Von Ost über ein wenig Winnetou nach West
Verfasst: Samstag 15. Juli 2023, 21:33
Servus. Anbei ein paar Eindrücke von der ersten längeren Bewährungsprobe der „neuen“ 890er.
Unsere traditionelle „Drei-Herren-Tour“ fand leider diesmal wieder nur zu Zweit satt, da Herr S. aus M. seine Projekte zeitlich ungünstig geplant hat.
Motto der Tour sollte eine Woche auf dem TET Slowenien und Kroatien sein, im Anschluss daran habe ich mich noch für weitere 3 Tage mit meinem großen Bruder in Livigno verabredet. Hier die Route in Gänze:
In Österreich waren wir nur staubfrei und teilweise etwas feucht unterwegs. Wir versuchten größere Regengebiete in Salzburg und Osttirol durch einen Bogen via Ober-, Niederösterreich und die St. Eiermark zu umfahren, was recht gut gelang.
Wir kamen auch am Big Apple vorbei:
Über nette slowenische Nebensträßchen erreichten wir Kroatien, da dort das Wetter besser vorhergesagt war.
Scheinbar hat Wingman Chris auf der Flucht vor dem Regen bei der 690er das Gas zu heftig aufgerissen …
Trotz leichter Verluste am Material (ein Hemd und ein paar Socken unrettbar, Schuhe und kurze Hose angekokelt) stiegen wir in den kroatischen TET von Norden ein. Dieser verläuft anfangs staubfrei, dann geht die Route in einen mittel gekörnten Waldweg über, der aussichtslos dafür aber reich gewunden gen Süden führt. Hier kreuzten wir die 5094, die Weiterfahrt auf dem TET ist durch eine verschlossenen Schranke verwehrt:
Wir beschließen keine Umfahrung der Schranke sondern wenden uns der Erholung zu, in Form eines Aufenthaltes in Senj (Hotel Art, günstig aber nicht klimatisiert) und nehmen ein ausgiebiges Bad im Meer.
Am nächsten Tag schwingen wir die Küstenstrasse hinunter bis Jasenice / Obrovac und statten Häuptling Winnetou einen Besuch ab.
Die „Winnetou-Strasse“ ist perfekt präpariert, es kamen uns auch viele PKW entgegen.
Im weiteren Verlauf wechselt der TET wieder auf Feldwege unterschiedlichster Ausprägung. Alles gut zu fahren.
Auf die Hinterlassenschaften des vermaledeiten Krieges sollte man auch hier achten und die Straßen nicht verlassen.
Dann verlassen wir den TET und fahren zum ehemaligen Flugplatz bei Zeljava. Da wollte ich schon immer mal hin seitdem ich die Bilder bei Klaus und/oder Wolf gesehen hatte. Jedoch ist dieser "Place" mittlerweile alles andere als "lost“, spätestens die Imbissbude neben dem Flugzeugwrack zeugt von der touristischen Anziehungskraft des Platzes:
Natürlich schauen wir auch um die Ecke zu den Kavernen:
Beim Posing oder Instagrammen sind uns die BMW-Fahrer immer noch um Welten voraus, erstaunlich mit welchem Aufwand an Material und in wieviel verschiedenen Posen die Propeller-Gemeinde sich und ihre Fahrzeuge ablichtet:
Nebenan liegt noch eine nicht-boxertaugliche Einfahrt, hier ist gleich viel weniger los:
Nachdem wir beinahe illegal die Grenze nach Bosnien überquert hätten fahren wir zurück über die Hauptstrasse nach Slunj (herzlichen Dank an Benny für den Tipp) und beziehen bei Maria das mit 40€ schönste und günstigste Zimmer der gesamten Reise. Dazu spendiert der Hausherr noch ein Stiefelbier, was will man(n) mehr.
Das Bier mundet gut, ist allerdings mit 7,6% etwas stärker als erwartet ...
Fortsetzung folgt ...
Unsere traditionelle „Drei-Herren-Tour“ fand leider diesmal wieder nur zu Zweit satt, da Herr S. aus M. seine Projekte zeitlich ungünstig geplant hat.
Motto der Tour sollte eine Woche auf dem TET Slowenien und Kroatien sein, im Anschluss daran habe ich mich noch für weitere 3 Tage mit meinem großen Bruder in Livigno verabredet. Hier die Route in Gänze:
In Österreich waren wir nur staubfrei und teilweise etwas feucht unterwegs. Wir versuchten größere Regengebiete in Salzburg und Osttirol durch einen Bogen via Ober-, Niederösterreich und die St. Eiermark zu umfahren, was recht gut gelang.
Wir kamen auch am Big Apple vorbei:
Über nette slowenische Nebensträßchen erreichten wir Kroatien, da dort das Wetter besser vorhergesagt war.
Scheinbar hat Wingman Chris auf der Flucht vor dem Regen bei der 690er das Gas zu heftig aufgerissen …
Trotz leichter Verluste am Material (ein Hemd und ein paar Socken unrettbar, Schuhe und kurze Hose angekokelt) stiegen wir in den kroatischen TET von Norden ein. Dieser verläuft anfangs staubfrei, dann geht die Route in einen mittel gekörnten Waldweg über, der aussichtslos dafür aber reich gewunden gen Süden führt. Hier kreuzten wir die 5094, die Weiterfahrt auf dem TET ist durch eine verschlossenen Schranke verwehrt:
Wir beschließen keine Umfahrung der Schranke sondern wenden uns der Erholung zu, in Form eines Aufenthaltes in Senj (Hotel Art, günstig aber nicht klimatisiert) und nehmen ein ausgiebiges Bad im Meer.
Am nächsten Tag schwingen wir die Küstenstrasse hinunter bis Jasenice / Obrovac und statten Häuptling Winnetou einen Besuch ab.
Die „Winnetou-Strasse“ ist perfekt präpariert, es kamen uns auch viele PKW entgegen.
Im weiteren Verlauf wechselt der TET wieder auf Feldwege unterschiedlichster Ausprägung. Alles gut zu fahren.
Auf die Hinterlassenschaften des vermaledeiten Krieges sollte man auch hier achten und die Straßen nicht verlassen.
Dann verlassen wir den TET und fahren zum ehemaligen Flugplatz bei Zeljava. Da wollte ich schon immer mal hin seitdem ich die Bilder bei Klaus und/oder Wolf gesehen hatte. Jedoch ist dieser "Place" mittlerweile alles andere als "lost“, spätestens die Imbissbude neben dem Flugzeugwrack zeugt von der touristischen Anziehungskraft des Platzes:
Natürlich schauen wir auch um die Ecke zu den Kavernen:
Beim Posing oder Instagrammen sind uns die BMW-Fahrer immer noch um Welten voraus, erstaunlich mit welchem Aufwand an Material und in wieviel verschiedenen Posen die Propeller-Gemeinde sich und ihre Fahrzeuge ablichtet:
Nebenan liegt noch eine nicht-boxertaugliche Einfahrt, hier ist gleich viel weniger los:
Nachdem wir beinahe illegal die Grenze nach Bosnien überquert hätten fahren wir zurück über die Hauptstrasse nach Slunj (herzlichen Dank an Benny für den Tipp) und beziehen bei Maria das mit 40€ schönste und günstigste Zimmer der gesamten Reise. Dazu spendiert der Hausherr noch ein Stiefelbier, was will man(n) mehr.
Das Bier mundet gut, ist allerdings mit 7,6% etwas stärker als erwartet ...
Fortsetzung folgt ...