Dem Winter entkommen, Fluchtziel Andalusien 2023

[qtreiber]

..bin mir sicher das gerade Bernd genau das Gegenteil meinte, selten so eine schöne Strecken gefahren zu sein.

so isses! Steht ganz oben auf der Liste!

Salat hatte ich nur vom Buffet

[CrazyPhilosoph]

Schönder Bericht! Wietermachen

[on any sunday]

Südspanien 2023 Winterflucht-007 by Michael, auf Flickr


Cuarto dia de manejo


Mal schauen was der Tag bringt. Das Frühstücksangebot ist ok, trotzdem kein lockerer Start in den Tag, eher ein lauter.

Laut Chef geht es heute zum Velefique Pass.

Im Gegensatz zu Torre, braucht man sich hier nicht durch die Stadt wühlen. Da wir es anscheinend eilig haben, wird die erste Wegstrecke auf der Autobahn zurück gelegt, wüste Gegend. Nächste Ausfahrt Tabernas. Auch für ein paar Dollar mehr, möchte keiner Mini Hollywood besuchen.

Statt dessen machen wir die Biege Richtung dem Örtchen Velefique, Nach verlassen des selbigen, beginnt das Kurvengewimmel

bis zur Passhöhe.


Südspanien 2023 Winterflucht-026 by Michael, auf Flickr


Für 1800 m Höhe ist es noch angenehm warm. Da man ja am Meer gestartet ist, haben wir die gleichen Höhenmeter vernichtet wie zum Stilfser Joch hoch. Selbst hier oben ist man aber vor Klebern nicht sicher.

Während der Chefe am Mirador de El Pedregal einen fliegen lässt.


Südspanien 2023 Winterflucht-028 by Michael, auf Flickr


prüfe ich einen Alternativweg. Sah gut aus, der Rest der Truppe hätte da aber wohl keinen Bock drauf.

Nach dem sich mit fremden Donuts geschmückt wurde, ging es kurvig bergab.

In Bacares wurde gepaust, mit einheimischen Zweiradlern und anderen komischen Vögeln.

Rothuhn.jpg (76.89 KiB) 317 mal betrachtet

Das Kurvige hatte bei einer Tankpause in Tijola ein Ende. Über eine Schanellstrasse wurde Oula del Rio erreicht, wo man in Richtung Süden abbog, eine kurvige, aber für die Gegend grosszügig ausgebaute Strecke namens A349, nicht mein bevorzugtes Revier, parallel hätte es auch was schönes gegeben.

In der Wüste wurde auf den Nachzügler gewartet,

um sich danach in Tabernas im La Pleita ein paar Tapas zu gönnen.

An denen wird es nicht liegen, wenn der Name sich bewahrheiten sollte.

Kurzfristig über einen Fahrzeugwechsel nachgedacht, Sherco, das Beste was eine Enduro werden kann.


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[on any sunday]

So gestärkt immer jraaduss, wie der Spanier sagen würde. Und irgendwann nach Turillas rechts ab, eine kleine Höhenstrasse, nicht nur nach meinen Geschmack.

Am Abzweig in Lucainena de las Torres musste ungewöhnlich lang gewartet werden. Leider hatte sich Hermann unter seine AfricaTwin gelegt und konnte erst 10 Minuten später geborgen werden. Gott sei Dank nur ein etwas lädierter Fuß.

Weiter fahren war angesagt, in Richtung Nijar führte eine schöne Passtrasse ohne Namen, hätte eine Bezeichnung verdient. Beim Stop in Nijar wurde zur Abwechslung Wasser zugeführt statt abgelassen.

Eine kurze Autobahnetappe und schon hätte man zu Hause sein können. Aber ein Verfahrfehler und schon befindet man sich auf den Weg zur Südspitze vom Cabo de Gata. Hier im Bild.


Südspanien 2023 Winterflucht-031 by Michael, auf Flickr


Elsterracer und ich hatten dann aber keinen Bock mehr bis dahin zu fahren, ich war ja schonmal da. Der Rest kehrte auch um, dieser Turm musste reichen.


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Auf den Weg zur Herberge getankt, um dort potentielle Einbrecher zu erwischen.


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Doch ein schöner Ausflug ins spanische Gebirge. Wurde beendet mit dem Abendmahl und der Vernichtung der Campari Vorräte.
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[maxmoto]

Andalusien: so weit wie schön.
Oder umgekehrt.
Wir sind virtuell gerne dabei.

ML

[Dr. Doolittle]

prüfe ich einen Alternativweg. Sah gut aus, der Rest der Truppe hätte da aber wohl keinen Bock drauf.


IMG_4623.jpg

Ich denke, wir hätten gleiche Interessen.

[frank.wagner]

Elsterracer und ich hatten dann aber keinen Bock mehr bis dahin zu fahren

War letzte Woche da und es lohnt sich auch nicht wirklich.

[on any sunday]

Südspanien 2023 Winterflucht-007 by Michael, auf Flickr


Quinto dia de manejo


Heute steht der Besuch einer alten Maurenfestung an, neue gibt es ja nicht mehr. Ausserdem dürfte heute die Luft knapp werden, bei 2000 m über dem Mare Nostrum.

Der Vorfahrer zeigte uns erst die verwinkelten Vororte von Almeria, bis es auf der gut ausgebauten A348 in die Berge ging. In Padules wurde gepaust.

Stetig bergauf, auf besten Asphalt, konnten die Mitfahrer mit Kilowatt Überschuss ihren Vorsprung ausbauen, bis nach Alcolea rechts abgebogen und es kurviger wurde. Vor dem Höhepunkt des heutigen Tages, gingen den Spaniern die Kurven aus und der Puerto de la Ragua in 2044 m Höhe wurde erreicht. Noch etwas geradeaus und dann im Kurvengeschlängel bis La Calahorra, wo der Drohnenpilot die steilsten Wege durchs Dorf bis zu einem kleinen Mirador ansteuerte.

Dann wurde das Castillo de La Calahorra bedrohnt.

Abgesehen von dem malerischen Hintergrund der Sierra Nevada, der Schotterweg am rechten Rand wäre auch nicht schlecht gewesen, ist ja Nebensaison.

Apropo Hintergrund https://www.andalusien360.de/urlaub-rei ... -calahorra


Nach der Abfahrt noch etwas Volkskunst und Festung von unten.


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Im Ort wurden die Flüssigkeitsvorräte wieder aufgefüllt. Für den Rückweg war der Pass in Gegenrichtung geplant. Da ich ungern den selben Weg fahre, klinkte ich mich aus, um das Tal ostwärts zu befahren und einen anderen Überweg zu wählen.

Da hab ich zwar den Bahnhof verpasst, wo das Lied vom Tod spielte, aber ehrlich gesagt, nur mit viel Fantasie.......

Der Weg durchs Tal führt über kleine Strässchen, kombiniert mit kurzen Autobahnstücken.

Aber zuerst ein kleiner Blick zurück.


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bemandelt


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gesierrat


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Der Camino führte in die richtige Richtung, aber mit fast ohne Profil macht Schotter keinen Spaß.


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In Abla zweigt die AL 3404 ab, je größer die Zahl, umso kleiner die Strasse und meist auch schöner.


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schlängelt sich so den Berg entlang


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überwindet die geringe Höhe von 1200 m, aber hat andere Höhepunkte.


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Im Garten der Kirche gibt es feinstes spanisches Gebirgswasser, wahrscheinlich,


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unterhalb von Ohanes jede Menge Aussicht,


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und jemand hat danach jede Menge Kegel aufgestellt, um die man sich schwindelig fahren kann.


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Der Spaß hat dann im Tal ein Ende, man biegt auf die Strecke vom Hinweg ein, in Illar auf die alte Strasse ab, eine schöne Alternative, um sich dann wieder durch die Vororte zum Ressort zu schlängeln.

Das übliche Abendprogramm folgt, irgendjemand hatte die Campari Vorräte nicht aufgefüllt, musste man halt auf Gin umsteigen. Gut Nächtle.
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