Völkerverständigung im Mühlviertel/A Teil 1
Verfasst: Freitag 20. Juli 2012, 14:37
Urlaub 2012, 3 1/2 Wochen und 5000 km: Rhön, Thüringen, Mühlviertel, Kärnten, Südtirol, und über das Allgäu und den Schwarzwald nach Hause.
Die Protagonisten : Buntspecht 64 Kirsten + Biting Cock Ingo
Bei uns ist es jedesmal das Gleiche. Kaum sind wir aus dem Urlaub zurück, wird schon für das nächste Jahr geplant. So war es auch 2011. Nachdem wir aus dem Vercors zurück waren, überlegten wir wohin wir 2012 fahren wollen. Hilfreich war, das wir mit Vereinskollegen verabredet hatten, 1 Woche im Mühlviertel beim Dorfwirt zu verbringen. Damals war noch nicht abzusehen, das sich die ganze Angelegenheit zu einem Forumstreffen mit beinahe sovielen Teilnehmern wie in der Eifel beim 1. ofiziellen Treffen entwickelt. Orifahrer und Raubritter waren noch nicht registriert, Michlbk, Klauston, Gigl und da Wolf kannten wir noch nicht.
Auf meine Frage hier im Forum was im Mühlviertel sehenswert ist, bekam ich von dem mir damals völlig unbekannten Michl überraschendes zu hören bzw. zu lesen :
Zitat Michl
Also es wäre schön Euch kennenzulernen, deshalb komme ich (Michl) am Donnerstag nach Liebenau. Für Freitag habe ich eine Tour für Euch geplant die ich als Tourguide anführe, um Euch auch etwas zu zeigen, das man ansonsten vielleicht nicht findet. Und als Tüpfelchen auf's I, Fangen wir Gigl und Klauston am Freitag Mittag in Langenlois ein. Die beiden werden die Tour mit uns beenden und am Abend werden wir die Deutsch/Österreichische Freundschaft vertiefen. Am Samstag stößt daWolf noch dazu, weil wir 4 Österreicher Euch am Samstag bis zu Donau begleiten und Euch dann dann den Schubs Richtung Kärnten geben.
Zitat Ende
Ich dacht i werd narrisch
Vor die Woche im Mühlviertel, hatte unser Orichef allerdings noch eine Orientierungsfahrt in Thüringen mit vorausfahrender Zielfahrt gesetzt. Also ging es an Frohnleichnahm gemütlich und bei bestem Wetter um 11:00 Uhr ab in die Rhön nach Tann zum empfehlenswerten Gasthof Lämmchen bei Familie Wolf
. Tann war am Freitag auch Startort für die Zielfahrt nach Lothra. Wir mussten auf dem Weg Orte anfahren, deren Anfangsbuchstaben das Wort Brauerei ergaben. Auf diese Weise lernt mann Land, Leute, und schöne Stecken kennen.
Auch die Rhön ist schön
Samstag war dann Ori Time. Mit Chinesenrallye und Pfeilzkizze ging es durch den schönen Thüringer Wald.
Der Einstieg in den Urlaub war gelungen.
Sonntag den 10.Juni war Frühaufstehen angesagt denn: 500 Landstrassenkilometer nach Liebenau inklusive einiger Rathäuser für unseren Jahreswettbewerb waren angesagt.
Also machten sich Orifahrer mit Anhang, Buntspecht64 und Biting Cock um halb 9 Uhr ( man soll ja nix übertreiben ) auf den zunächst trockenen Weg. Bis zu den Anfängen des Bayrischen Waldes war alles ganz prima, nur die dunklen Wolken in unserer Zielrichtung mochten bei mir keine wirkliche Freude aufkommem lassen. Aber was soll's wir sind ja nicht aus Zucker und so haben wir uns nach den 300 km Unterwasserfahrt auch nicht aufgelöst.
So wird man in Liebenau beim Dorfwirt empfangen
Fast wie abgesprochen trudelten wir gemeinsam mit Raubritter in Liebenau ein, der mit Anhang und Anhänger am Morgen zu Hause losgefahren war. Nachdem wir unsere herrlichen Zimmer bezogen hatten und das sehr gute Hotel " zum Dorfwirt " inspiziert hatten, planten wir nach dem Abendessen unsere erste Tour im Mühlviertel für den nächsten Tag .
Morgendliches Ritual ( erfreulich Preiswert )
Und los geht's, Tour 1 am 11.6. ca. 220 km über die Kampstauseen nach Krems mit einem Abstecher zum Bärengehege in Arbesbach und Retour.
Super Kurvige Strecke entlang der Kampstauseen und durch das Kamptal bis Krems in der Wachau. Über das Kremstal zurück durch das Waldviertel nach Liebenau.
Die Kulturellen Höhepunkte sind das Schloss Rosenau ( Freimaurermuseum und Schloss Rosenburg ( Greifvogelmuseum ) sowie die schöne Altstadt von Krems, die wir uns aber gespart haben, weil wir ja Moped fahren wollten.
Die Teddys haben wir an diesem Tag nur aus der Ferne gesehen, da das Wetter sehr ungemütlich war und wir zurück ins Quartier wollten.
Tour 2 am 12.6. Das dreiviertel Kurvenquicki und wegen schlechtem Wetter wieder mit Bärengehege, aber diesmal mit Besuch der Bären
Kleine Verkehrsarme Strasse, idyllisch gelegenen Tälern, herrlichen Aussichtspunkten und eine Kurve folgt der nächsten- so kann man die Tour durch das Mühlviertel beschreiben. Ein Abstecher mit Einkehr auf die über dem Aisstal thronenden Ruine Prandegg ( Zufahrt von Pehersdorf über einen Schotterweg gestattet ). Dort angekommen fing es an wie aus Eimern zu Schütten. Freundlicherweise hatte die Gastronomie geöffnet, so dass wir den Schauer bequem abwarten konnten
Raubritter zu Hause in der Ruine Burg Prandegg
Diesmal haben wir die Bären dann doch besucht. Es handelt sich dabei um arme Kreaturen, die in Ihrem bisherigen Leben nichts schönes erlebt haben. Sie wurden in engen Käfigen aufbewahrt, so muss man es nennen, um dann als Touristenattraktion im Rumänien und Bulgarien mit Ring durch die Nase vorgeführt zu werden.
Hier im Bärengehege haben die Tiere die Chance den Lebensabend in einigermassen Artgerechter Umgebung zu verbringen. Eine schön gemachtes Infocenter gibt Auskunft über die Lebensweise von Bären. Ein Besuch lohnt sich
13.6. Land unter in Liebenau. Alternativprogramm Bogenschiessen mit Roswitha.
Nach Einweisung zu Beginn der Tour darf man durch den Wald rauf und runter stapfen und an 30 Stationen mit Pfeil und Bogen auf 3 D Tiere schiessen.
Dabei handel es sich um Plastikviecher in Originalgrösse. Darunter Bären Vielfrass, Dachs, Luchs usw. .Ich stelle mir vor ein unbedarfter Wanderer
kommt des Abends durch den dunklen Tann und steht unvermittelt vor einem Bären
.
Das ganze hat Suchtcharakter denn trotz ständigem Regen war an Abbruch kein Gedanke.
Tour 3 am 14.6. 340 km über Scheibs, Mariazell, Amstetten, St. Georgen zurück nach Liebenau
Durch sanfte Hügellandschaft und schroffe Gebirge führen imposante Flusstäler bis Maria Zell. Quer durch die Steirischen Kalkalpen. Über 1001 Schräglagen
durch das Mostviertel und das Mühlviertler Hügelland zurück nach Liebenau.
Michltour am 15.6. ca. 360 km zu den schönsten Plätzen und Strecken im Mühlviertel, Waldviertel und der Wachau.
Tourgide Mr. B 119
Weitra mit dem Sehenswerten Marktplatz. Die Maltechnik : erst weisse Farbe, dann graue Farbe danach die Muster durch abkratzen der grauen Farbe herausarbeiten.
Kellergasse = Lagerräume der Winzer
König Dickbauch erlärt
Deutsch Österreischisches Freundschaftstreffen
16.6. Alles hat ein Ende. Nur die Wurscht hat zwei. Abschied
und ein neues Kapitel
So eine Woche ist leider immer verdammt schnell vorbei. Wir hätten uns, zumal wir liebe neue Freunde gefunden haben, gewünscht länger bleiben zu können.
Aber die Weiterfahrt nach Kärnten stand auf dem Programm und das Zimmer in Afritz am See war gebucht. So mussten wir dann am Samstag Abschied nehmen,
durften aber noch Wolf kennenlernen der trotzdem er bis in die Nacht gearbeitet hatte früh aufgestanden ist um Kirsten und mich mit den anderen Österreichern
über Grein an der Donau bis nach Waidhofen an der Ybbs zu begleiten.
Frühaufsteher
Abschied
Das ganze schreit förmlich nach einer Wiederholung, denn es gibt Dort noch soviel neues zu Entdecken und vor allem freuen wir uns auf ein Wiedersehen
mit den Österreischischen Freunden.
Dank nochmals an Michl, Gigl Klauston und Wolf
Fortsetzung in Kärnten folgt wenn gewünscht
Ingo + Kirsten
Die Protagonisten : Buntspecht 64 Kirsten + Biting Cock Ingo
Bei uns ist es jedesmal das Gleiche. Kaum sind wir aus dem Urlaub zurück, wird schon für das nächste Jahr geplant. So war es auch 2011. Nachdem wir aus dem Vercors zurück waren, überlegten wir wohin wir 2012 fahren wollen. Hilfreich war, das wir mit Vereinskollegen verabredet hatten, 1 Woche im Mühlviertel beim Dorfwirt zu verbringen. Damals war noch nicht abzusehen, das sich die ganze Angelegenheit zu einem Forumstreffen mit beinahe sovielen Teilnehmern wie in der Eifel beim 1. ofiziellen Treffen entwickelt. Orifahrer und Raubritter waren noch nicht registriert, Michlbk, Klauston, Gigl und da Wolf kannten wir noch nicht.
Auf meine Frage hier im Forum was im Mühlviertel sehenswert ist, bekam ich von dem mir damals völlig unbekannten Michl überraschendes zu hören bzw. zu lesen :
Zitat Michl
Also es wäre schön Euch kennenzulernen, deshalb komme ich (Michl) am Donnerstag nach Liebenau. Für Freitag habe ich eine Tour für Euch geplant die ich als Tourguide anführe, um Euch auch etwas zu zeigen, das man ansonsten vielleicht nicht findet. Und als Tüpfelchen auf's I, Fangen wir Gigl und Klauston am Freitag Mittag in Langenlois ein. Die beiden werden die Tour mit uns beenden und am Abend werden wir die Deutsch/Österreichische Freundschaft vertiefen. Am Samstag stößt daWolf noch dazu, weil wir 4 Österreicher Euch am Samstag bis zu Donau begleiten und Euch dann dann den Schubs Richtung Kärnten geben.
Zitat Ende
Ich dacht i werd narrisch
Vor die Woche im Mühlviertel, hatte unser Orichef allerdings noch eine Orientierungsfahrt in Thüringen mit vorausfahrender Zielfahrt gesetzt. Also ging es an Frohnleichnahm gemütlich und bei bestem Wetter um 11:00 Uhr ab in die Rhön nach Tann zum empfehlenswerten Gasthof Lämmchen bei Familie Wolf
. Tann war am Freitag auch Startort für die Zielfahrt nach Lothra. Wir mussten auf dem Weg Orte anfahren, deren Anfangsbuchstaben das Wort Brauerei ergaben. Auf diese Weise lernt mann Land, Leute, und schöne Stecken kennen.Auch die Rhön ist schön
Samstag war dann Ori Time. Mit Chinesenrallye und Pfeilzkizze ging es durch den schönen Thüringer Wald.
Der Einstieg in den Urlaub war gelungen.
Sonntag den 10.Juni war Frühaufstehen angesagt denn: 500 Landstrassenkilometer nach Liebenau inklusive einiger Rathäuser für unseren Jahreswettbewerb waren angesagt.
Also machten sich Orifahrer mit Anhang, Buntspecht64 und Biting Cock um halb 9 Uhr ( man soll ja nix übertreiben ) auf den zunächst trockenen Weg. Bis zu den Anfängen des Bayrischen Waldes war alles ganz prima, nur die dunklen Wolken in unserer Zielrichtung mochten bei mir keine wirkliche Freude aufkommem lassen. Aber was soll's wir sind ja nicht aus Zucker und so haben wir uns nach den 300 km Unterwasserfahrt auch nicht aufgelöst.
So wird man in Liebenau beim Dorfwirt empfangen
Fast wie abgesprochen trudelten wir gemeinsam mit Raubritter in Liebenau ein, der mit Anhang und Anhänger am Morgen zu Hause losgefahren war. Nachdem wir unsere herrlichen Zimmer bezogen hatten und das sehr gute Hotel " zum Dorfwirt " inspiziert hatten, planten wir nach dem Abendessen unsere erste Tour im Mühlviertel für den nächsten Tag .
Morgendliches Ritual ( erfreulich Preiswert )
Und los geht's, Tour 1 am 11.6. ca. 220 km über die Kampstauseen nach Krems mit einem Abstecher zum Bärengehege in Arbesbach und Retour.
Super Kurvige Strecke entlang der Kampstauseen und durch das Kamptal bis Krems in der Wachau. Über das Kremstal zurück durch das Waldviertel nach Liebenau.
Die Kulturellen Höhepunkte sind das Schloss Rosenau ( Freimaurermuseum und Schloss Rosenburg ( Greifvogelmuseum ) sowie die schöne Altstadt von Krems, die wir uns aber gespart haben, weil wir ja Moped fahren wollten.
Die Teddys haben wir an diesem Tag nur aus der Ferne gesehen, da das Wetter sehr ungemütlich war und wir zurück ins Quartier wollten.
Tour 2 am 12.6. Das dreiviertel Kurvenquicki und wegen schlechtem Wetter wieder mit Bärengehege, aber diesmal mit Besuch der Bären
Kleine Verkehrsarme Strasse, idyllisch gelegenen Tälern, herrlichen Aussichtspunkten und eine Kurve folgt der nächsten- so kann man die Tour durch das Mühlviertel beschreiben. Ein Abstecher mit Einkehr auf die über dem Aisstal thronenden Ruine Prandegg ( Zufahrt von Pehersdorf über einen Schotterweg gestattet ). Dort angekommen fing es an wie aus Eimern zu Schütten. Freundlicherweise hatte die Gastronomie geöffnet, so dass wir den Schauer bequem abwarten konnten
Raubritter zu Hause in der Ruine Burg Prandegg
Diesmal haben wir die Bären dann doch besucht. Es handelt sich dabei um arme Kreaturen, die in Ihrem bisherigen Leben nichts schönes erlebt haben. Sie wurden in engen Käfigen aufbewahrt, so muss man es nennen, um dann als Touristenattraktion im Rumänien und Bulgarien mit Ring durch die Nase vorgeführt zu werden.
Hier im Bärengehege haben die Tiere die Chance den Lebensabend in einigermassen Artgerechter Umgebung zu verbringen. Eine schön gemachtes Infocenter gibt Auskunft über die Lebensweise von Bären. Ein Besuch lohnt sich
13.6. Land unter in Liebenau. Alternativprogramm Bogenschiessen mit Roswitha.
Nach Einweisung zu Beginn der Tour darf man durch den Wald rauf und runter stapfen und an 30 Stationen mit Pfeil und Bogen auf 3 D Tiere schiessen.
Dabei handel es sich um Plastikviecher in Originalgrösse. Darunter Bären Vielfrass, Dachs, Luchs usw. .Ich stelle mir vor ein unbedarfter Wanderer
kommt des Abends durch den dunklen Tann und steht unvermittelt vor einem Bären
.Das ganze hat Suchtcharakter denn trotz ständigem Regen war an Abbruch kein Gedanke.
Tour 3 am 14.6. 340 km über Scheibs, Mariazell, Amstetten, St. Georgen zurück nach Liebenau
Durch sanfte Hügellandschaft und schroffe Gebirge führen imposante Flusstäler bis Maria Zell. Quer durch die Steirischen Kalkalpen. Über 1001 Schräglagen
durch das Mostviertel und das Mühlviertler Hügelland zurück nach Liebenau.
Michltour am 15.6. ca. 360 km zu den schönsten Plätzen und Strecken im Mühlviertel, Waldviertel und der Wachau.
Tourgide Mr. B 119
Weitra mit dem Sehenswerten Marktplatz. Die Maltechnik : erst weisse Farbe, dann graue Farbe danach die Muster durch abkratzen der grauen Farbe herausarbeiten.
Kellergasse = Lagerräume der Winzer
König Dickbauch erlärt
Deutsch Österreischisches Freundschaftstreffen
16.6. Alles hat ein Ende. Nur die Wurscht hat zwei. Abschied
und ein neues Kapitel So eine Woche ist leider immer verdammt schnell vorbei. Wir hätten uns, zumal wir liebe neue Freunde gefunden haben, gewünscht länger bleiben zu können.
Aber die Weiterfahrt nach Kärnten stand auf dem Programm und das Zimmer in Afritz am See war gebucht. So mussten wir dann am Samstag Abschied nehmen,
durften aber noch Wolf kennenlernen der trotzdem er bis in die Nacht gearbeitet hatte früh aufgestanden ist um Kirsten und mich mit den anderen Österreichern
über Grein an der Donau bis nach Waidhofen an der Ybbs zu begleiten.
Frühaufsteher
Abschied
Das ganze schreit förmlich nach einer Wiederholung, denn es gibt Dort noch soviel neues zu Entdecken und vor allem freuen wir uns auf ein Wiedersehen
mit den Österreischischen Freunden.
Dank nochmals an Michl, Gigl Klauston und Wolf
Fortsetzung in Kärnten folgt wenn gewünscht
Ingo + Kirsten
)-Bericht (bin schon gespannt auf die Fortsetzung) - freut mich, wenn auch die kleine Runde am Samstag, bei der ich dabei sein konnte, Spaß gemacht hat.