MiMoMä-Tour 2023 in den Spessart
Verfasst: Dienstag 15. August 2023, 09:02
Hach, so eine reine Mädelstour, das wäre doch was… Die letzte MiMoMä (MiMotoMädels)-Runde ist schon viel zu lange her! Das war ja… kurz nachrechnen … 2020! Geht gar nicht…
Und wie das bei uns Mädels halt so ist, innerhalb von 7 Tagen hatten wir den Termin festgezurrt, die Zielregion festgelegt und ein Hotel gebucht: es sollte vom 14.-16. Juli in die Pension „Waldfrieden“ gehen, um den Spessart zu erkunden. Wie meinte mein Chef so nett? „Na, dann ist’s mit dem Frieden im Wald aber vorbei!“
Mangels Urlaubstagen musste ich am Freitag noch bis Mittags arbeiten, bevor es mit Claudi endlich los Richtung Hessisch-Bayerische Grenze gehen konnte!
Allein bis frau am Konglomerat Nürtingen/Stuttgart vorbei ist… das DAUERT! Vor allem ist natürlich viel LKW-Verkehr. An einer Ampel bei Künzelsau stellt sich ein Chopper-Fahrer auf die Linksabbiegespur neben den LKW. Ganz klar, der will auch vorbeiziehen! Wir also hinterher und ich stell mich neben ihn. Ampel wird grün, Benny gibt Gas in dem Glauben, dass der Chopperfahrer das ja auch machen würde… Mitnichten! Ich war einfach schneller weg und hab mich gleich ganz brav ganz rechts eingeordnet. Ich wollte mich ja auch gar nicht vordrängeln! Der Chopperfahrer jedenfalls gibt Gummi und sprintet im Hurra an mir vorbei! Geht ja gar nicht, denkt er sich wohl…
Die Naviteuse führt uns einmal quer durch Würzburg und wir grübeln, welcher Fluss hier eigentlich durch fließt… Geographie? Setzen, 6!
Dass die Ecke hier auch ein Weinbaugebiet ist, erkennt man nicht nur an den vielen Rebstock-bewehrten Hängen, sondern auch an den unzähligen kleinen Treckern, die den Verkehr immer wieder gekonnt einbremsen.
Aber auch diese Haupstraße findet irgendwann ihr Ende, bzw. wir biegen endlich auf die bevorzugten verkehrsarmen Nebenstrecken ab und genießen die letzten Kilometer zum Ziel.
Wir haben uns ja alle teilweise seit Jahren nicht mehr gesehen und so ist die Wiedersehensfreude genauso groß wie das allgemeine Hallo!
Steph, Doris, Kirsten, Biene und Petra sind schon vor Ort und wir genießen die Ankommensgetränke auf der Terrasse
Moni schafft es noch pünktlich zum Essen und als letzte trudeln direkt von der Arbeit Ly und Nicole (das Küken in der Runde) ein.
Der Empfang im Hotel ist sehr herzlich und als es auf die 10 Uhr zugeht (offiziell ist dann Schicht im Bedienungsschacht), erklärt uns unsere Gastgeberin, wo wir was an der Theke finden und welche Lichter wir nachher ausschalten sollen: “Ich will euch ja nicht um 10 ins Bett schicken!”
Um das leibliche Wohl beim Frühstück kümmert sich die Oma des Hauses und lädt uns gleich zum Motorradtreff um die Ecke ein.
Das Frühstück lässt keine Wünsche offen und das Geschnatter und Geplapper hält auch hier vor: wir haben uns immer noch viel zu erzählen!
Bevor es losgeht, muss die Katze geknuddelt werden. Am Spielplatz nebenan wohnen zwei Kaninchen. Denen hat es im Stall nicht mehr gefallen und sie sind ausgebüchst - auf die gegenüberliegende Straßenseite. Und da wohnen sie jetzt.
Die versammelte Bande!
Und die passenden Moppeten dazu.
Claudi hat beim Forumstreffen Blut geleckt und erklärt sich bereit, die Tourguidine zu machen. Dabei kann sie auch gleich mal die neue kurviger-App testen. Wir mussten gar nicht so oft wenden.
Kreuz und quer geht es auf großen und vor allem auch kleinen Straßen durch den Spessart. 10 Mädels auf dem Motorrad, das sorgt immer wieder für große Augen und begeistertes Winken.
Trockenes Wetter und gute Laune begleitet uns den ganzen Tag.
Die erste richtige Pause machen wir am Maisfeld: da lässt sich gut pinkeln und noch besser den lernwilligen Mitfahrerinnen ein paar Tanzschritte beibringen.
Wir hatten jedenfalls mächtig Spaß!
Und einige bunt bemalte Steine haben wir dort gefunden!
Wir umkreisen den Platz fürs Mittagessen wie Motten das Licht - Biene wollte uns eigentlich zum Gasthof Postkutsche lotsen, nur leider hatte der zu… Und so landen wir eine Ortschaft weiter im Rhön-Gasthof zum Biber in Motten.
Wären wir elektrisch unterwegs, könnten wir am großen Tesla-Ladeplatz neben dem Hotel unsere Akkus füllen. So bleibt es bei diversen Eiskaffees, Salaten, Eisbechern und sensationellem Hagebutten-Sorbet!
Von Max kommt eine Nachricht, in der er uns eine gute Zeit wünscht und uns bestärkt, einfach die Mädels zu bleiben, die wir sind… Steph liest uns die Zeilen vor und Max erntet einstimmigen Applaus!
Die Fahrt geht weiter und wir genießen einfach das Zusammen-Fahren, das gute Wetter und die schönen verkehrsarmen Straßen.
Kurz vorm Hotel gibt es noch einen Abstecher zur Bayerisch Schanz. Laut Biene ein beliebter Motorradtreffpunkt mit leckerem Kuchen. Liegt es an der fortgeschrittenen Stunde (es ist 17 Uhr!), aber es steht nur ein gotziges Motorrad auf dem Parkplatz und die Kuchenauslage ist schon ganz schön geräubert. Wir leeren sie noch ein Stückchen mehr. Bei der Größe der Stücke reicht allerdings eins für zwei Mädels.
Auf dem Männer-Flohmarkt hingegen ist nix Brauchbares im Angebot.
Dafür erhöht sich die Anzahl der Motorräder auf dem Parkplatz um eine weitere KTM: der Bommel schaut mal schnell nach dem rechten!
]
Und dann geht’s nach der Begrüßung gleich über in Fachsimpeleien zum neuen Gepäcksystem
Am Tisch sitzen darf der Bommel dann doch nicht… Ist schließlich ‘ne Mädelstour
Gekonnt wird abends noch die Kette geschmiert
Es ist ein wenig kühl und regnerisch geworden, daher bleiben wir zum Abendessen drin.
Der Abend vergeht wie im Flug, ab 9 dürfen wir uns an der Theke wieder selber bedienen, wir kennen die Örtlichkeiten ja…
Vor dem Frühstück bilden wir erstmal einen Gesprächskreis, bis wir von unserer Gastgeberin zum Essen gerufen werden.
Der Nebentisch füllt sich auch, Rainer will den Bommel mit der ganzen Hühnerschar nicht allein lassen. Auch hier ist das Hallo so groß wie der Neuzugang!
Es haben sich auf der Terrasse 6 weitere Motorradfahrer fürs Frühstück angekündigt. Es kommen allerdings nur 3 Motorräder, die Ladies sind als Sozia dabei. Wir werden neugierig beäugt und dann stellt man uns die Frage: “Seid ihr ein Frauen-Motorrad-Club?” … Öhm, nein, wieso sollte man einen Club gründen, nur um mit Gleichgesinntinnen ein schönes Wochenende zu verbringen?
Bevor wir uns wieder voneinander verabschieden, posieren wir noch ein wenig vor dem Hotel. Frühgymnastik in Mopped-Outfit quasi.
Rainer verteilt generös seine Aufmerksamkeit und hat ein Patentrezept für verstopfte Ohren.
Und dann muss es sein: wir brechen in alle Himmelsrichtungen auf… ein wenig Abschiedsschmerz ist da schon dabei!
Als Trost haben Claudi und ich heute den ganzen Tag Zeit für den Heimweg und TomTom lotst uns über sehr geile Straßen!
Pausen gibt es nur zwei größere: einmal mit Blick auf Schloss Zwingenburg (am Einstieg zur Wolfsschlucht), wo uns ein sehr leckeres Dürüm kredenzt wird. Und zum Abschluss gönnen wir uns eine Kaffeepause auf Schloss Weitenburg mit Blick ins Neckartal.
Das Team NRW steuert derweil Runkel als Pausenplatz an.
Eis sieht jedenfalls mega lecker aus!
Das war ein super geniales Wochenende! Und weil’s uns im Spessart so gut gefallen hat, fahren wir da nächstes Jahr wieder hin. Termin ist auch schon gesetzt, diese Planung hat nur einen Abend gedauert ;-)
Vielen Dank an die Mädels, die das Treffen zu einem fröhlichen und lustigen Event gemacht haben, und an die Jungs, die mit Tourenvorschlägen und als “Return Home” Funktion gedient haben!
Und wie das bei uns Mädels halt so ist, innerhalb von 7 Tagen hatten wir den Termin festgezurrt, die Zielregion festgelegt und ein Hotel gebucht: es sollte vom 14.-16. Juli in die Pension „Waldfrieden“ gehen, um den Spessart zu erkunden. Wie meinte mein Chef so nett? „Na, dann ist’s mit dem Frieden im Wald aber vorbei!“
Mangels Urlaubstagen musste ich am Freitag noch bis Mittags arbeiten, bevor es mit Claudi endlich los Richtung Hessisch-Bayerische Grenze gehen konnte!
Allein bis frau am Konglomerat Nürtingen/Stuttgart vorbei ist… das DAUERT! Vor allem ist natürlich viel LKW-Verkehr. An einer Ampel bei Künzelsau stellt sich ein Chopper-Fahrer auf die Linksabbiegespur neben den LKW. Ganz klar, der will auch vorbeiziehen! Wir also hinterher und ich stell mich neben ihn. Ampel wird grün, Benny gibt Gas in dem Glauben, dass der Chopperfahrer das ja auch machen würde… Mitnichten! Ich war einfach schneller weg und hab mich gleich ganz brav ganz rechts eingeordnet. Ich wollte mich ja auch gar nicht vordrängeln! Der Chopperfahrer jedenfalls gibt Gummi und sprintet im Hurra an mir vorbei! Geht ja gar nicht, denkt er sich wohl…
Die Naviteuse führt uns einmal quer durch Würzburg und wir grübeln, welcher Fluss hier eigentlich durch fließt… Geographie? Setzen, 6!
Dass die Ecke hier auch ein Weinbaugebiet ist, erkennt man nicht nur an den vielen Rebstock-bewehrten Hängen, sondern auch an den unzähligen kleinen Treckern, die den Verkehr immer wieder gekonnt einbremsen.
Aber auch diese Haupstraße findet irgendwann ihr Ende, bzw. wir biegen endlich auf die bevorzugten verkehrsarmen Nebenstrecken ab und genießen die letzten Kilometer zum Ziel.
Wir haben uns ja alle teilweise seit Jahren nicht mehr gesehen und so ist die Wiedersehensfreude genauso groß wie das allgemeine Hallo!
Steph, Doris, Kirsten, Biene und Petra sind schon vor Ort und wir genießen die Ankommensgetränke auf der Terrasse
Moni schafft es noch pünktlich zum Essen und als letzte trudeln direkt von der Arbeit Ly und Nicole (das Küken in der Runde) ein.
Der Empfang im Hotel ist sehr herzlich und als es auf die 10 Uhr zugeht (offiziell ist dann Schicht im Bedienungsschacht), erklärt uns unsere Gastgeberin, wo wir was an der Theke finden und welche Lichter wir nachher ausschalten sollen: “Ich will euch ja nicht um 10 ins Bett schicken!”
Um das leibliche Wohl beim Frühstück kümmert sich die Oma des Hauses und lädt uns gleich zum Motorradtreff um die Ecke ein.
Das Frühstück lässt keine Wünsche offen und das Geschnatter und Geplapper hält auch hier vor: wir haben uns immer noch viel zu erzählen!
Bevor es losgeht, muss die Katze geknuddelt werden. Am Spielplatz nebenan wohnen zwei Kaninchen. Denen hat es im Stall nicht mehr gefallen und sie sind ausgebüchst - auf die gegenüberliegende Straßenseite. Und da wohnen sie jetzt.
Die versammelte Bande!
Und die passenden Moppeten dazu.
Claudi hat beim Forumstreffen Blut geleckt und erklärt sich bereit, die Tourguidine zu machen. Dabei kann sie auch gleich mal die neue kurviger-App testen. Wir mussten gar nicht so oft wenden.
Kreuz und quer geht es auf großen und vor allem auch kleinen Straßen durch den Spessart. 10 Mädels auf dem Motorrad, das sorgt immer wieder für große Augen und begeistertes Winken.
Trockenes Wetter und gute Laune begleitet uns den ganzen Tag.
Die erste richtige Pause machen wir am Maisfeld: da lässt sich gut pinkeln und noch besser den lernwilligen Mitfahrerinnen ein paar Tanzschritte beibringen.
Wir hatten jedenfalls mächtig Spaß!
Und einige bunt bemalte Steine haben wir dort gefunden!
Wir umkreisen den Platz fürs Mittagessen wie Motten das Licht - Biene wollte uns eigentlich zum Gasthof Postkutsche lotsen, nur leider hatte der zu… Und so landen wir eine Ortschaft weiter im Rhön-Gasthof zum Biber in Motten.
Wären wir elektrisch unterwegs, könnten wir am großen Tesla-Ladeplatz neben dem Hotel unsere Akkus füllen. So bleibt es bei diversen Eiskaffees, Salaten, Eisbechern und sensationellem Hagebutten-Sorbet!
Von Max kommt eine Nachricht, in der er uns eine gute Zeit wünscht und uns bestärkt, einfach die Mädels zu bleiben, die wir sind… Steph liest uns die Zeilen vor und Max erntet einstimmigen Applaus!
Die Fahrt geht weiter und wir genießen einfach das Zusammen-Fahren, das gute Wetter und die schönen verkehrsarmen Straßen.
Kurz vorm Hotel gibt es noch einen Abstecher zur Bayerisch Schanz. Laut Biene ein beliebter Motorradtreffpunkt mit leckerem Kuchen. Liegt es an der fortgeschrittenen Stunde (es ist 17 Uhr!), aber es steht nur ein gotziges Motorrad auf dem Parkplatz und die Kuchenauslage ist schon ganz schön geräubert. Wir leeren sie noch ein Stückchen mehr. Bei der Größe der Stücke reicht allerdings eins für zwei Mädels.
Auf dem Männer-Flohmarkt hingegen ist nix Brauchbares im Angebot.
Dafür erhöht sich die Anzahl der Motorräder auf dem Parkplatz um eine weitere KTM: der Bommel schaut mal schnell nach dem rechten!
]
Und dann geht’s nach der Begrüßung gleich über in Fachsimpeleien zum neuen Gepäcksystem
Am Tisch sitzen darf der Bommel dann doch nicht… Ist schließlich ‘ne Mädelstour
Gekonnt wird abends noch die Kette geschmiert
Es ist ein wenig kühl und regnerisch geworden, daher bleiben wir zum Abendessen drin.
Der Abend vergeht wie im Flug, ab 9 dürfen wir uns an der Theke wieder selber bedienen, wir kennen die Örtlichkeiten ja…
Vor dem Frühstück bilden wir erstmal einen Gesprächskreis, bis wir von unserer Gastgeberin zum Essen gerufen werden.
Der Nebentisch füllt sich auch, Rainer will den Bommel mit der ganzen Hühnerschar nicht allein lassen. Auch hier ist das Hallo so groß wie der Neuzugang!
Es haben sich auf der Terrasse 6 weitere Motorradfahrer fürs Frühstück angekündigt. Es kommen allerdings nur 3 Motorräder, die Ladies sind als Sozia dabei. Wir werden neugierig beäugt und dann stellt man uns die Frage: “Seid ihr ein Frauen-Motorrad-Club?” … Öhm, nein, wieso sollte man einen Club gründen, nur um mit Gleichgesinntinnen ein schönes Wochenende zu verbringen?
Bevor wir uns wieder voneinander verabschieden, posieren wir noch ein wenig vor dem Hotel. Frühgymnastik in Mopped-Outfit quasi.
Rainer verteilt generös seine Aufmerksamkeit und hat ein Patentrezept für verstopfte Ohren.
Und dann muss es sein: wir brechen in alle Himmelsrichtungen auf… ein wenig Abschiedsschmerz ist da schon dabei!
Als Trost haben Claudi und ich heute den ganzen Tag Zeit für den Heimweg und TomTom lotst uns über sehr geile Straßen!
Pausen gibt es nur zwei größere: einmal mit Blick auf Schloss Zwingenburg (am Einstieg zur Wolfsschlucht), wo uns ein sehr leckeres Dürüm kredenzt wird. Und zum Abschluss gönnen wir uns eine Kaffeepause auf Schloss Weitenburg mit Blick ins Neckartal.
Das Team NRW steuert derweil Runkel als Pausenplatz an.
Eis sieht jedenfalls mega lecker aus!
Das war ein super geniales Wochenende! Und weil’s uns im Spessart so gut gefallen hat, fahren wir da nächstes Jahr wieder hin. Termin ist auch schon gesetzt, diese Planung hat nur einen Abend gedauert ;-)
Vielen Dank an die Mädels, die das Treffen zu einem fröhlichen und lustigen Event gemacht haben, und an die Jungs, die mit Tourenvorschlägen und als “Return Home” Funktion gedient haben!