2024, Zum Wandern mit der Enduro in`s Friaul

Reisen auf dem Festland von den Alpen bis zum Absatz
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Uwe47
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2024, Zum Wandern mit der Enduro in`s Friaul

#1 Ungelesener Beitrag von Uwe47 »

Neuer Versuch

Nach 2016 war die Zeit wieder einmal reif einen Motorrad-Urlaub im Friaul zu verbringen. Davor waren wir schon einmal in 2011 und 2014 in der Region. Aber das aller erste mal im Friaul waren wir in 2002. Als Basislager wählten wir damals das Hotel Bellavista in Ravascletto. Aufmerksam auf diese Gegend wurden wir durch einen Reisebericht von hier in einem Heftchen das an Tankstellen auslag.

Das Friaul war mir sonst nur geläufig durch Zeitungsberichte über das Erdbeben das Mitte der siebziger Jahre dort war.
Die Bundeswehr damals sollte/wollte bei den Aufräumarbeiten helfen. Problem war die Durchfahrt durch Österreich. Das mußte von höchster politischer Ebene genehmigt werden. Die hatten wohl bedenken daß sie wieder heim ins Reich geholt werden. Egal. Heute ist nicht mehr zu erkennen ist das was noch verfallen rumliegt von damals vergessen worden oder natürlicher Verfall.

In den Jahren danach waren wir immer auf dem Campingplatz „Ai Pioppi“ in Gemona del Friuli.
Für die Anreise hatte ich mir heuer Donnerstag den 27.6, die Abreise fix für den 11.7.2024 vorgenommen.

Fahren wollte ich einen Teil der Strecken von damals bzw. Strecken die wir damals nicht kannten oder uns nicht getraut hatten zu fahren.
Die Track`s hatte ich auf dem Navi bereits geladen. Ich brauchte mich eigentlich dort nur noch für eine Tour entscheiden und losfahren.


Donnerstag 27.8.2024

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Auch heuer wählte ich als Basislager den Campingplatz „Ai Pioppi“ in Gemona del Friuli.
Der Platz entspricht zwar nicht den Anforderungen die so manche/er an einen Campingplatz stellt wie z.B. Pool, Musik auf den Toilettenhäuschen usw. Wenn es eng wird stehen die Wartenden schon mal bis raus auf den Weg. Bestenfalls wurden da mal die Schlösser erneuert. Sonst ist halt wenig passiert. Doch, der Platz ist vergrößert worden. Es ist ein ständiges Kommen und Gehen von Gästen die vom Süden kommen oder in den Süden fahren.
Für mich ist das in Ordnung. Der Chef ist freundlich, spricht deutsch und bei der Preisgestaltung rundet er auch mal ab damit er leichter rechnen kann.

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Freitag 28.6.2024

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Zum Eingewöhnen fuhr ich erstmal eine Tour die wir früher schon mal gefahren sind. Passo Monte Croce, Richtung Slowenische Grenze, Taipana usw. Immer in den Bergen entlang bevor es von der Landschaft her flach wird.

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Aus dem Stehgreif würde ich die Tour nicht mehr so zusammen bringen. Aber besondere Vorkommnisse prägen sich ein. Wie hier in Prossenico. Da mußte ich im strömenden Regen, vor der Haustüre mit dem Balkon darüber, die Zündkerzen wechseln. Das war`s dann aber nicht sondern Wasser im Schwimmergehäuse.

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Oder der Pausenplatz bei Subit. Mit Blick ins flache Land

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Den Ort konnte ich nicht mehr finden. Das Panorama hat mir aber trotzdem gefallen

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Eins von vielen überflüssigen Hinweisschildern

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Die Entscheidung ist gefallen, es geht nach Cornappo

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Abzweig Musi. Den Track, die 15 oder 20 km rüber nach Venzone. Auch ein Stück das man mal als Endurist gefahren sein muß aber dann einen Haken drunter setzen sollte. Er war damals schon ziemlich zugewachsen. Ehrlich gesagt es war auch eine gewisse Anspannung dabei, hoffentlich lauert uns keiner der Staatsdiener auf. Und heute ist das für mich, wenn ich alleine unterwegs bin, sowieso erledigt.

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Slowenischer Grenzübergang. Seit dem EU Beitritt nicht mehr besetzt

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Das ist wieder was Schönes zu fahren. Hinauf zur „Sella Carnizza“

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Zumindest unter der Woche wenig befahren.

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Rifugio Baita el Botton d` Oro
Mit guter Sicht auf die Passstraße

Das werde ich auch nicht vergessen weil bei einer Tour über die Sella Carnizza eine Dame unserer Gruppe sich hartnäckig weigerte unterwegs den „naturalen Toilettengang“ zu nutzen. Also mußte die ganze Truppe hier zum Kaffee trinken einkehren.

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Was ist das? In der Mitte ein Kartoffelpuffer. Daneben ein gebratenes Stück Fleisch. Und davor? Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall, es ging schwer runter.

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Ich habe mir dabei so meine Gedanken gemacht wie der Wirt abends den Fensterladen schließt? Wahrscheinlich das Gitter abbauen. Ich komme da nochmal her und laß mir das erklären.

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Da mußte der Wirt selber über so einen Schmarrn lachen

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der Tischnachbar erzählte mir noch daß ganz in der Nähe im Wald eine Wallfahrtskirche steht mit guter Aussicht.

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Kurze Zeit später war ich da. Chiese di Sant Anna di Carnizza. Von guter Aussicht konnte nicht der Rede sein.

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Carnizza, das sieht man öfters, daß Gemeinden ihrem Ort den richtigen Rahmen verpassen.

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Von hier aus wollte ich runter ins Val Resia und weiter bis zum Talende fahren. Das kannte ich noch nicht.

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Eine Horde Wilder zeigte mir wie man hart an die Kehren ran fährt. Ich kannte die vom Rifugio.

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Im Tal der Resia ging es erstmal ganz gemächlich voran.

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Das änderte sich schlagartig ab dem Ort Stolvizza. So wie es steil runter ging ging es auch gleich wieder steil bergauf und das mehrmals.

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Bis hierher. Dann gab ich auf. Der Karte nach müßten es bis zur Malga Coot noch ca. 300 Meter gewesen sein.

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Nach einer kurzen Verschnaufpause fuhr ich das Tal wieder zurück bis Resiutta und weiter zum Cp nach Gemona.

Fortsetzung folgt

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barney
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Re: 2024, Zum Wandern mit der Enduro in`s Friaul

#2 Ungelesener Beitrag von barney »

Uwe47 hat geschrieben: Montag 18. November 2024, 14:10 Abzweig Musi. Den Track, die 15 oder 20 km rüber nach Venzone. Auch ein Stück das man mal als Endurist gefahren sein muß aber dann einen Haken drunter setzen sollte. Er war damals schon ziemlich zugewachsen. Ehrlich gesagt es war auch eine gewisse Anspannung dabei, hoffentlich lauert uns keiner der Staatsdiener auf. Und heute ist das für mich, wenn ich alleine unterwegs bin, sowieso erledigt.
Servus Uwe,
das Friaul liegt ja quasi bei mir umme Ecke, kurz durch die Tauern und nach 4h bin ich gemütlich in Gemona.
Die Forcella Musi bin ich zuletzt vor ca. 10 Jahren gefahren, das wäre mal wieder eine Wiederholung wert, auch wenn es "aussichtslos" durch den Wald geht ;)
Uwe47 hat geschrieben: Montag 18. November 2024, 14:10 Was ist das? In der Mitte ein Kartoffelpuffer. Daneben ein gebratenes Stück Fleisch. Und davor? Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall, es ging schwer runter.
Ich tippe auf Polenta. So ein Maisbrei, je nach Koch kann das die Konsistenz von Bauschaum haben. Ich esse lieber Pasta :mrgreen:
Uwe47 hat geschrieben: Montag 18. November 2024, 14:10 Fortsetzung folgt
Ich freue mich drauf :L :Pr:
Jeder darf sagen was er denkt, vorausgesetzt er hat vorher gedacht.
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Guckstdu barneys Abwege

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Uwe47
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Re: 2024, Zum Wandern mit der Enduro in`s Friaul

#3 Ungelesener Beitrag von Uwe47 »

barney hat geschrieben: Montag 18. November 2024, 18:35 Servus Uwe,
das Friaul liegt ja quasi bei mir umme Ecke, kurz durch die Tauern und nach 4h bin ich gemütlich in Gemona.
Die Forcella Musi bin ich zuletzt vor ca. 10 Jahren gefahren, das wäre mal wieder eine Wiederholung wert, auch wenn es "aussichtslos" durch den Wald geht ;)
Servus Bernd
Na ja recht viel weiter wie du hab ich`s auch nicht. Wenn ich erstmal in Salzburg bin dann ist Halbzeit. Ein Klacks gegenüber dem wenn ich ins Piemont fahre
Zur Forcella Musi: Wir sind damals von Venzone aus rüber gefahren. Am Anfang ein schönes kleines Sträßchen aber je näher wir nach Musi kamen um so schlechter wurde der Weg. Wenn ich mich recht erinnere gings auch nur durch den Wald und die Steinbrocken wurden immer größer
Ich habe mal den Track ausgelesen, es geht so Richtung 15 km. Dafür hatten wir ziemlich genau eine Stunde gebraucht.
Gruß Uwe

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Uwe47
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Re: 2024, Zum Wandern mit der Enduro in`s Friaul

#4 Ungelesener Beitrag von Uwe47 »

Samstag 29.6.2024


Für den Tag hatte ich mir den „Mangart“ vorgenommen. Auf dem Weg dorthin wollte ich noch einen Abstecher zur Malga Montasio machen. Der Abzweig dorthin liegt an der Sella Nevea.

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Ein gut besuchtes Wandergebiet

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An dem Schild zögerte ich erst aber dann zeigte mir der Transporter wie es geht.

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Der Betrieb lief noch nicht richtig. Alle waren am Putzen und Machen um die Spuren vom letzten Abend zu beseitigen.

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Ohne Sahne wäre der Kuchen nicht runter gegangen.

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Guzzi V50, da könnte man noch was Schönes daraus machen.

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Ich habe mich auf der Malga nicht lange aufgehalten und wollte weiter zum Passo Predil.
Das Motiv viel mir erst auf als ich schon auf dem Motorrad saß.

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Im Hintergrund der „Mangart“

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Ab dem Abzweig ging es richtig zur Sache. Berg rauf wie runter starkes Verkehrsaufkommen. Es war Samstag. Wahrscheinlich nicht der richtige Tag da hinauf zu fahren.

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Etwa auf der halben Strecke das Mauthäuschen. 10,-€. Maut.

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An dem Parkplatz war Schluß. Der weitere Weg war durch eine Schranke versperrt. Der Grund soll ein Felsabgang gewesen sein. Ob an der weiteren Befahrbarkeit gearbeitet wird dazu habe ich nichts gehört oder gelesen.

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Der Herr über den Parkplatz und Bewacher der Schranke.

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Die Radfahrer haben sich um die Schranke nicht geschixxen. Die sind untendurch.

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Das erste Tagesziel war erreicht. Mein nächstes Ziel war über Tarvisio und Pontebba rüber zur Straniger Alm zu fahren.

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Das Verkehrsaufkommen nahm im Laufe des Vormittags immer mehr zu.

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Immer schön hinter den Radfahrern bleiben. Recht viel schneller traute ich mich hier auch nicht.

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Cave del Predil

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Pontebba. Hier mußte ich das Navi überzeugen daß es hier zum Passo del Cason di Lanza geht. War ja als Wegweisung angeschrieben.

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Die Straße ist zum Schauen und Genießen

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Die Kuh auf dem Weg zum Milch abliefern.

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Das nennt man grüne Grenze. Vorher ist aber eine steile Auffahrt im Wald zu überwinden. Ist machbar, aber man sollte wissen was einen erwartet.

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Straniger Alm. Zwischenziel erreicht

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Ein Bild von einer Alm. Wahrscheinlich kommt da auch der Begriff Musteralm her.

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Manche wählen den Weg auch für die Einreise nach Italien

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Die tuckerten auch ganz friedlich durch die Gegend

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Wir sind in Österreich, also dann eine Jause

Beiläufig fragte ich die Wirtin: Was wäre wenn ich hier übernachten wollte? Oh, heute sind wir ausgebucht, aber wir haben noch nie jemanden weitergeschickt wenn einer hier gestrandet ist. Da finden wir immer eine Lösung. Alles klar?
Jause war gut. Als Entschädigung daß ich so lange warten mußte wollte die Wirtin mir noch ein Stamperl einschenken. Ging leider nicht. Einpacken ging auch nicht. Also dann das nächste mal.

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Weiterer Plan für den Tag: Über den „Naturweg“ runter ins Gailtal, dann ein Stück auf der B111 und über den Naßfeldpaß nach Pontebba und von dort zurück nach Gemona.

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Naßfeldpaß,

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Italienische Baukunst, unten SS13, oben A23

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Schön oder nicht. Auf dem Cp hatte man fast täglich neue Nachbarn. Also zum Palavern gab`s immer was.


Fortsetzung folgt

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Uwe47
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Re: 2024, Zum Wandern mit der Enduro in`s Friaul

#5 Ungelesener Beitrag von Uwe47 »

Sonntag 30.6.2024


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Das Wetter war im Gegensatz zum Vortag nicht besonders. Noch kein Regen aber es war damit zu rechnen. Also suchte ich mir ein Ziel in der Nähe aus von wo ich möglichst schnell mein Home wieder erreichen konnte. Den Cristo di Forca.
Ich habe versucht über den Weg dorthin etwas zu erfahren. Er ist 6,6 km lang und man überwindet von Amaro aus 700 Höhenmeter. Er wird als Ausgangspunkt für Wanderungen auf den Monte Amariana genutzt. Manche benutzen auch die Bezeichnung „Militärsträßchen“ Meine Karte gibt da keinen Hinweis über militärische Einrichtungen am Berg darüber. Andererseits eine so straßenbautechnisch aufwändige Straße darauf zu bauen damit die Wanderer sich leichter tun ist auch nicht wahrscheinlich.

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Den bautechnischen Aufwand hat man möglicherweise betrieben um oben am Berg Militäreinrichtungen zu bauen. Denn erst kommt die Straße dann der Rest. Der Rest war dann vielleicht nicht mehr notwendig.

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Der einzige Gegenverkehr auf dem Weg nach oben.

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An der Grotte befindet sich der Einstieg zum Monte Amariana

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Eine Widmung von Papst Wojtyla hängt auch hier. Warum??

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Kurz nach dem Scheitelpunkt ging der Weg ungeteert noch ein kurzes Stück weiter bis zu dieser Wendeplatte wo mir meine Vernunft sagte: du kehrst jetzt um.

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Obwohl es mich gereizt hätte den Weg weiter zu verfolgen. Lt. Karte geht der in einen Wanderweg über. Da komme ich aber nochmal her.

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Es war nicht einfach einen Punkt zu finden der ein wenig Aussicht bot.
Im Vordergrund Tolmezzo mit Tagliamento. Insgesamt trübe Aussichten.

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Während der Talfahrt beschloß ich von hier aus noch zum Monte Simeone rüber zu fahren.
Die Auffahrt mit seinen vielen Kehrentunnels ist auch interessant. Die Anfahrt von hier jedoch etwas umständlich weil erst noch der Tagliamento überquert werden muß.

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Das Wetter hielt sich gerade so mit Regen zurück

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Links ginge es zum Fort Monte Festa. Das war jetzt nicht der Tag dafür. Erstens weil verboten und zweitens hatte ich nicht das richtige Motorrad dafür dabei.

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Eins der Kehrentunnels. Gegenverkehr sollte man darin vermeiden.

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Bei so schroffen Abhängen fahre ich normalerweise links rüber an die Wand damit mich keiner die Böschung runter schubsen kann.

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geschafft.

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Da war ich schon bei schönerem Wetter oben.

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Für die Gleitschirmsegler war das Wetter OK

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Von Gemona di Friuli war kaum was zu erkennen.

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Noch während ich auf dem Motorrad saß kippte es mir aufgrund zu kurzer Beine ins Gras. Das Aufheben war nicht das Problem aber danach das Motorrad in der Senkrechten halten und gleichzeitig hinten ums Heck auf die andere Seite zu wechseln war schon eine zirkusreife Nummer.

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Freundliche Leute, da grüßt man zurück. Jetzt pressierte es. Der Regen ließ sich nicht mehr aufhalten.

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Ganz trocken kam ich nicht mehr zurück. Wie so oft hatte ich den Fehler gemacht nicht rechtzeitig die Regenklamotten anzuziehen obwohl ich sie schon tagelang spazieren fuhr.


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Uwe47
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Re: 2024, Zum Wandern mit der Enduro in`s Friaul

#6 Ungelesener Beitrag von Uwe47 »

Montag 1.7.2024


Das schlechte Wetter vom Vortag war noch nicht ganz abgezogen. War aber egal, dazu hatte ich genügend Lesestoff und Video`s dabei. Für den Rest des Tages, so ab Mittag, nahm ich mir ein Ziel in der Nähe, die „Stavoli Cuel“ vor. Der Einstieg dort hin beginnt im Ort Carnia nicht weit weg von Gemona.

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Der Einstieg begann nach dem Ort Stavoli durch eine Galerie in die Schlucht des Rio Tugliezzo.

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Links der/die Fella die kurz danach in den Tagliamento mündet

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Auf halber Höhe die Häusergruppe Tugliezzo

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Die Trassenführung wurde technisch immer aufwendiger um verschiedenen Rio`s zu queren.

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Hier, an einer Wendeplatte hab ich`s mal gut sein lassen und bin noch ein paar Meter zu Fuß weiter gelaufen.

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Der Teerbelag war ab hier zu Ende, es ging aber mit gepflegtem Schotter weiter.

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Ich hätte Geranien auf den Balkon gepflanzt. Hier tut`s wilder Wein.

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Schade daß man hier niemanden fragen konnte zu welchem Zweck die Gebäude hier oben gebaut wurden. Auch hier, zuerst kam die Straße dann die Gebäude. Ob das alles militärischen Hintergrund hat?

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Ich war überrascht als plötzlich der Herr Oberförster mit Gehilfen hinter mir mit dem PKW auftauchte. Obwohl ich ihn unterwegs nirgends stehen sah. Egal, freundlich gegrüßt hat er.
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Während der Talfahrt meldete sich der Regen. Aufgrund des kurzen Fahrwegs verkniff ich mir die Regenklamotten anzuziehen.

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Noch einmal Glück gehabt


Fortsetzung folgt

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on any sunday
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Re: 2024, Zum Wandern mit der Enduro in`s Friaul

#7 Ungelesener Beitrag von on any sunday »

Karnische Alpen, Friaul immer wieder hübsch, war ich schon länger nicht mehr, liegt ja nicht für jeden ums Eck. "Damals" wandern zu wörtlich genommen. :mrgreen: Zufällig alte Fotos wieder entdeckt.

BildEnduro 2006 Ostalpencross-026 by Michael, auf Flickr

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Re: 2024, Zum Wandern mit der Enduro in`s Friaul

#8 Ungelesener Beitrag von tornante »

... klasse Bericht ( wie immer von Dir ). Macht auf jeden Fall Laune da mal wieder hin zu fahren. Ist bei mir schon ein paar Jährchen her. Hat mir damals aber auch schon gefallen. Vor allem die Nähe zu Slovenien läßt sich da gut einbauen ( ich mag diese grüne Farbe der Soca so gern ).
Bis dann

Grüßle Michael
es gibt immer etwas zu entdecken

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