Griechenlands vergessene Dörfer - Auf den Spuren deutsch-griechischer Geschichte im 2. Weltkrieg
Verfasst: Montag 13. Mai 2024, 23:22
Liebe Mimotos,
einige von Euch, mit denen ich auf Facebook und Instagram vernetzt bin, kennen dieses Filmprojekt bereits bzw. waren bei der Premiere dieses Films in Köln im Oktober 23 mit dabei. Nun haben wir (mein Sohn Daniel und ich) am Samstag dieses Filmprojekt nach 1 1/2 Jahren Arbeit auf YouTube veröffentlicht.
Es ist ein Reisefilm, der fernab der üblichen Touristenpfade durch die einsame Bergwelt des Epirus führt und über ein dunkles Kapitel der deutsch-griechischen Geschichte berichtet. Wir besuchen und erzählen die Geschichte von vier Dörfern, die im 2. Weltkrieg von deutschen Wehrmachtstruppen im Zuge der Partisanenbekämpfung brutal überfallen wurden. Leider keine Einzelfälle, denn ganz Griechenland war vom Terror der deutschen Besatzer betroffen. Ein dunkles Kapitel der gemeinsamen jüngeren Vergangenheit, dass nach wie vor nur wenigen bekannt ist.
Wie so oft im Leben war es ein Zufall, der uns zu diesen Dörfern geführt hat. Unterwegs lernten wir einen deutschen Diplomaten auf seinem Motorrad kennen, der unter anderem für den deutsch-griechischen Kulturaustausch in den sogenannten Märtyrerdörfern zuständig war. Aus diesem Treffen wurde eine Einladung zu einer Gedenkveranstaltung in einem der betroffenen Dörfer und daraus entstand wiederum die Idee zu diesem Film, die wir beim deutsch-griechischen Zukunftsfond eingereicht haben. Dieser Fond fördert finanziell Projekte, die sich mit der Erinnerungsarbeit zu dieser deutsch-griechischen Geschichte auseinandersetzen.
Also, es ist sicherlich kein klassischer Motorrad-Reisebericht, sondern ein Bericht über etwas, das nicht gerade viele auf Reisen suchen - schwere Kost. Neudeutsch würde ich das ein "Crossover"- Projekt nennen, in dem verschiedene Genre zusammenkommen, die es sonst nur separat gibt, also hier Motorradreisen, Geschichte und Erinnerungsarbeit. Bei so einem Mix ist die Hoffnung immer, dass sich daraus ein guter Austausch ergibt.
Gerne mag ich Euch einladen hier vorbeizuschauen.
Wer sich für die detaillierten Hintergründe zu diesen Vorfällen interessiert, der schaut bitte in den Shownotes zum Film auf YouTube nach. Da haben wir die verschiedenen Recherchequellen und auch weiterführende Links zum Thema aufgeführt.
einige von Euch, mit denen ich auf Facebook und Instagram vernetzt bin, kennen dieses Filmprojekt bereits bzw. waren bei der Premiere dieses Films in Köln im Oktober 23 mit dabei. Nun haben wir (mein Sohn Daniel und ich) am Samstag dieses Filmprojekt nach 1 1/2 Jahren Arbeit auf YouTube veröffentlicht.
Es ist ein Reisefilm, der fernab der üblichen Touristenpfade durch die einsame Bergwelt des Epirus führt und über ein dunkles Kapitel der deutsch-griechischen Geschichte berichtet. Wir besuchen und erzählen die Geschichte von vier Dörfern, die im 2. Weltkrieg von deutschen Wehrmachtstruppen im Zuge der Partisanenbekämpfung brutal überfallen wurden. Leider keine Einzelfälle, denn ganz Griechenland war vom Terror der deutschen Besatzer betroffen. Ein dunkles Kapitel der gemeinsamen jüngeren Vergangenheit, dass nach wie vor nur wenigen bekannt ist.
Wie so oft im Leben war es ein Zufall, der uns zu diesen Dörfern geführt hat. Unterwegs lernten wir einen deutschen Diplomaten auf seinem Motorrad kennen, der unter anderem für den deutsch-griechischen Kulturaustausch in den sogenannten Märtyrerdörfern zuständig war. Aus diesem Treffen wurde eine Einladung zu einer Gedenkveranstaltung in einem der betroffenen Dörfer und daraus entstand wiederum die Idee zu diesem Film, die wir beim deutsch-griechischen Zukunftsfond eingereicht haben. Dieser Fond fördert finanziell Projekte, die sich mit der Erinnerungsarbeit zu dieser deutsch-griechischen Geschichte auseinandersetzen.
Also, es ist sicherlich kein klassischer Motorrad-Reisebericht, sondern ein Bericht über etwas, das nicht gerade viele auf Reisen suchen - schwere Kost. Neudeutsch würde ich das ein "Crossover"- Projekt nennen, in dem verschiedene Genre zusammenkommen, die es sonst nur separat gibt, also hier Motorradreisen, Geschichte und Erinnerungsarbeit. Bei so einem Mix ist die Hoffnung immer, dass sich daraus ein guter Austausch ergibt.
Gerne mag ich Euch einladen hier vorbeizuschauen.
Wer sich für die detaillierten Hintergründe zu diesen Vorfällen interessiert, der schaut bitte in den Shownotes zum Film auf YouTube nach. Da haben wir die verschiedenen Recherchequellen und auch weiterführende Links zum Thema aufgeführt.