klauston hat geschrieben:Ich hatte da ja so den Verdacht, da gibt es zumindest 2 unterschiedliche Meinungen
Die wollte ich hören um mir dann ein Urteil zu bilden

Jochens Fotos von Sardinien sind soweit ich weiss alle als jpgs gemacht worden
(..korrigiere mich Jochen!?..)
wozu braucht man dann noch RAW, was will man dann noch da heraus zaubern. Mit RAW kann man bei sehr schwierigen
Lichtverhältnisse in sehr dunklen und sehr hellen Bereichen noch was herausholend ...die Betonung liegt aber auf retten
d.h. man muss schon beim Knipsen ein paar ungünstige Einstellungen (über/unterbelichtungen) auswählen damit man ein
Foto retten muss. Es gibt für MICH bei den Fotos die
wir hier machen nur ein Argument das für RAW zählt das es halt auch
Kameras gibt deren interne Verrechnung von RAW zu JPGs nicht sauber arbeiten
(die EOS gehören sicher nicht dazu) und da
bereits Farbabweichungen oder Artefakte vorliegen usw. dann macht RAW durchaus Sinn und eine Umwandlung in jpg macht man
dann erst auf dem PC. Für mich liegt der große Nachteil bei RAW darin das bei meiner 5dm2 ein RAW Foto 20 mb und ein jpg ca. 7 MB
und das obwohl es mir praktisch identisch Ansichten (..fürs Auge!) liefert hat also das dreifach an Speicherplatz, Ladezeit,
Bearbeitungszeit hat und bei 1000 Bildern die man so bei einer 10 Tagestour durchaus mal schiesst einfach zuviel Masse mit kaum
Nutzwert darstellt.
Auch wenn die meisten Vergleiche hinken und Du auch noch aus der Musik Branche kommst nun vielleicht auch der falsche Ansatz
aber Musik ist für mich als
nicht Musikprofi in mp3 genauso schön wie in RAW ...wie für mich meine jpgs als nicht Fotoprofi
genauso schön sind oder hässlich wie in RAW, warum also soll ich Daten verwalten und mit schleppen die ICH garnicht höre oder sehe. !?
Ein besseres Foto entsteht
nicht durch die Wahl der Speicherart.
Grüße