Normandie und Genfer See
Normandie und Genfer See
Große Reise… das erste mal vier Wochen Urlaub am Stück…Vorfreude, die sich erfüllt…..Erst 2 Wochen in die Normandie (auf Wunsch einer mir wohlbekannten Frau) und anschließend zwei Wochen an den Genfer See (auf der bezahlbaren (??) französischen Seite). In der Normandie eher Fahrradfahren, am Alpenrand etwas mehr Moped.
Also die Spielzeugkiste vollgepackt und los:
Kurz nach der Grenze zu Belgien einen Zwischenstopp eingelegt – ein Hotel, welches in jedem Fellini-Film eine Hauptrolle besetzen könnte. Betrieben von zwei sympathischen 68´igern, etwas renovierungsbedürftig……aber mit (eigenem) Stil…
Ein holländisches Pärchen mit zwei Oldtimern – alle „vier“ ca. Mitte 60 und gut in Schuss - machten dort ebenfalls Station.
Wir hatten ein Ferienhaus an der Alabasterküste, ca. 10 km westlich von Dieppe in Varengeville-sur-Mer gebucht. Bis zur Küste ca. 1 km. Nach der Ankunft schnell auspacken, einkaufen und an die Küste zum Picknick.
Der Ort selber hat schon viel zu bieten:
„Stadtschloss“
artgerechte Fortbewegung des Schlossherrn???
Weiteres Schloss
Herrenhäuser…
Die nächste, größere Stadt ist Dieppe. Wie so oft, brauchen wir „den zweiten Anlauf“, um eine Stadt schön zu finden…..hat wieder gefunzt…. Dieppe kann sich zeigen.
In Amiens waren wir nur einmal……also nicht so gut empfunden …Ist aber wahrscheinlich auch nicht unbedingt eine Reise wert. Aber das Moped wollte auch malbewegt werden. Ein paar Eindrücke:
In der Umgebung gab es genügend schöne Küstenstädte, deren Besuch sich auch schon beim ersten mal lohnt ….
Veules-les-Roses
Saint Valery
Das wunderschöne Le Tréport. Mit kostenloser Seilbahn (für Frankreich sehr ungewöhnlich) auf die Klippen mit tollem Ausblick.
Sonst waren wir viel mit dem Fahrrad unterwegs. Viele kleine Orte, einiges an Herrensitzen/Schlössern. Ein paar Impressionen:
fangfrischer Fisch, Dienstag und Freitag in der Fischereihalle in Fecamp käuflich (kannten wir schon und habens nochmal getan):
Und zwischendurch ab und an einen Pastis in der Bar des Dorfes… da kommt französischen Landleben-feeling gut auf….
Kiste wieder packen nach zwei Wochen und an den Genfer See (doch knapp 800 km´s am Stück; allerdings sehr entspannt, bis auf wenige km durch/um Annemasse, auch durch das 130-Tempo-Limit recht easy).
Resümee für die 2 Wochen in der Normandie: Die Alabasterküste lohnt allemal; einige touristische Kleinode; viel ländliches Entspannungspotenzial; eine Region mit eigenem Flair….alles in allem waren die ersten 2 Wochen sehr schön.
Teil 2 dann später…..
Also die Spielzeugkiste vollgepackt und los:
Kurz nach der Grenze zu Belgien einen Zwischenstopp eingelegt – ein Hotel, welches in jedem Fellini-Film eine Hauptrolle besetzen könnte. Betrieben von zwei sympathischen 68´igern, etwas renovierungsbedürftig……aber mit (eigenem) Stil…
Ein holländisches Pärchen mit zwei Oldtimern – alle „vier“ ca. Mitte 60 und gut in Schuss - machten dort ebenfalls Station.
Wir hatten ein Ferienhaus an der Alabasterküste, ca. 10 km westlich von Dieppe in Varengeville-sur-Mer gebucht. Bis zur Küste ca. 1 km. Nach der Ankunft schnell auspacken, einkaufen und an die Küste zum Picknick.
Der Ort selber hat schon viel zu bieten:
„Stadtschloss“
artgerechte Fortbewegung des Schlossherrn???
Weiteres Schloss
Herrenhäuser…
Die nächste, größere Stadt ist Dieppe. Wie so oft, brauchen wir „den zweiten Anlauf“, um eine Stadt schön zu finden…..hat wieder gefunzt…. Dieppe kann sich zeigen.
In Amiens waren wir nur einmal……also nicht so gut empfunden …Ist aber wahrscheinlich auch nicht unbedingt eine Reise wert. Aber das Moped wollte auch malbewegt werden. Ein paar Eindrücke:
In der Umgebung gab es genügend schöne Küstenstädte, deren Besuch sich auch schon beim ersten mal lohnt ….
Veules-les-Roses
Saint Valery
Das wunderschöne Le Tréport. Mit kostenloser Seilbahn (für Frankreich sehr ungewöhnlich) auf die Klippen mit tollem Ausblick.
Sonst waren wir viel mit dem Fahrrad unterwegs. Viele kleine Orte, einiges an Herrensitzen/Schlössern. Ein paar Impressionen:
fangfrischer Fisch, Dienstag und Freitag in der Fischereihalle in Fecamp käuflich (kannten wir schon und habens nochmal getan):
Und zwischendurch ab und an einen Pastis in der Bar des Dorfes… da kommt französischen Landleben-feeling gut auf….
Kiste wieder packen nach zwei Wochen und an den Genfer See (doch knapp 800 km´s am Stück; allerdings sehr entspannt, bis auf wenige km durch/um Annemasse, auch durch das 130-Tempo-Limit recht easy).
Resümee für die 2 Wochen in der Normandie: Die Alabasterküste lohnt allemal; einige touristische Kleinode; viel ländliches Entspannungspotenzial; eine Region mit eigenem Flair….alles in allem waren die ersten 2 Wochen sehr schön.
Teil 2 dann später…..
Grüße
Steffen
die Welt ist eine Kurve, manchmal auch zwei....
Steffen
die Welt ist eine Kurve, manchmal auch zwei....
Re: Normandie und Genfer See
Normandie - wenngleich kein Mopedparadies - ist immer eine Reise wert.
Na ja, fast immer. Das Wetter sollte schon passen.
Also: Alles richtisch gemacht.
ML
Na ja, fast immer. Das Wetter sollte schon passen.
Also: Alles richtisch gemacht.
ML
Re: Normandie und Genfer See
Ja Max, Normandie ist kein Motorradparadies. Dennoch waren sehr viele Motorräder unterwegs - habe mich auch sehr gewundert. Z.Bsp. eine ca. 30-köpfige Harleytruppe aus Polen.....
Grüße
Steffen
die Welt ist eine Kurve, manchmal auch zwei....
Steffen
die Welt ist eine Kurve, manchmal auch zwei....
Re: Normandie und Genfer See
Teil 2; direkt am Genfer See
Auf der Überführung von der Normandie zum Genfer See haben wir den einzigen echten Regen in den 4 Wochen des Urlaubs erlebt – für mich als Touri gut und schön; aber für die Landwirte???
Lassen wir die Klimadiskussion hier mal außen vor.
Der Hammer bei unserer Unterkunft/Ferienhaus: 30 Meter über die Wiese zum Gartentor; durchgehen und dann direkt am See sein….
Abends links (westseitig) mit Sonnenuntergang zum Abschlussbaden/Abendbrot; morgens Anbaden (okay, sehr morgens gegen sechs), rechtsseitig Sonnenaufgang mit leichtem Alpenpanorama…..traumhaft
Abends:
Morgens:
Hier in Alpennähe spielte das Moped doch eher eine Hauptrolle. Das Umland (Chablais) bot so einiges an kleinen, oft feinen Straßen. Die Straßen selber habe ich nicht fotografiert. Aber es gibt genügend Lokalitäten, welche sich lohnen.
Zum Beispiel ein Kloster an der RdGA (D902) mit Skulpturen/Kunst. Das Kloster selber war leider geschlossen, aber die Außenanlagen begehbar – und dadurch menschenleer.
Auch eine Bank für Steph gab´s:
zwei Suchbilder....auf einem ist meine Frau, auf dem anderen ich:
Ein weiteres (auch geschlossenes) Kloster:
Eine Klamm – heißt hier aber „Schlucht der Teufelsbrücke“, wenn ich richtig übersetzte:
oder einfach einen Rast-Aussichts-Punkt:
Aber auch direkt am See gibt es Sehenswertes:
Thonon:
Yvoire:
Ein etwas längerer Ausflug brachte uns nach Annecy – traumhafte Stadt am gleichnamigen See (natürlich etwas voller – nicht der See, sondern die Stadt):
Eine größere Ausfahrt brachte uns nach Chamonix (mit Übernachtung dort). Ziel war die Fahrt zur Aiguille de Midi (3800 Meter hoch) in der Mont-Blanc-Region. Herrliche Ausblicke.
Aber auch Chamonix hat mich positiv überrascht -bis auf die Preise.
Morgentliche Stille in Chamonix:
Auf der Rückfahrt am nächsten Tag gings teilweise durch die Schweiz. Unterwegs an zwei Seen halt gemacht.
Lac d´Emosson:
Champex-Lac:
Und irgendwann, jedenfalls viel zu früh, war der Urlaub vorbei…..es kommt neuer, auch wieder irgendwann….
Auf der Überführung von der Normandie zum Genfer See haben wir den einzigen echten Regen in den 4 Wochen des Urlaubs erlebt – für mich als Touri gut und schön; aber für die Landwirte???
Lassen wir die Klimadiskussion hier mal außen vor.
Der Hammer bei unserer Unterkunft/Ferienhaus: 30 Meter über die Wiese zum Gartentor; durchgehen und dann direkt am See sein….
Abends links (westseitig) mit Sonnenuntergang zum Abschlussbaden/Abendbrot; morgens Anbaden (okay, sehr morgens gegen sechs), rechtsseitig Sonnenaufgang mit leichtem Alpenpanorama…..traumhaft
Abends:
Morgens:
Hier in Alpennähe spielte das Moped doch eher eine Hauptrolle. Das Umland (Chablais) bot so einiges an kleinen, oft feinen Straßen. Die Straßen selber habe ich nicht fotografiert. Aber es gibt genügend Lokalitäten, welche sich lohnen.
Zum Beispiel ein Kloster an der RdGA (D902) mit Skulpturen/Kunst. Das Kloster selber war leider geschlossen, aber die Außenanlagen begehbar – und dadurch menschenleer.
Auch eine Bank für Steph gab´s:
zwei Suchbilder....auf einem ist meine Frau, auf dem anderen ich:
Ein weiteres (auch geschlossenes) Kloster:
Eine Klamm – heißt hier aber „Schlucht der Teufelsbrücke“, wenn ich richtig übersetzte:
oder einfach einen Rast-Aussichts-Punkt:
Aber auch direkt am See gibt es Sehenswertes:
Thonon:
Yvoire:
Ein etwas längerer Ausflug brachte uns nach Annecy – traumhafte Stadt am gleichnamigen See (natürlich etwas voller – nicht der See, sondern die Stadt):
Eine größere Ausfahrt brachte uns nach Chamonix (mit Übernachtung dort). Ziel war die Fahrt zur Aiguille de Midi (3800 Meter hoch) in der Mont-Blanc-Region. Herrliche Ausblicke.
Aber auch Chamonix hat mich positiv überrascht -bis auf die Preise.
Morgentliche Stille in Chamonix:
Auf der Rückfahrt am nächsten Tag gings teilweise durch die Schweiz. Unterwegs an zwei Seen halt gemacht.
Lac d´Emosson:
Champex-Lac:
Und irgendwann, jedenfalls viel zu früh, war der Urlaub vorbei…..es kommt neuer, auch wieder irgendwann….
Grüße
Steffen
die Welt ist eine Kurve, manchmal auch zwei....
Steffen
die Welt ist eine Kurve, manchmal auch zwei....
Re: Normandie und Genfer See
Sorry, die müssen sein:
Kennt Deine Frau den Spruch: Auch Zwerge haben klein angefangen?
Schöne Impressionen.
Annecy - fährt jeder vorbei, weil kaum einer weiß, was das für ein schnuckeliges Städtchen ist
Gratulation, dass ihr es für euch entdeckt habt.
Aiguille de Midi. Bei dem Wetter ein abloluter Traum. "Mopedurlaub", Frau dabei, Aiguille de Midi und dann so ein Traumwetter.
Mehr geht nicht!!!!.
Danke für's Mitnehmen.
Max
Kennt Deine Frau den Spruch: Auch Zwerge haben klein angefangen?
Schöne Impressionen.
Annecy - fährt jeder vorbei, weil kaum einer weiß, was das für ein schnuckeliges Städtchen ist
Gratulation, dass ihr es für euch entdeckt habt.
Aiguille de Midi. Bei dem Wetter ein abloluter Traum. "Mopedurlaub", Frau dabei, Aiguille de Midi und dann so ein Traumwetter.
Mehr geht nicht!!!!.
Danke für's Mitnehmen.
Max
- Mimoto
- Administrator
- Beiträge: 16427
- Registriert: Mittwoch 16. Juni 2010, 09:11
- Wohnort: Idar-Oberstein
- Kontaktdaten:
Re: Normandie und Genfer See
...Normandie find ich selbst mit dem Bike nicht schlecht
...Genfersee ...geile Fotos
...Chamonix
Grüße
...Genfersee ...geile Fotos
...Chamonix
Grüße
Michael /mimoto
Sterbe mit Erinnerungen, nicht mit Träumen.
|| >>Meine Reiseberichte<< || >>YouTube Kanal<< || >>Vimeo Kanal<< || >>Flickr<< ||
Sterbe mit Erinnerungen, nicht mit Träumen.
|| >>Meine Reiseberichte<< || >>YouTube Kanal<< || >>Vimeo Kanal<< || >>Flickr<< ||
Re: Normandie und Genfer See
Da habt Ihr zwei gelungene Urlaube gehabt!
Klasse Fotos!
Weiter so
Klasse Fotos!
Weiter so
Servus
Liane
Liane
Re: Normandie und Genfer See
Wow, was für tolle Fotos!
Die Höhenaufnahmen mit der Seilbahn“Festung“ finde ich faszinierend.
Die Höhenaufnahmen mit der Seilbahn“Festung“ finde ich faszinierend.