Piemont 2023

[boro]

Ich habe unterwegs ein schönes Hotel in Valloire gebucht. War aber früher da als gedacht darum bin ich noch den Col du Galibier hoch und runter gefahren.































Im Hotelzimmer gab es Teddy Bären zum kuscheln für einsame Reiter...








Das Menü am Abend war hervorragend. Ein sehr gutes Hotel und Restaurant. Habe mich dort sehr wohl gefühlt.

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Nächster Tag beginnt nach gutem Frühstücks Buffet so wie der letzte Tag geendet hat, mit dem Col du Galibier.
Ich liebe diesen Pass. Ich bin den schon sehr oft gefahren, aber den finde ich immer noch traumhaft schön. Gar nicht fahrtechnisch, einfach die Natur dort und die Berge, das gefällt mir sehr gut.

Es ist 08:30 als ich den Berg hochfahre. Paar Radfahrer sind schon unterwegs. Aber sonst ist es schön leer auf der Passstraße.

















Ich fahre danach den Col d'Izoard hoch. Zusammen mit, ich übertreibe nicht, hunderten Fahrradfahrern. So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich habe mir schon gedacht, dass da was im Busch ist.
Mir kommen paar Motorräder entgegen, die mir signalisieren, dass der Pass gesperrt ist und man umdrehen soll.
Mhm, ich habe aber unten in Briancon nichts von einer Sperrung gesehen. Habe aber umgedreht. Bringt ja nichts.

Zuhause habe ich auf TamTam Photos gesehen, dass bis ca. 12:30 Uhr nur Fahrräder fotografiert worden sind, keine Autos oder Motorräder. Da wird also vermutlich ein Radfahrer-event gewesen sein.

Hilft also nicht, muss ich einen doofen, langweiligen und Umweg durch das Tal machen, der mich einen Haufen Zeit kostet, da tierisch viel Verkehr ist.


Weiter über Col de Vars zum Col de Restefond.






Col de la Bonette










Col De Turini






Ich war spät dran, so habe ich den Plan geändert und bin in Ventimiglia bis Altare auf die Autostrada. Von Altare gings es dann weiter uber Landstraße bis nach Acqui Terme.
Dort habe ich für 5 Nächte ein sehr schönes Hotel mitten in der Stadt.

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Das Hotel in Acqui Terme liegt zwar mitten in der Stadt, ist aber schön ruhig. Motorrad parkt kostenlos auf Hotelparkplatz.
Nur wenige Meter zum laufen, gibt es Haufen Cafes und Restaurants.

Ich bin auf der Hinfahrt zum Hotel an einer schönen Trattoria vorbei gefahren. Da war ich dreimal zum Essen. War immer großartig. Egal ob die Pizzen oder Menüs.

Die Karte der Exportbiere war umfangreich



Habe mich aber am heimischen Bier und Rotwein gehalten.




Als ich beim 2. Besuch den Chef für sein Essen und Lokal gelobt hatte, war ich beim nächsten Besuch schon sein "Amico".
Ausgegeben hat aber trotzdem keinen, dieser alte Geizhals.







Ein Aperölchen geht immer, auch erst nach dem Essen.

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Erster von fünf Tourtagen im Piemont...

Gewitter sind angesagt. Schon morgens sehe nicht nur auf dem Wetterradar, sondern auch am Horizont im Norden, dass da was kommt.
Ich hatte gar keine Tour mir zurecht gelegt, wollte einfach bisschen um das Wetter kurven.

Das hat bis 14:00 Uhr auch gut geklappt, hat mich aber gezwungen die schönsten Strecken auszulassen.



Daher ist das auch das einzige Bild von dem Tag. Um 14:00 Uhr konnte ich dem Gewitter nicht mehr ausweichen und war mittendrin. ich flüchtete unter eine alte Garage und wartete dass das Gewitter weiter zog.
Im Regen bin ich dann wieder zurück ins Hotel.


Das sollte es dann aber gewesen sein mit schlechten Wetter. Der Rest war sonnig und 30-35°C warm.

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2. Tourtag:

Ich stehe auf Ortschaften mit alten Gemäuern, schönen Kirchen und Türmen.










Passo del Fiallo:










Fado Alto




Genua

Super Straßen zum fahren. eine Kurve folgt der anderen. Berg auf, Berg ab.

Und immer wieder schöne, alte Ortschaften


Trisobbio





Das war ein toller Tag.

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3. Tourtag:

Heute noch mehr Kurven und Höhenmeter als gestern.






Santuario



Wir sind schnell Freunde geworden. Bisschen Gras und viel streicheln hinter den Ohren hilft.



Lago di Osaglia





Castelvecchio di Rocca:















Nostra Signora del Deserto:











Am Mittelmeer:









Das war ein irrer Tag. Ich war am ende froh, wenn mal keine Kurve kam und ich bisschen gerade aus fahren konnte. Das waren gefühlt 1 Million Kurven heute.
War froh, als ich wieder am Hotel war und freute mich schon aufs Abendessen.

Da war ich zu unkonzentriert und habe dem Hotel den Infrarot Sensor vom Parkplatz weg gefahren. Bin da leicht mit dem Sturzbügel hängen geblieben.



Gott, war mir das peinlich. Hotel Chef war aber cool. Ich wollte ihm Geld für die Reparatur geben, das wollte er aber nicht.
Am übernächsten Tag war unsere notdürftige Reparatur auch bereits professionell gerichtet.

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Der 4. Tourtag führt mich in die schöne Emilia Romagna. Einer meiner Lieblings Regionen in Italien.


Die 1. Stunde ging es flott, geradeaus aber dadurch auch langweilig voran.
Aber dann wurde es wieder toll zum fahren.









Treibstoff fürs Motorrad und seinen Fahrer


Varzi





Ich hatte Lust auf ne Pasta.







Trattoria F.lli Rocca · Località Ozzola, 29020 Corte Brugnatella PC, Italien
Das war super dort!!!





War ein super Tag. Darauf erst mal ein Aperölchen.




Noch paar Bilder aus Acque Terme vom Abend.

[boro]

5. und letzter Tourtag führte mich wieder in die gleiche Gegend wie vorgestern, aber auf bisschen andere Straßen bzw. Fahrrichtung.






Leider war abgeschlossen





Wie das Motorrad auf den Berg kommt, weiß ich. Aber das Boot?






Diano d'Alba:














Holländer mit 2 Bremsscheibenschlösser. Ob das was bringt? Keine Ahnung!