Bei der Planung hat sich schnell herausgestellt, daß in Tansania eigentlich die bekannten Plätze sind. Serengeti, Ngorongoro Arusha - Park.
Da die Reisen Heute extrem kombinierbar sind mussten wir uns erstmal durch die ganzen Angebote durchlesen. Ein Badeurlaub danach sollte es auch sein. Denn eines war klar, mehr als 4-7 Tage Safari braucht man nicht, weil sich dann alles wiederholt und es soll ja interessant bleiben.
Also sind wir 6 Tage nach Tansania
und 6 tage nach Kenia an den Indischen Ozean zum Baden und erholen an das BAOBAB Resort was relativ bekannt ist.
Der Flug ging Abends 20.15 Uhr nach unserer Zeit in Frankfurt los. Dann wurde die Uhr 2 Stunden zurückgestellt , weil wir weiter im Osten waren und morgens 6.15 Uhr nach dortiger ZEIT sind wir gelandet.
Bis wir unser Gepäck hatten und dann mit einem Bus nach Arusha gefahren wurden , wo wir dann auf unsere Safari Fahrzeuge verteilt wurden, waren dann so 3,5 weitere Studen vorbei. Es war ca 10.00 UHR
Ein bischen Müde ging es dann los raus aus Arusha und eine einzige Strasse nach Manyara , vorbei an kargem Land wo wir schon die ersten Massai sahen. Zwischenduch gab es dann grössere Orte mit fruchtbarem BODEN wo Kaffee und viel Bananen angepflanzt wurden. Auch viel Gemüse war an den Verkaufständen zu sehen. Überall standen oder saßen Leute und Kinder herum. Ebenso auf der Strasse liefen viele Menschen, weil sie offensichtlich nicht anderst von A nach B kamen. Alles wurde von den Leuten mit einfachsten Mitteln transportiert Fahrräder u. Karrren wo mit Muskelkraft die Ware fortbewegt wurde.
Gegen Mittag kamen wir auf unserer Manyara Serena Lodge an. Der Ausblick war gewaltig hier beginnt nun der Film.
1. Tag Manyra Nationalpark
2. TAG die Fahrt in die Serengeti.
Wir fuhren von der Manyara LODGE in den Nationalpark Ngorongoro / Serengeti. Die ganze Reisetour war vom Ablauf komplett auf den Kopf gestellt worden. Dies nur mit einer Absicht von unserem Tourguide David. Er hatte gemeint bei dieser Abfolge der Reise müßte man die Great Migration ( Grosse Herdenwanderung) sehen und das sei wohl sehr interessant.
Man geht zwar irgendwie vorbereitet in so eine Reise man hatte das auch schon gehört aber man muss das erleben, um das überhaupt zu begreifen und zu verstehen.!!
Wir haben abertausende rennende GNUS gesehen. Auch hatten wir 2 x Abends Glück mit den Leoparden. Das ist zwar im Film wie vieles überhaupt nicht spektakulär aber wenn man in so einem Jeep durch die Gegend gekarrt wird kann man nicht so wie wir als Motorradfahrer das machen. Die Strecke nochmal weils so schöne war und ich will sie jetzt filmen. Das geht hier nicht .... vorbei ist vorbei..... Von daher bin ich im Nachgang einigermaßen zufrieden mit der ausbeute des Materials.
Die Löwen waren im NACHGANG eines der herausragenden Ereignisse. Obwohl wir mehrmals Löwen gesehen hatten habe ich mich nur für 2 Sequenzen von Löwen entschieden. Elefanten habe ich 2 weitere Sequenzen komplett obwohl gut ...rausgeschmissen. Ich war 2 Tage damit beschäftigt den Film kürzer zu bringen. Es gibt ja unter Filmeschneidern so ein Spruch..... let your Darlings die..... da sind genug gestorben aber ich Denke bzw. ich Hoffe der Film gefällt.
hier nun der Film
MP 48
Viel Spass in Afrika.....
