Unser Pickup Camper
Verfasst: Dienstag 31. Dezember 2024, 16:18
Unser Pickup Camper
Ich möchte Euch mal unser aktuelles Reisemobil vorstellen, einen Ford Ranger Wildtrak mit einer Wohnkabine. Der Grundriss, die Maße, die Anordnung der Staufächer, die Größe und Anordnung der Fenster, die Dachluke, die Solaranlage, die Markise usw., entspricht exakt unseren Vorgaben an die Kabinenbauer. Sprich: Diese Kabine ist ein Einzelstück, genau zugeschnitten auf unsere Bedürfnisse, also mit Platz für zwei Personen und Hund, und um min. 3 Tage autark freistehen können.
So ist sie bei uns angekommen
Was für eine Kabine ist das?
Zunächst mal eine kleine Erläuterung, um was es sich hier handelt. Es gibt viele Formen von Kabinen, unsere gehört zur Gruppe der Absetzkabinen, weil man sie recht leicht von der Ladefläche nehmen und auf Stützen „absetzen“ kann. Und man nennt dazu unsere Art von Kabinen „Hubdach-Kabinen“, manche auch „Offroad-Kabinen“. Letzteres, da sie während der Fahrt viel kompakter, schwerpunktgünstiger und meistens viel leichter als Kabinen mit großem Alkoven und festen Wänden (Hardwall) sind. Weitere Vorteile unserer Kabine gegenüber diesen sogenannten Hardwalls ist der etwas bessere Verbrauch und die geringere Seitenwindanfälligkeit auf Autobahn-Etappen.
Warum dieses Art von Reisemobil?
Nach vielen, schönen Reisen, bei denen unsere Motorräder auf unterschiedlichste Weise von uns eingesetzt und genutzt wurden, entschied meine Herzallerliebste vor einigen Jahren das Motorrad fahren zu beenden. Kurz danach hielt Jerry, unser Dobermann-Schäferhund-Mix bei uns Einzug. Ich fuhr ab da nur noch allein kurze Reisen mit dem Motorrad, z.B. in den Vercors, in die Dolomiten, oder wie Einige sich vielleicht erinnern, auch nach Nauders zum Alpenbollern. Dann erfüllte sich meine Herzallerliebste einen Wunsch und kaufte sich einen Jeep Wrangler. Und mit dem Jeep bekamen unsere Urlaube einen ganz anderen Kick, denn der Jeep wurde von Anfang an artgerecht eingesetzt, z. B. auf den bekannten Schotterstrecken in den Westalpen.
Uns gefiel das Reisen und „Offroad-Fahren“ mit dem Jeep Wrangler richtig gut. Und schon im Jeep war immer ein Tisch und Campingstühle, sowie eine Picknick-Ausrüstung an Bord.
Aber was uns fehlte war die Möglichkeit am oder im Auto dort zu übernachten, wo es uns gefiel. Gemeint ist die spontane Möglichkeit zum Freistehen, gerne auch 2 oder 3 Tage. Zelten, auch nicht im Dachzelt, wollten wir nicht, einen Offroad-Anhänger auch nicht. Nach viel Für und Wider kamen wir zu dem Schluss, dass ein Allrad-Pickup mit einer Wohn-Kabine für uns die Lösung sein könnte. Wir haben dann viel recherchiert, diskutiert, und ich habe sogar ein Lastenheft samt Bewertungsmatrix erstellt. Als wir uns einig waren, habe ich meinen Mondeo gegen den Ranger getauscht und zeitgleich haben wir uns auch nach Kabinen umgeschaut. Da nichts passendes Gebrauchtes verfügbar war, oder Neues zu vernünftigen Preisen angeboten wurde, haben wir Kontakt zu Kabinenbauern in unserer Nähe aufgenommen. Und dann ging alles ziemlich schnell. Unsere Vorstellungen und meine Pläne stellten die Jungs vor keine Herausforderungen. Die Preise, die für die Ausbaustufen (von Leerkabine, bis voll ausgebaut und sofort einsatzbereit) aufgerufen und verhandelbar waren, waren zudem nicht absurd. Toll war, dass die Kabine, wie bei Auftrag zugesichert, schon nach 3 Monaten fertig war. Das liegt aber auch daran, dass wir aus Kostengründen noch Eigenarbeit eingeplant hatten. Strom, Wasser, Polster, sind einige Stichworte zu dem Thema Selbstausbau.
Ich möchte Euch mal unser aktuelles Reisemobil vorstellen, einen Ford Ranger Wildtrak mit einer Wohnkabine. Der Grundriss, die Maße, die Anordnung der Staufächer, die Größe und Anordnung der Fenster, die Dachluke, die Solaranlage, die Markise usw., entspricht exakt unseren Vorgaben an die Kabinenbauer. Sprich: Diese Kabine ist ein Einzelstück, genau zugeschnitten auf unsere Bedürfnisse, also mit Platz für zwei Personen und Hund, und um min. 3 Tage autark freistehen können.
So ist sie bei uns angekommen
Was für eine Kabine ist das?
Zunächst mal eine kleine Erläuterung, um was es sich hier handelt. Es gibt viele Formen von Kabinen, unsere gehört zur Gruppe der Absetzkabinen, weil man sie recht leicht von der Ladefläche nehmen und auf Stützen „absetzen“ kann. Und man nennt dazu unsere Art von Kabinen „Hubdach-Kabinen“, manche auch „Offroad-Kabinen“. Letzteres, da sie während der Fahrt viel kompakter, schwerpunktgünstiger und meistens viel leichter als Kabinen mit großem Alkoven und festen Wänden (Hardwall) sind. Weitere Vorteile unserer Kabine gegenüber diesen sogenannten Hardwalls ist der etwas bessere Verbrauch und die geringere Seitenwindanfälligkeit auf Autobahn-Etappen.
Warum dieses Art von Reisemobil?
Nach vielen, schönen Reisen, bei denen unsere Motorräder auf unterschiedlichste Weise von uns eingesetzt und genutzt wurden, entschied meine Herzallerliebste vor einigen Jahren das Motorrad fahren zu beenden. Kurz danach hielt Jerry, unser Dobermann-Schäferhund-Mix bei uns Einzug. Ich fuhr ab da nur noch allein kurze Reisen mit dem Motorrad, z.B. in den Vercors, in die Dolomiten, oder wie Einige sich vielleicht erinnern, auch nach Nauders zum Alpenbollern. Dann erfüllte sich meine Herzallerliebste einen Wunsch und kaufte sich einen Jeep Wrangler. Und mit dem Jeep bekamen unsere Urlaube einen ganz anderen Kick, denn der Jeep wurde von Anfang an artgerecht eingesetzt, z. B. auf den bekannten Schotterstrecken in den Westalpen.
Uns gefiel das Reisen und „Offroad-Fahren“ mit dem Jeep Wrangler richtig gut. Und schon im Jeep war immer ein Tisch und Campingstühle, sowie eine Picknick-Ausrüstung an Bord.
Aber was uns fehlte war die Möglichkeit am oder im Auto dort zu übernachten, wo es uns gefiel. Gemeint ist die spontane Möglichkeit zum Freistehen, gerne auch 2 oder 3 Tage. Zelten, auch nicht im Dachzelt, wollten wir nicht, einen Offroad-Anhänger auch nicht. Nach viel Für und Wider kamen wir zu dem Schluss, dass ein Allrad-Pickup mit einer Wohn-Kabine für uns die Lösung sein könnte. Wir haben dann viel recherchiert, diskutiert, und ich habe sogar ein Lastenheft samt Bewertungsmatrix erstellt. Als wir uns einig waren, habe ich meinen Mondeo gegen den Ranger getauscht und zeitgleich haben wir uns auch nach Kabinen umgeschaut. Da nichts passendes Gebrauchtes verfügbar war, oder Neues zu vernünftigen Preisen angeboten wurde, haben wir Kontakt zu Kabinenbauern in unserer Nähe aufgenommen. Und dann ging alles ziemlich schnell. Unsere Vorstellungen und meine Pläne stellten die Jungs vor keine Herausforderungen. Die Preise, die für die Ausbaustufen (von Leerkabine, bis voll ausgebaut und sofort einsatzbereit) aufgerufen und verhandelbar waren, waren zudem nicht absurd. Toll war, dass die Kabine, wie bei Auftrag zugesichert, schon nach 3 Monaten fertig war. Das liegt aber auch daran, dass wir aus Kostengründen noch Eigenarbeit eingeplant hatten. Strom, Wasser, Polster, sind einige Stichworte zu dem Thema Selbstausbau.