte ich halt das Feld räumen.
Es grüßt euch Uwe
Touratech war gut. Habe auch „Pässefahrer“ zufällig dort getroffen. Aber dann, die Geburtstagsfeier wurde abgesagt. Hm, was mach ich jetzt? Ein Motorrad hatte ich dabei also fahre ich trotzdem weiter an die Mosel.
Da ich die Mosel schon länger auf dem Plan hatte hatte ich mir auch schon einen für mich geeigneten Campingplatz rausgesucht. Ich wollte dahin wo der Verlauf der Mosel erst richtig schön wird, nach Trittenheim und dort auf den Cp.
Hier herrschte Ordnung. Wohnwägen stehen in einer Reihe in Ufernähe. Dafür die dazu gehörenden Pkw außerhalb des Platzes. Wohnmobile in zweiter Reihe.
Ich wollte von hier aus der Mosel folgend bis nach Koblenz fahren. Ziel war das „Deutsche Eck“
Immer wieder wechselte ich die Moselseite
Wolf, der Ort heißt wirklich so
Es folgte die Burgruine Grevenburg oberhalb von Traben- Trarbach
Weiter ging es nach Bremm
Aussicht Moselschleife Bremm.
Wer sich traut kann bis hierher fahren.
Teilansicht der Moselschleife
Ich weis nicht wie die das machen, bei den Pressefoto`s die es überall von hier gibt ist die kpl. Schleife drauf. Wenn ich das versucht hätte wäre es zum Absturz gekommen. Wahrscheinlich geht das nur mit einer Drohne.
Wie das so ist mit den Eigenbauten. Den Navi Halter hab ich mal vor vielen Jahren gebaut. Die Rüttelstrecke zum Aussichtspunkt hat ihm den Rest gegeben. Kabelbinder mußten übernehmen.
Touristen Information in Ediger- Eller
Links von der Haustür ist eine Skala angebracht die die jeweiligen Wasserstände von den vielen Hochwassern anzeigt. Der höchste Stand reicht rauf bis zu den Fenstern im Erker. Hochwasser beginnt aber erst wenn das Wasser mindestens einen Meter hoch steht.
An das Hochwasser kann ich mich nicht mehr so recht erinnern……
….an das schon
Auf der anderen Mosel- Seite Beilstein…
…darüber liegt die Ruine Metternich. Da kam ich dann den nächsten Tag hin.
In Valwig verlies ich wiedermal die Uferstraße weil die Karte eine schöne Serpentinenstraße anzeigte.
Hierzu gehörte auch diese Aussichtsplattform
In Cochem ging es in Serpentinen wieder runter auf die Uferstraße
Im Hintergrund die Reichsburg Cochem. Ich wollte näher ran. Aber vor mir entlud ein Reisebus seinen Inhalt. Alles rüstige Rentner und innen. Da hätte ich durch den Knäuel durch fahren müssen. Verbotstafeln standen auch da. Ab und zu muß man sich halt dran halten.
Und immer wieder fuhr ich aus dem Moseltal raus wenn die Karte einen schönen Streckenverlauf anzeigt.
Moseltalbrücke A61.
Die Brücke hatte ich schon seit Jahrzehnten nicht mehr auf dem Schirm. Aber jetzt wo ich davor stand. Ein persönliches Erlebnis Anfang der Achtziger Jahre. Im Rahmen einer Wehrübung sollte diese Brücke vorbereitet werden zur Sprengung. Das hieß hunderte von Meter Kabel in dem Hohlkörper der Brücke verlegen. Zentnerweise Sprengmaterialien durch eine Lucke im Boden von einem LKW nach oben ziehen und verlegen. Darüber der Straßenverkehr der BAB deren Lärm sich in dem Hohlkörper noch verstärkte.
Als wir nach ein paar Stunden fertig waren kam dann der Befahl „Zünden“. Ein paar Lichter flackerten auf, Übungszweck erfüllt, abbauen. Aber gut, die Brücke steht heute noch.
Mein Ziel war eigentlich Koblenz, Deutsches Eck.
Ich habe das nicht geschafft. Wegen den vielen Baustellen in Koblenz immer wieder Umleitungen. Nachdem ich an einigen Stellen schon zum zweiten mal vorbei gekommen bin setzte ich einen Punkt und schaute daß ich überhaupt an das Rheinufer komme.
Gegenüberliegend Festung Ehrenbreitstein
Von hier ist die Moselmündung ca. 500 Meter entfernt. Aber Fußgängerzone. Ich wollte jetzt keinen Fehler machen. Etwa in 200 Meter Entfernung stand ein Polizeiauto und ich hatte das Gefühl die beobachten mich was ich mache.
Das Raus aus Koblenz war für mich genauso kompliziert. Zurück ging es dann quer durch den Hunsrück nach Trittenheim.
Der nächste Tag war Basteltag. Ich mußte mir einen neuen Navi- Halter einfallen lassen.
Kurzer Hand wurde mein Campingtisch zur Werkbank umfunktioniert
Gut daß ich ein paar Tage zuvor bei Touratech mir ein neues Navi gekauft habe. Damit konnte ich aus den mitgelieferten Teilen eine provisorische Halterung bauen. Das Provisorium besteht heute noch.
Am folgenden Tag wollte ich durch den Hunsrück rüber an den Rhein fahren.
Kaffeepause in Simmern
Bacharach
Eine Menge los hier im Rheintal. Eisenbahn, Bundesstraße und Rhein. Auf der anderen Seite dasselbe.
Da hatte ich in der Schule nicht aufgepaßt. Denkmal zu Ehren General Blücher und seiner Rheinüberquerung.
In Flußmitte die Burg Pfalzgrafenstein „Die Pfalz“
Loreley
Sankt Goarshausen mit Burg Katz
In Boppard schlug ich dann wieder über die L207 die Richtung rüber zur Mosel ein
Bei Alken, Burg Thurant
Auf dem Weg zur nächsten Ruine
Irgendwo dazwischen
Von hier aus wollte ich noch zur Burg Eltz bei Moselkern aber da ist kein Hinkommen außer man geht ein oder zwei Kilometer zu Fuß
Also wieder runter und weiter nach Beilstein.
Auf dem Weg rauf zur Burg Metternich ein Friedhof im Wald
Der ist jetzt zwar da aber kümmern tut sich keiner. So schaut er auch aus.
Burg/ Ruine Metternich. Da bin ich ja zwei Tage vorher auf der anderen Flußseite vorbei gefahren
Zufahrt für den Lieferverkehr und für mich
Ab hier bin ich dann nichtmehr alle Moselschleifen ausgefahren sondern habe wo es möglich war den geraden Weg gewählt.
Am nächsten Tag fuhr ich dann nur noch eine kleine Runde über Idar- Oberstein, Birkenfeld um in Hermeskeil das Lokmuseum anzuschauen. Davon war ich aber enttäuscht was man da zu sehen bekommt.
Na ja !
Jetzt war Freitag. Ich wäre gerne noch ein paar Tage in Trittenheim geblieben. Es war das Wochenende vor Pfingsten. Ich hatte nicht gebucht aber dafür ausreichend Holländer und Belgier. So mußte ich halt das Feld räumen.
Es grüßt euch Uwe