Das verflixte siebte Mal .. Südfrankreich 2023
Verfasst: Dienstag 13. Juni 2023, 21:13
Ach, ist das doof. Der lange erträumte Jahresurlaub 2023 ist schon wieder vorbei. Dabei waren es doch fast drei Wochen, gefühlt haben wir uns monatelang drauf gefreut .. aber nicht vorbereitet 
Was haben wir nicht alles gesehen: Skurriles, Wunderschönes, Irres, Erwartetes, Bekanntes und Neues ..
Auch in diesem Jahr haben wir auf die Fahrt im Cabrio verzichtet. Ich hatte irgendwie ein Störgefühl, mit dem 100.000er Diesel in den Süden zu fahren. Und ich war mir sicher, die ganzen Einkäufe lebensmitteltechnischer Natur nicht im offenen Opel unterbringen zu können. Wir nahmen also den Tesla, und der machte sich wieder gut. So ein ständig vollklimatisierter, lautloser Gleiter mit Allrad ist für die Provence dann doch perfekt passend.
Wir wählten den Weg über Ligurien, legten im wunderschönen Bobbio einen Zwischenstopp ein - und fanden dort ein absolut traumhaftes B&B. Wir cruisten über die irrsinnige Straße durch das Trebbiatal, wuselten uns durch die Häuserschluchten Genuas, sahen endlich das Meer. Wir flogen über die ligurische Küste, immer auf Frankreich wartend. Spürten Vorfreude .. lernten Französisch im Auto, verrenkten unsere Lippen beim Nachsprechen.
Wir trafen auf Hollywood-Stars in Cannes und wurden zum Glück nicht erkannt. Wir schlenderten den Strand von Nizza entlang, wir schmeckten das Salz der Camargue und genossen die Hitze Montpelliers. Wir erklommen die Festung von Carcassonne, besuchten den Papstpalast von Avignon, verbrachten ein wahnsinniges Gewitter geschützt in den Katakomben des antiken Theaters von Orange.
Ich badete in der Ardeche und im Tarn, stand auf der Brücke über der Rhône. Ich verbrannte mir die Handfläche beim Lensball-Fotografieren, beobachtete Geier und wich Schlangen auf der Fahrbahn aus. Ich ernährte mich von kiloweise Chêvre Chaud und von literweise Orangina. Ich versank in Lavendel- und Mohnblumen-Felder, wanderte kilometerlang durch irrste Hitze und durch Starkregen.
Wir sahen Glanz und Glamour, wir sahen Leid und Elend.
Wir erlebten endlose Freundlichkeit, kulinarische Highlights, Naturwunder und staunten über Menschengemachtes. Wir fuhren 3500 km und schossen 5500 Fotos. Am letzten Abend grüßte uns ein Gecko von der Hotelmauer.
Es war schön. Es war wunderbar. Ich denke, ich werde berichten
Griass - JvS
Was haben wir nicht alles gesehen: Skurriles, Wunderschönes, Irres, Erwartetes, Bekanntes und Neues ..
Auch in diesem Jahr haben wir auf die Fahrt im Cabrio verzichtet. Ich hatte irgendwie ein Störgefühl, mit dem 100.000er Diesel in den Süden zu fahren. Und ich war mir sicher, die ganzen Einkäufe lebensmitteltechnischer Natur nicht im offenen Opel unterbringen zu können. Wir nahmen also den Tesla, und der machte sich wieder gut. So ein ständig vollklimatisierter, lautloser Gleiter mit Allrad ist für die Provence dann doch perfekt passend.
Wir wählten den Weg über Ligurien, legten im wunderschönen Bobbio einen Zwischenstopp ein - und fanden dort ein absolut traumhaftes B&B. Wir cruisten über die irrsinnige Straße durch das Trebbiatal, wuselten uns durch die Häuserschluchten Genuas, sahen endlich das Meer. Wir flogen über die ligurische Küste, immer auf Frankreich wartend. Spürten Vorfreude .. lernten Französisch im Auto, verrenkten unsere Lippen beim Nachsprechen.
Wir trafen auf Hollywood-Stars in Cannes und wurden zum Glück nicht erkannt. Wir schlenderten den Strand von Nizza entlang, wir schmeckten das Salz der Camargue und genossen die Hitze Montpelliers. Wir erklommen die Festung von Carcassonne, besuchten den Papstpalast von Avignon, verbrachten ein wahnsinniges Gewitter geschützt in den Katakomben des antiken Theaters von Orange.
Ich badete in der Ardeche und im Tarn, stand auf der Brücke über der Rhône. Ich verbrannte mir die Handfläche beim Lensball-Fotografieren, beobachtete Geier und wich Schlangen auf der Fahrbahn aus. Ich ernährte mich von kiloweise Chêvre Chaud und von literweise Orangina. Ich versank in Lavendel- und Mohnblumen-Felder, wanderte kilometerlang durch irrste Hitze und durch Starkregen.
Wir sahen Glanz und Glamour, wir sahen Leid und Elend.
Wir erlebten endlose Freundlichkeit, kulinarische Highlights, Naturwunder und staunten über Menschengemachtes. Wir fuhren 3500 km und schossen 5500 Fotos. Am letzten Abend grüßte uns ein Gecko von der Hotelmauer.
Es war schön. Es war wunderbar. Ich denke, ich werde berichten
Griass - JvS
